Betreff: aleatorism
> Sprüche 18,18 Das Los schlichtet den Streit und lässt Mächtige nicht
> aneinander geraten.
> Contrat social:4.buch,3. Kapitel
>
> Von den Wahlen
>
> Die Wahlen des Fürsten und der Obrigkeiten, die, wie bereits gesagt,
> zusammengesetzte Akte sind, lassen eine doppelte Verfahrungsweise zu, und zwar
> eine eigentliche Wahl oder die Entscheidung durch das Los. Beide haben in
> verschiedenen Republiken Anwendung gefunden, und noch gegenwärtig sieht man
> ein sehr verworrenes Gemisch von beiden bei der Wahl des Dogen von
> Venedig.
> »Die Entscheidung durch das Los«, sagt Montesquieu (Geist der Gesetze,
> zweites Buch, Kap. II), »entspricht dem Wesen der Demokratie«. Ich will es
> gern zugeben, aber weshalb? »Das Losen«, fährt er fort, »ist eine Art
> zu wählen, die niemanden verletzt; es lässt jedem Staatsbürger eine
> vernünftige Hoffnung, seinem Vaterlande zu dienen.« Das sind aber keine
> Gründe.
> Wenn man berücksichtigt, dass die Wahl der Oberhäupter der Regierung und
> nicht dem Staatsoberhaupte zukommt, so begreift man, weshalb die
> Entscheidung durch das Los mehr in dem Wesen der Demokratie liegt, deren Verwaltung
> umso besser ist, je weniger Verrichtungen sie nötig hat.
> In jeder wahren Demokratie ist eine obrigkeitliche Würde kein Vorteil,
> sondern eine drückende Last, mit der billigerweise der eine nicht mehr als
> der andere beschwert werden darf. Das Gesetz allein darf sie dem auferlegen,
> auf den das Los fällt. Denn da sich hierbei alle in gleicher Lage
> befinden und die Wahl von keinem menschlichen Willen abhängt, so kann auch keine
> besondere Beeinflussung stattfinden, worunter die Allgemeinheit des
> Gesetzes leiden würde.
> In der Aristokratie wählt der Fürst den Fürsten, die Regierung erhält
> sich durch sich selbst, und hier ist deshalb die Abstimmung ganz am Platze.
> Das Beispiel der Wahl des Dogen von Venedig spricht nicht gegen diesen
> Unterschied, sondern bestätigt ihn vielmehr; diese verwickelte Form ist einer
> gemischten Regierung ganz angemessen. Denn man täuscht sich, wenn man die
> Regierung von Venedig für eine wirkliche Aristokratie hält. Wenn das
> Volk dort keinen Anteil an der Regierung hat, so ist dafür der Adel selbst
> das Volk. Viele arme Edelleute erlangen nie ein obrigkeitliches Amt und haben
> von ihrem Adel nichts als den leeren Titel Exzellenz sowie das Recht, dem
> Großen Rate beizuwohnen. Da dieser Große Rat ebenso zahlreich ist wie
> unser allgemeiner Rat zu Genf, so haben seine erlauchten Mitglieder nicht mehr
> Vorrechte als unsere bloßen Bürger. Abgesehen von der außerordentlich
> großen Ungleichheit beider Republiken, ist doch so viel unzweifelhaft, dass
> die Genfer Bürgerschaft (bourgeoisie) ein treues Abbild der
> venezianischen Patrizier ist, unsere eingeborene Bevölkerung das der venezianischen und
> unsere Bauernschaft das der dortigen Untertanen auf dem festen Lande;
> kurz, wie man jene Republik auch betrachten möge, so ist, von ihrer Größe
> abgesehen, ihre Regierung nicht aristokratischer als die unsrige. Der ganze
> Unterschied besteht darin, dass wir die Wahl durch das Los nicht nötig
> haben, weil bei uns kein Oberhaupt auf Lebenszeit gewählt wird.
> In einer wahren Demokratie würde die Erwählung durch das Los wenig
> Schwierigkeiten bieten. Da in ihr sowohl in bezug auf Sitten und Talente als
> auch auf Grundsätze und Vermögensverhältnisse die vollkommenste Gleichheit
> herrschte, so würde der Ausfall der Wahl ziemlich gleichgültig sein. Aber
> wie bereits gesagt, hat es noch nie eine wahre Demokratie gegeben.
> Wenn Wahl und Los gemischt angewandt werden, so muss erstere für solche
> Stellen vorbehalten bleiben, die besondere Gaben verlangen, wie für
> militärische Dienstleistungen; die Entscheidung durch das Los eignet sich dagegen
> bei denjenigen Stellen, für die gesunde Vernunft, Gerechtigkeitssinn und
> Unbescholtenheit hinreichen, wie bei richterlichen Ämtern, weil diese
> Eigenschaften in einem Staate mit guter Verfassung Gemeingut aller Bürger
> sind.
> Unter einer monarchischen Regierung ist weder Los noch Abstimmung am
> Platze. Da der Monarch von Rechts wegen der einzige Fürst und die alleinige
> Obrigkeit ist, so liegt ihm die Ernennung seiner Stellvertreter ob. Als der
> Abt von Saint-Pierre den Vorschlag machte, in Frankreich die königlichen
> Räte zu vermehren und durch Abstimmung zu ernennen, war er sich darüber
> nicht klar, dass er damit eine Änderung der Regierungsform vorschlug.
> Jetzt bliebe mir noch übrig, über die Art der Abgabe und Sammlung der
> Stimmen in der Volksversammlung zu reden, allein vielleicht wird die
> geschichtliche Entwicklung der römischen Staatsverwaltung in dieser Hinsicht die
> Grundsätze, die ich darüber aufstellen könnte, weit deutlicher darlegen.
> Es lohnt sich für einen einsichtsvollen Leser, etwas ausführlicher zu
> erfahren, wie die Staats- und Privatangelegenheiten in einer Versammlung von
> zweihunderttausend Menschen ihre Erledigung fanden.
>
>
http://www.klett.de/sixcms/media.php/229/ao_kv11.pdf
>
http://www.zeit.de/2000/07/200007.t-demokratie_.xml
>
http://user.cs.tu-berlin.de/~ohherde/arist_po.htm
> Aristoteles
> Politik VI,2,1317a
> Grundlage der demokratischen Staatsform ist die Freiheit. Man pflegt
> nämlich zu behaupten, daß die Menschen nur in dieser Staatsform an der
> Freiheit teilhaben, und erklärt, daß danach jede Demokratie strebe. Zur Freiheit
> gehört aber erstens, daß man abwechselnd regiert und regiert wird. Denn
> die demokratische Gerechtigkeit besteht darin, daß man nicht der Würde,
> sondern der Zahl nach die Gleichheit walten läßt, wo diese Gerechtigkeit
> herrscht, da muß die Menge Herr sein, und was die Mehrzahl billigt, das
> muß das Gültige und das Gerechte sein. Man sagt nämlich, es sei gerecht,
> daß jeder Bürger das Gleiche habe. So sind denn in den Demokratien die
> Armen mächtiger als die Reichen. Denn sie sind zahlreicher, und maßgebend ist
> die Meinung der Mehrzahl. Dies also ist das eine Zeichen der Demokratie,
> das alle Demokraten als Wesenszug dieser Verfassung angeben. Ein anderes
> ist, daß man leben kann, wie man will. Sie sagen, eben dies sei die Leistung
> der Demokratie; denn nicht zu leben, wie man wolle, sei charakteristisch
> für Sklaven. Dies also ist die zweite Eigenschaft der Demokratie. Von da her
> kommt denn, daß man sich nicht regieren läßt, am besten von überhaupt
> niemandem, oder dann doch nur abwechslungsweise. Auch dies trägt also zur
> Freiheit im Sinne der Gleichheit bei.
> Da nun dies vorausgesetzt wird und dies die Regierungsform ist, so ergibt
> sich das Folgende als demokratisch: Alle Ämter werden aus allen besetzt,
> alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle. Ferner
> werden die Ämter durchs Los besetzt, entweder alle oder doch jene, die nicht
> der Erfahrung und Kenntnisse bedürfen. Von der Vermögenseinschätzung
> hängen die Ämter entweder überhaupt nicht oder nur zu einem minimalen
> Grade ab. Keiner darf ein Amt zweimal bekleiden, oder nur wenige Male oder in
> wenigen Fällen, abgesehen von den Kriegsämtern. Die Ämter sind alle
> kurzfristig, oder doch alle, bei denen es möglich ist. Richter sind alle und
> können aus allen entnommen werden und richten über alles oder doch über
> das Meiste, Größte und Bedeutendste, wie über Rechenschaftsablagen,
> Verfassungsfragen und Privatverträge. Die Volksversammlung entscheidet über
> alles oder doch das Wichtigste, die Behörden dagegen über nichts oder nur
> ganz weniges. Von den Behörden ist der Rat das demokratischste, dort
> jedenfalls, wo nicht reichliches Taggeld für jeden zur Verfügung steht. Wo aber
> dies der Fall ist, da werden auch dieser Behörde die Kompetenzen entzogen.
> Denn wo eine Volksversammlung in der Lage ist, reichliche Taggelder zu
> geben, da zieht sie alle Entscheidungen an sich, wie wir schon in der
> vorangehenden Untersuchung gesagt haben. Ferner werden Taggelder gewährt für
> alles, wenn möglich (für Volksversammlung, Gerichte, Behörden), oder doch
> wenigstens für Behörden, Gerichte, Rat und die wichtigen Volksversammlungen
> oder doch diejenigen Behörden, die zusammen zu speisen haben.
> Wenn ferner die Oligarchie durch Adel, Reichtum, und Bildung
> charakterisiert wird, so scheint die Demokratie von alledem das Gegenteil sein,
> Unadligkeit, Armut, Unbildung. Bei den Ämtern gilt, daß keines lebenslänglich
> sein darf. Bleibt aber ein solches aus einem früheren Zustand übrig, so
> wird seine Kompetenz beschränkt und aus der Wahl eine Auslosung gemacht.
> Dies sind also die gemeinsamen Eigenschaften aller Demokratien. Aus der
> Gerechtigkeit, die anerkanntermaßen als demokratisch gilt (nämlich daß
> alle der Zahl nach dasselbe haben), entspringt eben jene Verfassung, die am
> meisten demokratisch und volkstümlich zu sein scheint. Denn die Gleichheit
> besteht darin, daß Arme und Reiche in gleicher Weise regieren, daß nicht
> Einzelne allein entscheiden, sondern alle gleichmäßig ihrer Zahl nach. So
> - meint man wohl - sei für die Verfassung die Gleichheit und Freiheit
> garantiert.
>
http://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/Institute/Geschichte/Personal/Link/Proseminar_Link/Herodot-Verfassungsdebatte.pdf
> Wenn dagegen die Menge
> herrscht, hat dieses Regiment zunächst den
> allerschönsten Namen: Gleichheit vor dem
> Gesetz. Außerdem aber ist sie von allen den
> Fehlern frei, die die Alleinherrschaft aufweist. Sie
> besetzt die .Amter durch das Los, die Verwalter
> der Ämter sind verantwortlich; aIle Beschlüsse
> werden der Gesamtheit vorgelegt. So meine ich
> also: Wir schaffen die Alleinherrschaft ab und
> geben der Menge die Macht; denn auf der Masse
> des Volkes ruht der ganze Staat.“
> weltrettung jetzt
> demokratie ist ein knappes gut und muss bewusst produziert werden.wenn das
> erst einmal wirklich begriffen ist,ist die rettung der welt nicht mehr so
> schwer.
> baut viele traumschiffe für das volk,schickt die leute durch das
> losverfahren,dass die gleichheit am besten wahrt in bezahlten bildungsurlaub.auf
> den schiffen ,die entlang der küsten von hafen zu hafen fahren,so dass die
> menschen verschiedener völker einander begegnen können,kann in einer
> situation künstlicher gleichheit fernab der gebundenheiten an land,demokratie
> massenhaft simuliert,inszeniert und realisiert werden.jedes schiff sollte
> ein bestimmtes thema haben.lehrerinnen und professorinnen werden dazu
> verpflichtet mitzufahren,damit es den bürgerinnen nicht an ratgeberinnen
> fehlt.sie haben aber kein stimmrecht.volksmacht und expertenwissen müssen sich
> begegnen,ohne zu fusionieren.
> es soll auch schiffe nur für frauen und nur für männer geben.
> auf jedem schiff kann aus der mitte der passagiere heraus ein
> mikroparlament gewählt werden.die vilen demokratieschiffe werden miteinander
> vernetzt,die basis für eine funktionsfähige basisdemokratische weltrepublik sein.
> gibt es erst einmal eine solche dann werden viele probleme in einem ganz
> anderen licht erscheinen und es wird leichter sein sie auf eine humane
> vernünftige weise zu lösen.
> auch die internationale diplomatie,die oft sehr korrupt und unehrlich ist,
> kann auf diesem weg durch direkte völkerverständigung ersetzt werden.
> dann werden kriege bald der vergangenheit angehören.es wird zehntausend
> jahre frieden geben.
> armut und not werden nicht mehr sein.die umweltzerstörung wird aufhören.
> ein neues zeitalter beginnt.
>
> .reden und reden lassen ist eine notwendige und unverzichtbare
> vorraussetzung für leben und leben lassen.es ist das wort,die sprache,die
> vernunft,was uns,dadurch dass es uns möglich wird uns zu unseren
> gefühlen zu
> bekennen und sie zu kontemplieren zu menschen macht.ist die freie rede
> nicht
> gewährt,so ist der schritt nicht weit dass auch das freie leben
> beschnitten
> wird.freie rede gibt es nur unter gleichen die wir eigentlich auch alle
> sind.doch wo der eine seine rede über den anderen erhebt und sich damit
> durchsetzt ,da ist die gleichheit verloren.der andere wird für weniger
> wert
> erklärt als frau/mann selber. Das geschieht schon durch die form und
> nicht
> erst durch den inhalt eines elitären diskurses. 2.die ungleichheit bei
> der
> verteilung des wortes vernichtet menschlichkeit,schränkt sie ein und
> verfälscht sie.die schlimmen folgen sind vielfältig und können hier gar
> nicht aufgezählt werden.sie reichen von gefährlichen ideologien
> elitärer
> herkunft,über vorurteile , dysfunktionale nicht relativierte
> partikularistische wir-gefühle,manipulative interpretationen und
> selektive
> ignoranzen bis hin zum krieg und anderen formen des terrorismus.3.alles
> was
> die ungleichheit bei der verteilung des wortes verschärft,trägt zu einer
> dehumanisierung der gesellschaft bei. -der irrglauben andere für sich
> sprechen lassen zu können,wird von den massenmedien gefördert.
> -die medien verteilen die öffentlichkeit nicht gerecht auf die
> verschiedenen
> probleme der welt.zum beispiel haben die konflikte im nahen osten zuviel
> und
> die konflikte in afrika zuwenig öffentlichkeit bekommen.auch wird zuviel
> über terorismus und zuwenig über unterernährung geredet.und so weiter.
> -dass fraumann immer nur die expertinnen einläd zu reden und nie die
> laien
> am fehlerfindungsprozess beteiligt werden.
> -der wahlkampf das zentrales ritual der sogenannten parlamentarischen
> demokratie,erfordert professionelle propaganda,auch meinungsmache
> genannt.selbst wenn sie nicht durch kapitalinteressen verfälscht
> wäre,würde
> sie polarisierend wirken , den diskurs durch feindbilder vergiften ,zum
> beispiel dadurch dass durch personenkult von sachfragen abgelenkt wird.
> -privatisierung fördert die marginalisierung der stimmen der
> unterprivilegierten
> -aufgrund der digital divide kann das potential des internet
> dogmen,monopole,kartelle und hierarchien zu erkennen und zu entkräften
> nicht
> von allen genutzt werden
> -auch idealismus und aktivismus schützen leider nicht davor andere zu
> bevormunden .die weltverbesserer müssen sich immer wieder an das
> demokratische grundprinzip der autonomie erinnern lassen,damit sie keine
> zentralistischen und hierarchischen propagandamaschienen aufbauen.
> -sprachbarrieren sind ein natürliches hindernis für die
> basisdemokratische
> fölkerverständigung.übersetzerinnen können viel für den frieden tun.
> 4.wenn es ein mittel gäbe,dass geeignet wäre,die ungleichheit bei der
> verteilung der redezeit zu verringern,so müssten eigentlich alle
> vernünftigen friedensfreunde dafür sein dass es angewandt
> wird.vielleicht
> gibt es auch nicht nur ein mittel sondern mehere mittel,die intelligent
> kombiniert egalitäre öffentlichkeit schaffen können.
> 5.die verteilung des wortes durch das los und die bezahlung der
> bürgerinnen
> für die politische partizipation ist der weg der demokratie.so wurde das
> wort demokratie jedenfalls von den griechen ,die es erfunden
> haben,definiert.einige philosophen der aufklärung
> (montesquieu,rousseau,condorcet)haben sich im vorfeld und während der
> französischen revolution daran erinnert,und die wiedereinführung dieser
> urdemokratischen praxis ist damals von einigen wenigen intellektuellen
> ernsthaft vorgeschlagen worden.aber die französische revolution
> scheiterte
> halb.napoleon unterbrach sie bekanntlich im auftrag der grossbourgeoisie
> mit
> gewalt.
> in der studentinnenrevolution von 1968 tauchte die idee der radikalen
> gleichheit durch die verlosung und des wortes wieder auf.und seit der
> globalisierungsbedingten krise des parlamentarismus wird sie im kontext
> der
> diskussion um die direkte demokratie und die nutzung des internet für
> deren
> realisierung sogar im bürgerlichen milieu verstärkt wahrgenommen.
> es ist an der zeit eine assemblee aleatoire mondiale zu gründen.sie wird
> das
> oberhaus des weltparlamentes sein.das unterhaus des weltparlamentes kann
> aus
> gewählten folksvertreterinnen bestehen. was die welt braucht,das braucht
> auch europa,deutschland,nordrheinwestfalen und die stadt köln.richtet in
> köln durch das losverfahren ein bürgerinnenparlament ein,dass den
> gewählten
> stadtrat von der dominanz organisierter einzelinteressen,die meist elitär
> und oft gewinnorientiert sind, ein stück weit befreit.
> 6.die verteilung des wortes durch das los ist nicht der einzige weg
> gleichheit zu schaffen.auch reformen des parlamentarismus können sinnvoll
> sein.das rotationsprinzip kann dazu genutzt werden,die qualität und
> praezision des parlamentarismus zu verbessern.
> für jedes gebiet der politik kann ein eigenes parlament gewählt
> werden.zu
> diesem zweck teilt fraumann die wählerinnen durch das losverfahren
> jeweils
> einem spezialparlament zu. ,für dessen wahl sie zuständig sind.drei
> monate
> später wird der friedensrat gewählt .sechs monate später der
> sozialrat,,neun monate später der bildungsrat und so weiter.aufgrund des
> rotationsprinzips wissen die bürgerinnen vorher für die wahl von welchem
> spezialparlament sie zuständig sind und können sich darauf
> vorbereiten.ausserdem ermöglicht die trennung der wahltermine eine
> bessere
> diskussion über das jeweilige einzelne politikfeld. der
> machtmissbrauchspielraum der den parlamentarismus so diskreditiert
> hat,wird
> verringert. die bürgerinnen können die politik genauer gemäss ihren
> eigenen
> präferenzen steuern.
> es soll auch weiterhin ein in allgemeinen wahlen gewähltes
> universalparlament geben,aber seine macht,wird durch die einrichtung der
> spezialparlamente eingeschränkt. 7.der medienrat sollte so pluralistisch
> wie
> nur irgend möglich sein,denn er soll die freiheit und gleichheit im
> öffentlichen raum schützen.deshalb ist bei seiner wahl die anwendung
> einer
> fünf-prozent klausel nicht sinnvoll.
> bei der wahl des medienrates könnte das wahrscheinlichkeitswahlrecht
> ausprobiert werden.es hat den vorteil dass auch ganz kleine gruppen eine
> chance haben,ja es gibt den bürgerinnen die nicht delegieren
> wollen,vielleicht weil sie anarchistinnen sind,sogar die möglichkeit sich
> selbst zu wählen. beim nicht-deterministischen wahlrecht erhält ein
> kandidat
> der x % der stimmen erhalten hat,mit einer wahrscheinlichkeit von x % das
> mandat.die anwendung des wahrscheinlichkeitswahlrechtes setzt wahlkreise
> vorraus.es könnte auch auf kommunaler ebene mal ausprobiert werden.8.jede
> folksvertreterin soll einmal im monat vor einem aleatorischen rat ihres
> wahlkreises rechenschaft über ihre politischen aktivitäten ablegen.
> 9.die
> sitzungen des gewählten universalparlamentes und der gewählten
> spezialparlamente sollen von bürgerinnen eröffnet werden,die durch das
> losverfahren bestimmt werden.everybody will be queen/king in
> parliament.für
> die parlamente ist es eine chance zur erneuerung wenn sie am anfang jeder
> sitzung einer/einem aus dem folk zuhören.
> 10.der parlamentarismus bedarf auch einer wiederherstellung der
> gewaltenteilung.parlamentarierinnen sollen die regierung und die
> verwaltung
> kontrollieren.daher dürfen sie keine ämter in der exekutive ausüben.
> 11.es
> sollte selbstverständlich sein,dass folksvertreterinnen ausschliesslich
> vom
> folk bezahlt werden.leider ist es das nicht.bisher hat die gesetzgebung
> das
> problem der manipulation der politik durch das grosse geld nicht
> überzeugend
> gelöst. Es wäre besser die diäten der politikerinnen zu erhöhen als
> ihnen
> nebeneinkünfte zu erlauben.
> 12.die berufspolitikerinnen haben die politik verdorben.die begrenzung auf
> einmalige wiederwahl kann dieses problem verringern.
> 13.bei entscheidungen über die anwendung oder nichtanwendung von
> gewalt,sind
> die stimmen von bürgerinnen und parlamentarierinnen mit ihren
> lebensjahren
> zu gewichten,denn hier bedarf es in besonderen masse der besonnenheit und
> die nimmt zumindest tendentiell mit den jahren zu. auch sollen bei solchen
> entscheidungen,die frauen vor den männern abstimmen,und wenn eine
> mehrheit
> der frauen gegen die anwendung von gewalt ist,soll sie unterbleiben.die
> frauen haben also ein vetorecht. Aus gründen der gleichberechtigung wird
> frau ein solches aber auch den männern zugestehen müssen.für eine
> entscheidung zur anwendung von gewalt ist eine mehrheit sowohl der frauen
> als auch der männer erforderlich.es wäre ausserdem gut wenn die
> parlamente
> das wahlrecht so ändern dass frauen in den parlamenten nicht mehr
> unterrepräsentiert sind. ein von aleatorischen bürgerinnenversammlungen
> aus
> ihrer mitte heraus nach dem anciennitätswahlrecht gewählter
> internationaler
> friedensrat,von 128 frauen und 128 männern hat bei allen
> sicherheitspolitischen entscheidungen ein absolutes oder dilatorisches
> vetorecht. er hat ausserdem das recht die amtsenthebung von politikerinnen
> vorzuschlagen.so können kriegtreiber und menschenrechtsverletzer
> öffentlich
> delegitimiert werden. ein freund des königs der welt kommentierte dies
> wie
> folgt:„Innerhalb der Nicht Anreizkorrigierten Wirtschaftssysteme s haben
> Medien immer nur die Aufgabe, eine unglückliche, süchtige Welt zu
> schaffen.
> Also müssen sie sich so fehl verhalten wie beklagt.Politik ist in NAWs
> generell korruptes Verbrechertum.
> Verlosung des Wortes führt zu Redezeitmangel für kompetente
> Reformer“der
> könig der welt meint dass das ein elitäres argument ist.das problem
> besteht
> ja gerade darin dass die masse nicht über die kompetenz von
> politikerinnen
> unteilen kann weil sie selbt dem politischen leben so entfremdet ist..ICH
> beende diesen text mit drei fragen und bitte um eure
> antworten(lifeisstrong@gmx.de). Wie ist das gute leben möglich? können
> meine träume wahr werden?bin ICH der könig der welt
>
voluptuosissimus - 27. Jul, 18:35