Demokratie

20
Okt
2011

aleatourismus

seite 0:
es macht keinen sinn europa zu demokratisieren ,es sei denn man definiert europa zu einem globalen projekt um.genau dies und nicht die errichtung einer festung europa die die armen der welt ausschliesst ist die aufgabe unserer zeit.
die meisten menschen in der einen welt wollen auch so gut leben wie die reichen europäerinnen und europaer und bejahen europäische werte und insbesondere auch die universale geltung der bürger und menschenrechte die zuerst die französische und nicht die amerikanische revolution verkündet hat.,und da in der ganzen welt europäische sprachen als erst oder zweitsprachen verwendet werden liegt es nahe die möglichkeiten unserer zeit zu nutzen um einen gemeinsamen kommunikationsraum zu schaffen in dem die staaten sich ihre staatlichkeit verlieren und die menschen die perspektive einer globalen solidarität gewinnen können.
wir schlagen aus diesen übwerlegungen heraus vor die welt im wörtlichen sinne aleatouristisch einzubooten und ein globales und mobiles konferenzschiffbasierte deliberatives netzwerk auf den wellen des weltmeeres zu knüpfen.
die ist zugleich eine möglichkeit das angenehme und erfreuliche mit dem nützlichen und notwendigen zu verbinden.

seite 1:
die menschheit als einheit zu denken ist einfach ,notwendig,zeitgemäss und vollkommen vernünftig,aber zu gerecht als dass es möglich wäre diesen gedanken ohne die mithilfe geeigneter demoktarischer technologien direkt zu realisieren.
alles was zu gerecht ,zu gut ,zu vernünftig und zu edel ist um zur menschlichen natur zu passen und ihr angemessen zu sein bedarf zu seiner verwirklichung zweifelsohne der politischen sozialtechnik der direkten deliberativen demokratie.
das sollten auch die anarchistinnen und anarchisten begreifen
die wie in der vergangenheit so auch jetzt in unserer zeit im kampf gegen den etatismus so manche bittere und folgenschwere niederlage erlitten haben
weil sie weder imstande waren staatliche aggressionen schon im vorfeld zu stoppen noch über geeignete mittel verfügten um die probleme der modernen zivilisation ohne den staat zu lösen.
die überlegung dass die selbstorganisation der einzige weg,die einzige möglichkeit ist um staat und kapital abzuschaffen ist richtig,aber sie muss für die massen anders und besser erschlossen werden wenn die anarchie mehr sein soll als ein teil der ausserparlamentarischen opposition im rahmen einer etatistischen gesellschaftsordnung,die diese durchaus zu integrieren und zu korrumpieren vermag.
seite 2:
das oeffentliche geld ist das mittel zur demokratiesierung der einen welt,die verlosung von diaeten der goldene schluessel zur realisierung einer deliberativen demokratie,die konferenzschiffbasierte künstliche produktion von interkultureller begegnung die sowohl oekologisch als auch sozialtechnologisch plausibelste form dieses projekt als praxis der kosmopolitischen demokratie des 21 ten jahrhunderts zu realisieren.
das bedeutet dass new york,seinen status als welthaupstadt verliert beziehungsweise mit allen grossen und kleinen hafenstaedten der welt teilen muss.
istanbul,athen,brest,ostia,rio,sao paulo,buenos aires,kalkutta,bombay,hong kong,singapur,manila,sydney,lagos,kapstadt,lagos,new york,san francisco,seattle,alexandria,barcelona,tunis,lisboa,porto,und all die vielen anderen kleinen und grossen hafenstaedte der einen welt,die sich gemäss diesem projekt,aleatouristisch direkt demokratisch als deliberativer kontext redefiniert, teilen sich die hauptstadtfunktion.
Seite 3:
der europa-kanal eröffent die möglichkeit auch staedte an rhein,main und donau ,wie beispielsweise köln,frankfurt ,wien,budapest oder belgrad, am status der welthauptstadt partizipieren zu lassen.
das polyzentrische kommunikative weltmodell des aleatourismus harmoniert besser mit der gleichberechtigung aller demokratischen gesellschaften und aller bürgeinnen der einen welt als der status quo.

19
Jul
2011

idiotismus

> http://realdirectdemocracynow.blogspot.com/2011/07/die-implementierung-der-direkten.html
>

"Es wird sicherlich so sein, dass nur jene Menschen, die ein dauerhaftes Interesse an Staatsangelegenheiten haben, jene die einen Sinn für soziale Verantwortung und Gerechtigkeit haben, es sich zur Aufgabe machen, an einer solchen direkten Demokratie teilzunehmen. SIE WERDEN EINE MINDERHEIT DARSTELLEN!!!!!!!!!!, aber eine gebildete Minderheit, die NICHT KORRUPT ist, wie es Politiker, die Empfänger von Staatsgeldern sind, normalerweise sind.

Die Vielzahl der Menschen, die einfach Zeitung lesen, ihrer Arbeit nachgehen und Fernseh schauen, wird sich nicht anders verhalten, als sie es immer getan haben, und selten an dem täglichen demokratischen Prozess teilnehmen – ähnlich den Menschen im alten Athen, die man „idiotes“ nannte.
Wenn diese Art der Demokratie einmal in Echtzeit eingerichtet ist, wird das veraltete Konzept, dass man alle paar Jahre einmal wählen geht, verschwinden. Es wird aufzeigen, dass all die anderen Staaten mit repräsentativer Demokratie wirkliche Teilnahme nicht zulassen und hinter ihrer Zeit zurück sind."


es gibt keine gebildete minderheit die nicht korrupt ist,sondern nur eine die sich für nicht korrupt hält.
im übrigen korrumpiert sogar bildung:die gut ausgebildeten prokakapipitalistischen haifische sind keineswegs weniger gemeingefährlich,als der rest der idioten.und die zierfische die neben den raubfischen in der konsumabteilung der universitäten gezüchtet werden,sind glänzen weniger durch ihre vernunft als durch ihre einbildung:
die hoffnung den kakapipitalismus durch seine eigenen eliten zu humanisieren ist trügerisch .darauf sollte man niemals setzen.kakapipitalismus ist per se immer auch ein risiko und nie nur eine chance für die zivilisation.

für das funktionieren der deliberativen demokratie ist die regelmässige partizipation aller menschen erforderlich.
sie sollte durch bezahlung gesichert werden.dass die menschen sich dann aus egoismus beteiligen und nicht aus vermeintlich edleren motiven ist egal,denn die egoistischen interessen der vielen harmonieren besser mit dem wohl des ganzen,als die reicher gebildeter und privilegierter minoritäten.
zumindest in der sozialpolitik können wir uns fast ganz auf den egoismus der massen verlassen.
in der ökologischen frage wird er nicht ausreichen,aber man kann die ökologischen probleme sowieso erst nach den sozialen lösen.


losen ist fair egalitär und demokratisch!wählen ist weder fair noch egalitär noch demokratisch.losen entspricht der gleichheit,wählen der freiheit.
wir wählen unser stadtviertel(nach einkommenslage)und schaffen und verstärken dadurch die ungleichheit,wir wählen unsere freunde(nach ähnlichen interessen)und schaffen ungleichheit.wir treffen auf dem markt täglich unbewusst und ohne die folgen zu bedenken viele entscheidungen die ungleichheit schaffen.die falsche freiheit(wahre gibt es nur im geist von ganz wenigen seltenen denkerInnen) korrumpiert uns.
freiheit bedeutet ungleichheit und die tendiert immer dazu in ungerechtigkeit und unmenschlichkeit überzugehen.
darum haben die sogenannten freien gesellschaften auch so eine schlimme geschichte.
freiheit als oberster wert ist ein liberales credo.und kein demokratisches.der wahre demokrat wünscht sich nur solche freiheiten die universalisierbar sind.
freie konkurrenz und freier handel sind nicht universalisierbar,weil sie der staatlichen gewalt bedürfen,und zwar wegen der schädlichen folgen die diese freiheiten für die meisten menschen haben ,desto mehr je "freier" sie sind.

freiheiten die nur privilegierten minderheiten nutzen oder diesen sogar dazu dienen dem rest der menschheit zu schaden .sind moralisch völlig wertlos und sollten jederzeit zugunsten von mehr gleichheit abgeschafft werden.


den weg durch eine auf direkte demokratie spezialisierte partei den parlamentarismus abzuschaffen halte ICH für falsch.


stattdessen sollte man lieber versuchen eine globale organisation für partizipatorische egalitäre deliberation zu schaffen .
wenn in ihr erst hunderte,dann tausende,dann zehntausende,dann hundettausende,dann millionen, und irgendwann alle nun schon ungefähr sieben milliarden menschen mitglied werden ,einen kleine quote ihres einkommens als mitgliedsbeitrag überweisen,damit aus den mitgliedsbeiträgen die volksdiäten finanziert werden können, dem traum der demokratisierung der einen welt vielleicht doch noch etwas werden.


E.L.F.

1
Jul
2011

aleatorismus in athen 20011

> http://www.hedgehogs.net/pg/newsfeeds/hhwebadmin/item/8552267/vaios-papanagnou-greece-why-we-are-angry-and-desperate
> "Update: This is the 8th consecutive day that the
> Syntagma Square has been occupied by people, some
> of them staying overnight in tents.There is a
> daily general assembly where everyone who wants
> to speak has to take a number and wait for the
> outcome of a random ballot. There are no official
> representatives of the movement, it remains
> apolitical and collective. In Athens there is a
> general sense that this is the beginning of a new
> type of citizens' action based on the principles of direct democracy."
>
> http://prospect.org/cs/articles?article=the_peoples_assembly
> "In Athens, people swarmed into the city center
> for the 12th consecutive day. Some were packed
> into Syntagma Square, in front of the Greek
> Parliament, listening attentively to speakers
> chosen at random from the crowd. This modern-day
> agora has taken place every night. The rest, more
> than 100,000 according to estimates, overflowed into the surrounding
> streets."
>
> http://www.metamute.org/en/news_and_analysis/updates_from_the_greek_squares_and_people_s_assemblies_1
> Protokolle des Parlaments von Syntagma
>
> http://twitter.com/#!/cellspeak/following
> Viele Leute auf Twitter, die korrekt drauf, sind in dieser Liste.
>
> http://www.socialistworld.net/print/5144
> "Role and power of Assemblies
>
> In Athens, activists have tried to set up local
> assemblies in a number of neighbourhoods.
> Sometimes they are initially small and more a
> gathering of left activists. In some areas, 100
> to 150 people meet locally on a public square and
> start to take action: trying to organise for the
> big demonstrations, and to offer local resistance
> against attacks on hospitals, putting forward
> demands how to protect the unemployed, etc. These
> local assemblies are still at an initial stage
> and their future development is not yet clear. It
> will depend on the general development of the movement and the class
> struggle.
>
> The assembly on Syntagma Square is at the centre
> of this movement. Decisions taken there are
> landmarks for the movement and especially the local assemblies.
>
> The speakers are chosen by lottery. Everyone who
> wants to speak is given a number and the numbers
> are drawn by random. After the discussion, votes are taken on the
> proposals.
>
> Some issues have been agreed over the last three
> weeks. For example, it is now more or less agreed
> that the sovereign debt should not be paid. After
> a lot of understandable scepticism in relation to
> the trade union leaders, a clear majority now
> welcomes and aims to forge strong links between
> their movement of the Enraged and workers in
> struggle. The question of the nationalisation of
> the banks is an ongoing debate and a majority is
> in favour of it, but without complete agreement about what to do next.
>
> Other issues are under debate. Last Wednesday,
> the question whether to leave the EU and
> euro-zone was put to a vote and a majority
> supported it, but without a clear alternative.
> While the supporters of the KKE (Communist Party
> - who do not attend the assembly, describing it
> as “petty bourgeois”) argued on the demonstration
> that Greece can solve its problems better if it
> is just left alone, others argued taking into
> account the Greek economy in the context of the global economy.
>
> As long as the question is just posed as a
> ‘choice’ between the euro, dominated by the
> strong imperialist powers in Europe, and a return
> to the drachma on a capitalist basis - still
> dominated by the big capitalist economies – it is
> a hard choice between two evils.
>
> Xekinima (the CWI in Greece), argues for a
> European-wide, workers and youth resistance
> against the capitalist EU and all its
> institutions, opening the way for socialist
> co-operation, on all levels, as part of a
> voluntary socialist confederation of workers’ states of Europe.
>
> Other issues debated concern the role of
> political parties, how to get rid of the Pasok
> government, and with what to replace it - where
> only a very few answers are provided.
>
> If these assemblies spread locally and especially
> to the workplaces and the Syntagma assemblies
> bring together delegates from all these
> assemblies the embryo of a future alternative can
> be created: the basis for a government working in
> the interests of workers, unemployed, the poor and young people.
>
> For the moment, the assemblies offer a chance to
> organise the resistance against the attacks, to
> be a check on the trade union leaders and to
> actively involve more people to stop the agenda
> of the Greek and international capitalists."
>

echte globale demokatie wagen!

ICH glaube in potiticis an eine nur von der metaebene aus erkennbare negative monokausalität.oder um es positiv auszudrücken an die nicht-existenz jedweder historischen notwendigkeit im aufgeklärten kosmopolitischen bewusstsein.
die scheinbaren ursachen der dinge sind nicht die wirklichen.die tatsächlichen wirkungszusammenhänge werden unbewusst in kraft gesetzt.sie existieren nicht unabhängig von der quasitotalen ignoranz,die das eigentliche ,das zentrale,und letztlich sogar das einzige problem der grossen gesellschaften dieses zeitalters der äussersten geistigen finsternis ist.
die dummheit der massen ist die ursache für all das elend und all die gewalt die wir in der welt sehen.
ICH bestreite nicht,dass viele schwarze schwäne im anflug sind,und dass niemand den weiteren gang der geschichte vorhersehen kann.
die lange nacht des geistes ist voller schrecken und noch nicht zu ende.
aber sie ist keine notwendigkeit sondern etwas dass auch nicht sein könnte.
wir sind nicht dazu verdammt idioten zu sein und zu bleiben.

wenn wir mit wissenschaftlichen uneingeschränkt egoismuskompatiblen methoden die soziale selbsterkenntnis der menschheit fördern würden ,wäre auch jetzt noch eine selbstrettung möglich

aber das zeitfenster in dem die rettung unserer welt noch möglich ist beginnt sich zu schliessen.irgendwann wird es zu spät sein.der zusammenbruch der zivilisation ist leider eine reale möglichkeit

hätte man auf mich gehört und rechtzeitig genug öffentliches geld in ein kosmopolitisches netzwerk der chancengleichen demokratischen deliberation
investiert,
so wären die meisten katastrophen der letzten jahre nicht passiert:

würde man jetzt auf mich hören,und mit einem prozent des bruttosozialproduktes der welt als permanenter finanzieller grundlage eine globale aleatorische rätedemokratie auf den wellen des meeres gründen,so könnten die meisten selbstverursachten katastrophen der zukunft vermieden werden.

wenn ihr tut was ICH will,wird die zerstörung des planeten durch den kapitalismus sehr schnell und sehr gründlich gestoppt werden.
es wird schon bald keinen hunger und keinen krieg mehr geben.
und die vielen schweren menschenrechtsverletzungen für die nicht wenige staaten und leider auch deutschland mitverantwortlich sind werden aufhören.

das es im rahmen des parlamentarismus keine rettung gibt ist klar:dass die wege der demokratie zum ziel führen werden,wenn sie vergoldet werden,ist die letzte chance,die ICH für unsere zivilisation sehe.
auf den guten willen der menschen zu vertrauen ist die allergrösste dummheit.von selbst werden sie nie solidarisch genug sein,um die grosse gesellschaft auf politischem weg zu humanisieren .

aber wenn die politische partizipation der massen bezahlt wird,wird sie die weltrettung hervorbringen.


E.L.F.

27
Jul
2009

aleatorismus

Betreff: aleatorism

> Sprüche 18,18 Das Los schlichtet den Streit und lässt Mächtige nicht
> aneinander geraten.
> Contrat social:4.buch,3. Kapitel
>
> Von den Wahlen
>
> Die Wahlen des Fürsten und der Obrigkeiten, die, wie bereits gesagt,
> zusammengesetzte Akte sind, lassen eine doppelte Verfahrungsweise zu, und zwar
> eine eigentliche Wahl oder die Entscheidung durch das Los. Beide haben in
> verschiedenen Republiken Anwendung gefunden, und noch gegenwärtig sieht man
> ein sehr verworrenes Gemisch von beiden bei der Wahl des Dogen von
> Venedig.
> »Die Entscheidung durch das Los«, sagt Montesquieu (Geist der Gesetze,
> zweites Buch, Kap. II), »entspricht dem Wesen der Demokratie«. Ich will es
> gern zugeben, aber weshalb? »Das Losen«, fährt er fort, »ist eine Art
> zu wählen, die niemanden verletzt; es lässt jedem Staatsbürger eine
> vernünftige Hoffnung, seinem Vaterlande zu dienen.« Das sind aber keine
> Gründe.
> Wenn man berücksichtigt, dass die Wahl der Oberhäupter der Regierung und
> nicht dem Staatsoberhaupte zukommt, so begreift man, weshalb die
> Entscheidung durch das Los mehr in dem Wesen der Demokratie liegt, deren Verwaltung
> umso besser ist, je weniger Verrichtungen sie nötig hat.
> In jeder wahren Demokratie ist eine obrigkeitliche Würde kein Vorteil,
> sondern eine drückende Last, mit der billigerweise der eine nicht mehr als
> der andere beschwert werden darf. Das Gesetz allein darf sie dem auferlegen,
> auf den das Los fällt. Denn da sich hierbei alle in gleicher Lage
> befinden und die Wahl von keinem menschlichen Willen abhängt, so kann auch keine
> besondere Beeinflussung stattfinden, worunter die Allgemeinheit des
> Gesetzes leiden würde.
> In der Aristokratie wählt der Fürst den Fürsten, die Regierung erhält
> sich durch sich selbst, und hier ist deshalb die Abstimmung ganz am Platze.
> Das Beispiel der Wahl des Dogen von Venedig spricht nicht gegen diesen
> Unterschied, sondern bestätigt ihn vielmehr; diese verwickelte Form ist einer
> gemischten Regierung ganz angemessen. Denn man täuscht sich, wenn man die
> Regierung von Venedig für eine wirkliche Aristokratie hält. Wenn das
> Volk dort keinen Anteil an der Regierung hat, so ist dafür der Adel selbst
> das Volk. Viele arme Edelleute erlangen nie ein obrigkeitliches Amt und haben
> von ihrem Adel nichts als den leeren Titel Exzellenz sowie das Recht, dem
> Großen Rate beizuwohnen. Da dieser Große Rat ebenso zahlreich ist wie
> unser allgemeiner Rat zu Genf, so haben seine erlauchten Mitglieder nicht mehr
> Vorrechte als unsere bloßen Bürger. Abgesehen von der außerordentlich
> großen Ungleichheit beider Republiken, ist doch so viel unzweifelhaft, dass
> die Genfer Bürgerschaft (bourgeoisie) ein treues Abbild der
> venezianischen Patrizier ist, unsere eingeborene Bevölkerung das der venezianischen und
> unsere Bauernschaft das der dortigen Untertanen auf dem festen Lande;
> kurz, wie man jene Republik auch betrachten möge, so ist, von ihrer Größe
> abgesehen, ihre Regierung nicht aristokratischer als die unsrige. Der ganze
> Unterschied besteht darin, dass wir die Wahl durch das Los nicht nötig
> haben, weil bei uns kein Oberhaupt auf Lebenszeit gewählt wird.
> In einer wahren Demokratie würde die Erwählung durch das Los wenig
> Schwierigkeiten bieten. Da in ihr sowohl in bezug auf Sitten und Talente als
> auch auf Grundsätze und Vermögensverhältnisse die vollkommenste Gleichheit
> herrschte, so würde der Ausfall der Wahl ziemlich gleichgültig sein. Aber
> wie bereits gesagt, hat es noch nie eine wahre Demokratie gegeben.
> Wenn Wahl und Los gemischt angewandt werden, so muss erstere für solche
> Stellen vorbehalten bleiben, die besondere Gaben verlangen, wie für
> militärische Dienstleistungen; die Entscheidung durch das Los eignet sich dagegen
> bei denjenigen Stellen, für die gesunde Vernunft, Gerechtigkeitssinn und
> Unbescholtenheit hinreichen, wie bei richterlichen Ämtern, weil diese
> Eigenschaften in einem Staate mit guter Verfassung Gemeingut aller Bürger
> sind.
> Unter einer monarchischen Regierung ist weder Los noch Abstimmung am
> Platze. Da der Monarch von Rechts wegen der einzige Fürst und die alleinige
> Obrigkeit ist, so liegt ihm die Ernennung seiner Stellvertreter ob. Als der
> Abt von Saint-Pierre den Vorschlag machte, in Frankreich die königlichen
> Räte zu vermehren und durch Abstimmung zu ernennen, war er sich darüber
> nicht klar, dass er damit eine Änderung der Regierungsform vorschlug.
> Jetzt bliebe mir noch übrig, über die Art der Abgabe und Sammlung der
> Stimmen in der Volksversammlung zu reden, allein vielleicht wird die
> geschichtliche Entwicklung der römischen Staatsverwaltung in dieser Hinsicht die
> Grundsätze, die ich darüber aufstellen könnte, weit deutlicher darlegen.
> Es lohnt sich für einen einsichtsvollen Leser, etwas ausführlicher zu
> erfahren, wie die Staats- und Privatangelegenheiten in einer Versammlung von
> zweihunderttausend Menschen ihre Erledigung fanden.
>
> http://www.klett.de/sixcms/media.php/229/ao_kv11.pdf
> http://www.zeit.de/2000/07/200007.t-demokratie_.xml
> http://user.cs.tu-berlin.de/~ohherde/arist_po.htm
> Aristoteles
> Politik VI,2,1317a
> Grundlage der demokratischen Staatsform ist die Freiheit. Man pflegt
> nämlich zu behaupten, daß die Menschen nur in dieser Staatsform an der
> Freiheit teilhaben, und erklärt, daß danach jede Demokratie strebe. Zur Freiheit
> gehört aber erstens, daß man abwechselnd regiert und regiert wird. Denn
> die demokratische Gerechtigkeit besteht darin, daß man nicht der Würde,
> sondern der Zahl nach die Gleichheit walten läßt, wo diese Gerechtigkeit
> herrscht, da muß die Menge Herr sein, und was die Mehrzahl billigt, das
> muß das Gültige und das Gerechte sein. Man sagt nämlich, es sei gerecht,
> daß jeder Bürger das Gleiche habe. So sind denn in den Demokratien die
> Armen mächtiger als die Reichen. Denn sie sind zahlreicher, und maßgebend ist
> die Meinung der Mehrzahl. Dies also ist das eine Zeichen der Demokratie,
> das alle Demokraten als Wesenszug dieser Verfassung angeben. Ein anderes
> ist, daß man leben kann, wie man will. Sie sagen, eben dies sei die Leistung
> der Demokratie; denn nicht zu leben, wie man wolle, sei charakteristisch
> für Sklaven. Dies also ist die zweite Eigenschaft der Demokratie. Von da her
> kommt denn, daß man sich nicht regieren läßt, am besten von überhaupt
> niemandem, oder dann doch nur abwechslungsweise. Auch dies trägt also zur
> Freiheit im Sinne der Gleichheit bei.
> Da nun dies vorausgesetzt wird und dies die Regierungsform ist, so ergibt
> sich das Folgende als demokratisch: Alle Ämter werden aus allen besetzt,
> alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle. Ferner
> werden die Ämter durchs Los besetzt, entweder alle oder doch jene, die nicht
> der Erfahrung und Kenntnisse bedürfen. Von der Vermögenseinschätzung
> hängen die Ämter entweder überhaupt nicht oder nur zu einem minimalen
> Grade ab. Keiner darf ein Amt zweimal bekleiden, oder nur wenige Male oder in
> wenigen Fällen, abgesehen von den Kriegsämtern. Die Ämter sind alle
> kurzfristig, oder doch alle, bei denen es möglich ist. Richter sind alle und
> können aus allen entnommen werden und richten über alles oder doch über
> das Meiste, Größte und Bedeutendste, wie über Rechenschaftsablagen,
> Verfassungsfragen und Privatverträge. Die Volksversammlung entscheidet über
> alles oder doch das Wichtigste, die Behörden dagegen über nichts oder nur
> ganz weniges. Von den Behörden ist der Rat das demokratischste, dort
> jedenfalls, wo nicht reichliches Taggeld für jeden zur Verfügung steht. Wo aber
> dies der Fall ist, da werden auch dieser Behörde die Kompetenzen entzogen.
> Denn wo eine Volksversammlung in der Lage ist, reichliche Taggelder zu
> geben, da zieht sie alle Entscheidungen an sich, wie wir schon in der
> vorangehenden Untersuchung gesagt haben. Ferner werden Taggelder gewährt für
> alles, wenn möglich (für Volksversammlung, Gerichte, Behörden), oder doch
> wenigstens für Behörden, Gerichte, Rat und die wichtigen Volksversammlungen
> oder doch diejenigen Behörden, die zusammen zu speisen haben.
> Wenn ferner die Oligarchie durch Adel, Reichtum, und Bildung
> charakterisiert wird, so scheint die Demokratie von alledem das Gegenteil sein,
> Unadligkeit, Armut, Unbildung. Bei den Ämtern gilt, daß keines lebenslänglich
> sein darf. Bleibt aber ein solches aus einem früheren Zustand übrig, so
> wird seine Kompetenz beschränkt und aus der Wahl eine Auslosung gemacht.
> Dies sind also die gemeinsamen Eigenschaften aller Demokratien. Aus der
> Gerechtigkeit, die anerkanntermaßen als demokratisch gilt (nämlich daß
> alle der Zahl nach dasselbe haben), entspringt eben jene Verfassung, die am
> meisten demokratisch und volkstümlich zu sein scheint. Denn die Gleichheit
> besteht darin, daß Arme und Reiche in gleicher Weise regieren, daß nicht
> Einzelne allein entscheiden, sondern alle gleichmäßig ihrer Zahl nach. So
> - meint man wohl - sei für die Verfassung die Gleichheit und Freiheit
> garantiert.
> http://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/Institute/Geschichte/Personal/Link/Proseminar_Link/Herodot-Verfassungsdebatte.pdf
> Wenn dagegen die Menge
> herrscht, hat dieses Regiment zunächst den
> allerschönsten Namen: Gleichheit vor dem
> Gesetz. Außerdem aber ist sie von allen den
> Fehlern frei, die die Alleinherrschaft aufweist. Sie
> besetzt die .Amter durch das Los, die Verwalter
> der Ämter sind verantwortlich; aIle Beschlüsse
> werden der Gesamtheit vorgelegt. So meine ich
> also: Wir schaffen die Alleinherrschaft ab und
> geben der Menge die Macht; denn auf der Masse
> des Volkes ruht der ganze Staat.“
> weltrettung jetzt
> demokratie ist ein knappes gut und muss bewusst produziert werden.wenn das
> erst einmal wirklich begriffen ist,ist die rettung der welt nicht mehr so
> schwer.
> baut viele traumschiffe für das volk,schickt die leute durch das
> losverfahren,dass die gleichheit am besten wahrt in bezahlten bildungsurlaub.auf
> den schiffen ,die entlang der küsten von hafen zu hafen fahren,so dass die
> menschen verschiedener völker einander begegnen können,kann in einer
> situation künstlicher gleichheit fernab der gebundenheiten an land,demokratie
> massenhaft simuliert,inszeniert und realisiert werden.jedes schiff sollte
> ein bestimmtes thema haben.lehrerinnen und professorinnen werden dazu
> verpflichtet mitzufahren,damit es den bürgerinnen nicht an ratgeberinnen
> fehlt.sie haben aber kein stimmrecht.volksmacht und expertenwissen müssen sich
> begegnen,ohne zu fusionieren.
> es soll auch schiffe nur für frauen und nur für männer geben.
> auf jedem schiff kann aus der mitte der passagiere heraus ein
> mikroparlament gewählt werden.die vilen demokratieschiffe werden miteinander
> vernetzt,die basis für eine funktionsfähige basisdemokratische weltrepublik sein.
> gibt es erst einmal eine solche dann werden viele probleme in einem ganz
> anderen licht erscheinen und es wird leichter sein sie auf eine humane
> vernünftige weise zu lösen.
> auch die internationale diplomatie,die oft sehr korrupt und unehrlich ist,
> kann auf diesem weg durch direkte völkerverständigung ersetzt werden.
> dann werden kriege bald der vergangenheit angehören.es wird zehntausend
> jahre frieden geben.
> armut und not werden nicht mehr sein.die umweltzerstörung wird aufhören.
> ein neues zeitalter beginnt.
>
> .reden und reden lassen ist eine notwendige und unverzichtbare
> vorraussetzung für leben und leben lassen.es ist das wort,die sprache,die
> vernunft,was uns,dadurch dass es uns möglich wird uns zu unseren
> gefühlen zu
> bekennen und sie zu kontemplieren zu menschen macht.ist die freie rede
> nicht
> gewährt,so ist der schritt nicht weit dass auch das freie leben
> beschnitten
> wird.freie rede gibt es nur unter gleichen die wir eigentlich auch alle
> sind.doch wo der eine seine rede über den anderen erhebt und sich damit
> durchsetzt ,da ist die gleichheit verloren.der andere wird für weniger
> wert
> erklärt als frau/mann selber. Das geschieht schon durch die form und
> nicht
> erst durch den inhalt eines elitären diskurses. 2.die ungleichheit bei
> der
> verteilung des wortes vernichtet menschlichkeit,schränkt sie ein und
> verfälscht sie.die schlimmen folgen sind vielfältig und können hier gar
> nicht aufgezählt werden.sie reichen von gefährlichen ideologien
> elitärer
> herkunft,über vorurteile , dysfunktionale nicht relativierte
> partikularistische wir-gefühle,manipulative interpretationen und
> selektive
> ignoranzen bis hin zum krieg und anderen formen des terrorismus.3.alles
> was
> die ungleichheit bei der verteilung des wortes verschärft,trägt zu einer
> dehumanisierung der gesellschaft bei. -der irrglauben andere für sich
> sprechen lassen zu können,wird von den massenmedien gefördert.
> -die medien verteilen die öffentlichkeit nicht gerecht auf die
> verschiedenen
> probleme der welt.zum beispiel haben die konflikte im nahen osten zuviel
> und
> die konflikte in afrika zuwenig öffentlichkeit bekommen.auch wird zuviel
> über terorismus und zuwenig über unterernährung geredet.und so weiter.
> -dass fraumann immer nur die expertinnen einläd zu reden und nie die
> laien
> am fehlerfindungsprozess beteiligt werden.
> -der wahlkampf das zentrales ritual der sogenannten parlamentarischen
> demokratie,erfordert professionelle propaganda,auch meinungsmache
> genannt.selbst wenn sie nicht durch kapitalinteressen verfälscht
> wäre,würde
> sie polarisierend wirken , den diskurs durch feindbilder vergiften ,zum
> beispiel dadurch dass durch personenkult von sachfragen abgelenkt wird.
> -privatisierung fördert die marginalisierung der stimmen der
> unterprivilegierten
> -aufgrund der digital divide kann das potential des internet
> dogmen,monopole,kartelle und hierarchien zu erkennen und zu entkräften
> nicht
> von allen genutzt werden
> -auch idealismus und aktivismus schützen leider nicht davor andere zu
> bevormunden .die weltverbesserer müssen sich immer wieder an das
> demokratische grundprinzip der autonomie erinnern lassen,damit sie keine
> zentralistischen und hierarchischen propagandamaschienen aufbauen.
> -sprachbarrieren sind ein natürliches hindernis für die
> basisdemokratische
> fölkerverständigung.übersetzerinnen können viel für den frieden tun.
> 4.wenn es ein mittel gäbe,dass geeignet wäre,die ungleichheit bei der
> verteilung der redezeit zu verringern,so müssten eigentlich alle
> vernünftigen friedensfreunde dafür sein dass es angewandt
> wird.vielleicht
> gibt es auch nicht nur ein mittel sondern mehere mittel,die intelligent
> kombiniert egalitäre öffentlichkeit schaffen können.
> 5.die verteilung des wortes durch das los und die bezahlung der
> bürgerinnen
> für die politische partizipation ist der weg der demokratie.so wurde das
> wort demokratie jedenfalls von den griechen ,die es erfunden
> haben,definiert.einige philosophen der aufklärung
> (montesquieu,rousseau,condorcet)haben sich im vorfeld und während der
> französischen revolution daran erinnert,und die wiedereinführung dieser
> urdemokratischen praxis ist damals von einigen wenigen intellektuellen
> ernsthaft vorgeschlagen worden.aber die französische revolution
> scheiterte
> halb.napoleon unterbrach sie bekanntlich im auftrag der grossbourgeoisie
> mit
> gewalt.
> in der studentinnenrevolution von 1968 tauchte die idee der radikalen
> gleichheit durch die verlosung und des wortes wieder auf.und seit der
> globalisierungsbedingten krise des parlamentarismus wird sie im kontext
> der
> diskussion um die direkte demokratie und die nutzung des internet für
> deren
> realisierung sogar im bürgerlichen milieu verstärkt wahrgenommen.
> es ist an der zeit eine assemblee aleatoire mondiale zu gründen.sie wird
> das
> oberhaus des weltparlamentes sein.das unterhaus des weltparlamentes kann
> aus
> gewählten folksvertreterinnen bestehen. was die welt braucht,das braucht
> auch europa,deutschland,nordrheinwestfalen und die stadt köln.richtet in
> köln durch das losverfahren ein bürgerinnenparlament ein,dass den
> gewählten
> stadtrat von der dominanz organisierter einzelinteressen,die meist elitär
> und oft gewinnorientiert sind, ein stück weit befreit.
> 6.die verteilung des wortes durch das los ist nicht der einzige weg
> gleichheit zu schaffen.auch reformen des parlamentarismus können sinnvoll
> sein.das rotationsprinzip kann dazu genutzt werden,die qualität und
> praezision des parlamentarismus zu verbessern.
> für jedes gebiet der politik kann ein eigenes parlament gewählt
> werden.zu
> diesem zweck teilt fraumann die wählerinnen durch das losverfahren
> jeweils
> einem spezialparlament zu. ,für dessen wahl sie zuständig sind.drei
> monate
> später wird der friedensrat gewählt .sechs monate später der
> sozialrat,,neun monate später der bildungsrat und so weiter.aufgrund des
> rotationsprinzips wissen die bürgerinnen vorher für die wahl von welchem
> spezialparlament sie zuständig sind und können sich darauf
> vorbereiten.ausserdem ermöglicht die trennung der wahltermine eine
> bessere
> diskussion über das jeweilige einzelne politikfeld. der
> machtmissbrauchspielraum der den parlamentarismus so diskreditiert
> hat,wird
> verringert. die bürgerinnen können die politik genauer gemäss ihren
> eigenen
> präferenzen steuern.
> es soll auch weiterhin ein in allgemeinen wahlen gewähltes
> universalparlament geben,aber seine macht,wird durch die einrichtung der
> spezialparlamente eingeschränkt. 7.der medienrat sollte so pluralistisch
> wie
> nur irgend möglich sein,denn er soll die freiheit und gleichheit im
> öffentlichen raum schützen.deshalb ist bei seiner wahl die anwendung
> einer
> fünf-prozent klausel nicht sinnvoll.
> bei der wahl des medienrates könnte das wahrscheinlichkeitswahlrecht
> ausprobiert werden.es hat den vorteil dass auch ganz kleine gruppen eine
> chance haben,ja es gibt den bürgerinnen die nicht delegieren
> wollen,vielleicht weil sie anarchistinnen sind,sogar die möglichkeit sich
> selbst zu wählen. beim nicht-deterministischen wahlrecht erhält ein
> kandidat
> der x % der stimmen erhalten hat,mit einer wahrscheinlichkeit von x % das
> mandat.die anwendung des wahrscheinlichkeitswahlrechtes setzt wahlkreise
> vorraus.es könnte auch auf kommunaler ebene mal ausprobiert werden.8.jede
> folksvertreterin soll einmal im monat vor einem aleatorischen rat ihres
> wahlkreises rechenschaft über ihre politischen aktivitäten ablegen.
> 9.die
> sitzungen des gewählten universalparlamentes und der gewählten
> spezialparlamente sollen von bürgerinnen eröffnet werden,die durch das
> losverfahren bestimmt werden.everybody will be queen/king in
> parliament.für
> die parlamente ist es eine chance zur erneuerung wenn sie am anfang jeder
> sitzung einer/einem aus dem folk zuhören.
> 10.der parlamentarismus bedarf auch einer wiederherstellung der
> gewaltenteilung.parlamentarierinnen sollen die regierung und die
> verwaltung
> kontrollieren.daher dürfen sie keine ämter in der exekutive ausüben.
> 11.es
> sollte selbstverständlich sein,dass folksvertreterinnen ausschliesslich
> vom
> folk bezahlt werden.leider ist es das nicht.bisher hat die gesetzgebung
> das
> problem der manipulation der politik durch das grosse geld nicht
> überzeugend
> gelöst. Es wäre besser die diäten der politikerinnen zu erhöhen als
> ihnen
> nebeneinkünfte zu erlauben.
> 12.die berufspolitikerinnen haben die politik verdorben.die begrenzung auf
> einmalige wiederwahl kann dieses problem verringern.
> 13.bei entscheidungen über die anwendung oder nichtanwendung von
> gewalt,sind
> die stimmen von bürgerinnen und parlamentarierinnen mit ihren
> lebensjahren
> zu gewichten,denn hier bedarf es in besonderen masse der besonnenheit und
> die nimmt zumindest tendentiell mit den jahren zu. auch sollen bei solchen
> entscheidungen,die frauen vor den männern abstimmen,und wenn eine
> mehrheit
> der frauen gegen die anwendung von gewalt ist,soll sie unterbleiben.die
> frauen haben also ein vetorecht. Aus gründen der gleichberechtigung wird
> frau ein solches aber auch den männern zugestehen müssen.für eine
> entscheidung zur anwendung von gewalt ist eine mehrheit sowohl der frauen
> als auch der männer erforderlich.es wäre ausserdem gut wenn die
> parlamente
> das wahlrecht so ändern dass frauen in den parlamenten nicht mehr
> unterrepräsentiert sind. ein von aleatorischen bürgerinnenversammlungen
> aus
> ihrer mitte heraus nach dem anciennitätswahlrecht gewählter
> internationaler
> friedensrat,von 128 frauen und 128 männern hat bei allen
> sicherheitspolitischen entscheidungen ein absolutes oder dilatorisches
> vetorecht. er hat ausserdem das recht die amtsenthebung von politikerinnen
> vorzuschlagen.so können kriegtreiber und menschenrechtsverletzer
> öffentlich
> delegitimiert werden. ein freund des königs der welt kommentierte dies
> wie
> folgt:„Innerhalb der Nicht Anreizkorrigierten Wirtschaftssysteme s haben
> Medien immer nur die Aufgabe, eine unglückliche, süchtige Welt zu
> schaffen.
> Also müssen sie sich so fehl verhalten wie beklagt.Politik ist in NAWs
> generell korruptes Verbrechertum.
> Verlosung des Wortes führt zu Redezeitmangel für kompetente
> Reformer“der
> könig der welt meint dass das ein elitäres argument ist.das problem
> besteht
> ja gerade darin dass die masse nicht über die kompetenz von
> politikerinnen
> unteilen kann weil sie selbt dem politischen leben so entfremdet ist..ICH
> beende diesen text mit drei fragen und bitte um eure
> antworten(lifeisstrong@gmx.de). Wie ist das gute leben möglich? können
> meine träume wahr werden?bin ICH der könig der welt
>

27
Nov
2006

gewaltzählerei

in der paulskirchenverfassung ist sehr viel von der reichsgewalt die rede.


die schweizer verfassung verwendet das wort gewalt nur ein einziges mal (art 148) .im staatsrechtlichen sinne,wenn nämlich von der obersten gewalt die rede ist,die vorbehaltlich der rechte des volkes bei der bundesversammlung liegt.(genauer !!!)
ein bezug auf den souverän ist hier nicht gegeben,vielmehr wird der gegensatz zwischen dem repräsentativen system und dem souverän in französischer tradition betont.der souverän also das volk wird nicht mit der obersten gewalt identifiziert.
ansonsten kommt das wort gewalt in der schweizer verfassung nur im hinblick auf naturgewalten und straftäter vor.
obwohl das wort gewalt in der schweizer verfassung einmal
vorkommt und also nicht ganz fehlt,gibt es einen auffälligen kontrast zwischen der sparsamen verwendung des wortes gewalt in der schweizer verfassung und seiner exzessiven verwendung in den texten der deutschen verfassungen.

in der paulskirchenverfassung ist sehr viel(ungefähr 74 mal) von der reichsgewalt die rede.

die Verfassungsurkunde für den preußischen Staat
vom 5. Dezember 1848 verwendet das wort gewalt ungefähr 7 mal.


in der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 kommt das wort gewalt erstaunlicherweise kein einziges mal vor.
dafür ist etwa 10 mal vom kaiser die rede,und es gibt ziemlich viele stellen die das prinzip von befehl und gehorsam aussprechen.


die Verfassung des Deutschen Reiches von 1919 ,auch als weimarer reichsverfassung bekannt verwendet das wort gewalt ungefähr 9 mal

im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
vom 23. Mai 1949 wird das wort gewalt 13 mal verwendet.

im im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
in seiner heutigen form des jahres 2006 wird das wort gewalt 20 mal verwendet.

von verfassung zu verfassung hat die häufigkeit mit der das wort gewalt verwendet wird, in deutschland seit der reichsgründung von 1871 bis heute zugenommen.

10
Okt
2006

old english lesson

making peace by promoting open democracic trialogues!
By haagan de teauraca | 03.28.2003
this is a short article on learning to overcome war by creative learning from greek democracy
I do not thing that war will bring peace.I thing that saddam hussein and george bush should both resign from power .the united nations should send neutral forces to iraq to enforce human rights. the enforcement of human rights is necesarry.it should never become a pretext for super-power-ambitions! I also think about how peace, by creative grassroots activities that go beyond mere demonstrations and protests, can be protected from irresponsible politicians. This includes many things. Here's an idea of mine that I like a lot and that could be easily realized and expanded utilizing modern communication technology and supportive funding from the general public.
I'll start with a question: are aleatoric councils able to further understanding between peoples and thus aid in avoiding violent means to 'solve' conflicts?

The makeup of an aleatoric council is determined by chance alone. Such a council should not be too large,lest meaningful communication becomes impossible, nor too small, to avoid that imbalances created by the random makeup of the delegates become too large (e.g., all delegates being the same sex or religion).For communication between people not sharing a common language, the support of translators would be needed.And to guarantee that talks are fair and that all delegates have equal opportunities to speak, a competent moderator would also have to be present.

An aleatoric council can also consist of members of different groups that should come together for dialogue and communication. One group, for example,could represent humanity as as whole, other groups could represent two peoples, cultures or religions that are beset by problems which have to be solved without resorting to violence.

For example, to contribute to better understanding between Indians and Pakistanis, one would randomly distribute 9 invitations among all Indians, repeat the same in Pakistan and among all people of this one world.

These 27 individuals, chosen completely at random,would join an Internet video conference chaired by an able moderator to talk about the issues at hand.For their mere presence at this conference, they would receive funding. This is important for 3 reasons:First, to enable poor people not to work for their living during the three days that such goodwill talks would take, second, so that, through every person who takes part receiving the same compensation, it is emphasized that no human is more valuable than another and third, to point out that the global communityconsiders its citizens' will to talk about their common good worthwile.

I think that aleatoric councils are a means of direct democracy able to further the aim of Peace on Earth. what do you think? Do you want to contribute to this way of bringing people(s) together soon becoming reality?

may the universal truth bless all nations of the one world.

The Rest of the Message is in German:maybe some of you know german good enough to translate this message for english nations. if you do so,please send me your translation of my text.thank you and may the universal truth save america!

DER WEG DES ZUFALLS IST FUER DIE FRIEDENSBEWEGUNG EINE MOEGLICHKEIT DEM SCHEITERN AN DER WELT ZU ENTKOMMEN. diese moeglichkeit gilt es zu nutzen,sei sie am anfang auch noch so klein,unscheinbar und sehr leicht zu uebersehen,so kann doch aus ihr etwas grosses und wahres und gutes werden.

was sind die naechsten schritte.?zunaechst sind die prinzipien der zu gruendenden organisation zu klaeren!

1.In der organisation fuer aleatorische kosmopolitische demokratie wird die zukunft der einen welt vorweggenommen. alle menschen koennen mitglieder werden und jede/r ist gleich.es gibt in ihr drei raete:das zentrale organ ist der grosse aleatorische rat ,der aus beliebigen mitgliedern besteht,die durch den zufall fuer eine begrenzte zeit ein mandat erhalten haben.bei ihm liegt die zustaendigkeit fuer die finanzen und alle anderen wichtigen angelegenheiten. daneben gibt es den rat der expertInnen.dieser besteht aus personen die vom grossen aleatorischen rat auf vorschlag des koenigs ernannt worden sind.sein ehrenvorsitzender werde ICH selbst sein,der koenig des planeten erde.mit ausnahme des ehrenvorsitzenden haben alle mitglieder des expertInnenrates eine begrenzte mandatszeit.die verschiedenen raete koennen jederzeit auch ohne seine majestaet entscheiden,sollen aber wenn seine majestaet etwas vernuenftiges sagt,was zuweilen vorkommt,unseren reden etwas aufmerksamkeit schenken.auch soll sich der koenig beraten lassen und nicht der konig sondern die vernunft soll das letzte wort haben.der koenig der erde behaelt es sich vor irgendwann zurueckzutreten wenn er keine lust mehr hat.und sollte es jemals eine deutliche mehrheit fuer seinen ruecktritt geben,so wird er den willen des volkes respektieren und zuruecktreten.im uebrigen beansprucht er keine andere macht ueber die welt als die des freien wortes.weil es aber seinem ego so gut gefaellt,koenig der welt zu sein,und weil ausserdem die notwendigkeit das miteinander in unserer einen welt zu demokratisieren ein willkommener vorwand ist, verwendet er diesen titel,allerdings im vollen wissen das alle titel dieser welt illusionaer sind.

und schliesslich gibt es noch die offenen aleatorischen raete,die immer wieder neu durch die macht des reinen und unverfaelschten zufalls fuer die verschiedenen zwecke der menschheitsfamilie ins leben zu rufen der zweck der organisation fuer aleatorische kosmopolitische demokratie ist.

2.die organisation soll sich ausschliesslich durch mitgliederbeitraege finanzieren.alle mitglieder sind verpflichtet weder mehr noch weniger als ein prozent ihres einkommens in die gemeinsame kasse zu zahlen. wir waehlen bewusst einen sehr niedrigen beitragssatz,damit eine rasche expansion moeglich ist und so frei wie der eintritt soll auch der austritt sein.. ausserdem fordert der koenig alle die es sich leisten koennen dazu auf,den zehnten ihres einkommens den armen zu schenken.die erfuellung dieser moralischen pflicht wird aber weder vom koenig noch von der organisation kontrolliert. 10+1=11.darum koennte die organisation auch club 11 genannt werden. die organisation befasst sich aber nicht mit dem einsammeln von spenden fuer die armen.es gibt genug andere organisationen die dies tun .der ausschliessliche zweck der organisation ist die foerderung ausserparlamentarischer zivilgesellschaftlicher demokratie

3.wie soll das projekt konkret gestartet werden.?

3.1:indem ICH in einsamer einsicht in die notwendigkeit beschlossen habe die aleatorische kosmopolitische demokratie zu gruenden hat das projekt bereits begonnen.ICH bin der sohn des himmels und der erde.moegen sie mir helfen wenn es ihr wille ist.

3.2:sobald ICH zehn personen gefunden habe,die mitmachen wollen,wird der verein fuer die foerderung der aleatorischen kosmopolitischen demokratie gegruendet.zunaechst wird er sich nur damit befassen, das modell praezise zu formulieren und flugblätter in verschiedenen sprachen zu schreiben die im intellektuellen milieu, im internet und auf demonstrationen der globalisierungskritiker und der kriegsgegnerInnen verbreitet werden sollen.in dieser phase geht es vor allem darum neue mitglieder in allen laendern der erde zu gewinnen.es ist auch eine eigene homepage im internet einzurichten,auf der das konzept fuer sozialwissenschaftlerInnen und Laien ausfuehrlich dargestellt wird.

3.3:wenn die organisation 100 mitglieder hat,wird sie ihre erste internationale konferenz veranstalten und dazu vertreterInnen verschiedener unabhaengiger nichtregierungsorganisationen und pressevertreterInnen einladen.diese sollen zum raschen bekanntwerden der initiative beitragen.es sollen aber nur einzelpersonen und nicht ganze organisationen mitglieder werden koennen.

3.4:wenn die organisation 1000 mitglieder hat,wird sie einen ersten testlauf fuer den ernstfall veranstalten.bis dahin müssen die technischen loesungen ausgereift sein,damit die internationale basisdemokratische kommunikation wirklich funktioniert.. der erste testlauf koennte an einem ort stattfinden,wo gleichzeitig eine grosses treffen von globalisierungskritikerInnen stattfindet.

3.5:wenn die organisation zehntausend mitglieder hat,wird sie zum ersten mal in der weltgeschichte einen konflikt durch das mittel des chancengleichen basisdemokratischen trialogs deeskalieren.damit es ein erfolg wird,werden wir allerdings keinen völlig hoffnungslosen krisenherd auswaehlen,sondern einen wo einserseits aussicht auf erfolg besteht,andererseits aber ein zivilgesellschaftliches engagement notwendig ist . wenn wir den Beweis erbringen dass mit dem neuen direktdemokratischen Instrument der uebergang vom buergerkrieg zu einem wirklichen frieden beschleunigt und stabilisiert werden kann,so wird dies die weltoeffentlichkeit ueberzeugen.die organisation muss sich also am praktischen erfolg bei der friedenspolitischen arbeit orientieren. durch die internationalen basisdemokratischen menschenraete fuer den weltfrieden wird das volk selbst den dauerhaften frieden stiften,den elitaere herrschaft in all den jahrtausenden nicht zufaellig nicht zu bringen vermochte.

4.wer auch immer interessiert ist,bei diesem projekt mitzumachen ,möge eine e-mail an unsere folgende adresse senden: discreetdialogues@gmx.ch .auch konstruktive kritik ist willkommen.

5.hier folgt der leicht modifizierte text vom 20.venus.2003:

Direkte aleatorische kosmopolitische Demokratie als Alternative zu pseudorealpolitischer Unvernunft und resignativer apolitischer Verantwortungslosigkeit (Die aleatorischen Raete sollen ein Komplement zu einem globalen Parlament sein,dessen Wahl von mir und anderen z.B .Nelson Mandela ,Johan Galtung,AmartyaSen,Vaclav Havel gutgeheissen wird)

Kurze Stellungnahme zum Kriegsausbruch : 20.Venus.2003

ICH fordere George W.Bush und Saddam Hussein zum sofortigen Ruecktritt auf.Beide sind keine legitimen Repraesentanten ihrer Staaten.. ICH fordere beide Seiten zu einer sofortigen Waffenruhe auf.Im Iraq sollen UNO-Blauhelme aus neutralen Laendern stationiert werden,um die Sicherheit der Menschen zu gewaehrleisten Im Iraq duerfen keine weiteren Menschenrechtsverletzungen begangen werden. ICH fordere die Weltoeffentlichkeit dazu auf dafür zu sorgen,dass alle Kriegsverbrecher einen fairen Prozess bekommen.

Wenden wir uns wichtigeren und angenehmeren Themen zu:Die Aufgabe die eine Welt die durch die Globalisierung entstanden ist ,zu demokratisieren ist nach wie vor unerfuellt .ICH rufe euch dazu auf sie endlich zu erfuellen,damit nicht noch mehr katasstrophen passieren. Tragödien gehören ins Theather und nicht in die Wirklichkeit unserer Zeit.

Frage:Stimmt es dass die EuropaerInnen so ignorant sind?so dass man/frau mit ihnen keine solche initiative starten kann,durch die beliebige menschen aus dem einfachen volk zu stifterinnen des frieden werden sollen?

irgendwie musst du mal runterkommen. dein vorschlag ist ja nicht schlecht, aber ich schätze, du weisst ebenso gut wie ich, dass er an der realität einfach völlig vorbei geht. wer soll denn die lose alle herstellen,z.b.??? und glaubst du, dass sich irgendeine regierung der welt (einsch. Der unseren) auch nur im geringsten masse davon beeindrucken liesse? es hat einfach keinen zweck, sich in phantasien darüber zu verlieren, wie es sein könnte. die menschen müssten ohne regierungen leben können, aber dazu sehe ich zumindest in diesem und eigentlich auch in anderen ländern nicht die geringsten ansätze! verantwortung, auch und gerade für sich selbst, will einfach niemand übernehmen und alle haben eine andere ausrede dafür, warum gerade dieses stück energieverschwendung oder umweltzerstörung, was sie gerade praktizieren, unbedingt notwendig ist.

Was das runterkommen angeht,so sage ICH dazu nur dass die direkte aleatorische kosmopolitische Demokratie ein Mittel ist runter zu kommen,runter vom habitus des eloquenten intellektuellen,der mehr besser weiss als er wirklich besser wissen kann und der viles nicht weiss was er wissen muesste um ein besserer Intellektueller zu sein,runter auch vom isolationistischen wohlstandschauvinismus des privilegierten europaers,runter auch vom führungsanspruch des traditionellen sozialistischen revolutionaers .die geistige reise geht mitten ins bunte leben aller Voelker der einen Welt.wir werden lernen die wirklichkeit mit den vielen augen der Menschheit zu sehen.viele augen sehen einfach mehr,.das ist in verbindung mit guter moderation und der heilsamen Abwesenheit der machteliten das erfolgsrezept dieser neuen form des sozialen diskurses. Wir werden die groesste menschenmoegliche annaeherung an die allwissenheit konstruieren um globales verantwortungsbewusstsein moeglich zu machen.wir werden es zwar nicht schaffen vollkommen zu sein,aber wir werden unser verstaendnis für viele fragen verbessern.wir werden traeume wecken die in der wirklichkeit schlafen und lieder hoeren die lange zeit vergessen waren.wir werden ein freudenfest der internationalen solidaritaet veranstalten und die bösen geister des krieges und des terrorismus vertreiben. Ohne regierungen koennen die menschen nur leben wenn sie sich selbst regieren und eben dazu wollen wir mit unserem projekt beitragen Lasst uns mit den anonymen Massen in kommunikation treten ,und sie reindividualisieren so dass sie sich ihrer selbst als BuergerInnen ihrer Welt bewusst werden koennen.

Frage:.wer soll denn all die lose herstellen?

Antwort:Wir und andere die bei der realisierung dieses direktdemokratischen projektes mitmachen !!!,wir müssen aber nicht 6 oder 7 milliarden lose herstellen,sondern nur ein paar tausend.wir teilen die menschheit aufgrund vonhinreichend praezisen daten auf in fiktive einheiten und veranstalten ein mehrstufiges losverfahren,bis wir zu fiktiven Einheiten gelangen die ueberschaubar sind. .Soviele Plaetze wie es im virtuellem weltbuergerinnenrat zu verteilen gibt,so viele loskreise mit ungefaehr 1000 Individuen werden durch den reinen und unvefaelschten zufall ausgewaehlt.dann schicken wir eine(n) regionale mitarbeiterIn vorbei,die unter den tausend individuen lose verteilt.auf diese weise ist es ganz einfach. alles was man/frau braucht sind hinreichend gute bevölkerungsstatistiken und regionale mitarbeiterInnen in allen Regionen der einen Welt.

Frage:glaubst du, dass sich irgendeine regierung der welt (einsch.> der > unseren) auch nur im geringsten masse davon beeindrucken liesse?

Antwort:ja das glaube ICH.allerdings wird die Wirkung nicht sofort ,sondern erst nach einer gewissen zeit eintreten.erst muss die egalitaere direktdemokratische Partizipation des Volkes an allen Meinungs und Entscheidungsfindungsprozessen zur gewohnheit werden. wenn die organisatorische infrastruktur für die direkte aleatorische kosmopolitische demokratie erst einmal geschaffen ist,kann sie immer wieder und immer umfassender genutzt und durch learning by doing effekte verbessert werden.dadurch dass wir die aleatorischen raete zuerst vor allen zur zivilen konfliktregulierung und gewaltpraevention benutzen,wird ihnen eine unbestreitbare legitimitaet zufliessen.wir werden dafür viel Anerkennung bekommen-nicht sofort-aber wenn die guten wirkungen eintreten.es entsteht eine chancengleiche herrschaftsfreie internationale öffentlichkeit ,die bald zum addressaten von forderungen der zivilgesellschaft werden wird,und die eine emanzipatorische eigendynamik entfaltet.Die Regierungen werden es sich im laufe der Zeit immer weniger leisten koennen,diese neue stimme des volkes zu ignorieren.es wird in zehn oder fünfzig jahren völlig normal sein,dass jede regierung der welt auf die internationalen laienparlamente hört,und dass gegen sie keine politischen entscheidungen mehr getroffen werden können.das Volk wird auch im internationalen Kontext souveraen werden und sich von den herrschenden immer weniger gefallen lassen.

Frage:was kann getan werden damit dieses projekt keine illusion bleibt.?

zunaecht einmal geht es darum das projekt bekannt zu machen ,unterschriften zu sammeln und eine internationale koalition von nichtregierungsorganisationen zu bilden ,die bei seiner Realisierung mitmachen wollen.

Ich habe mit Interesse deinen text (erst in englisch, dann in deutsch :)gelesen und finde die idee im ansatz gut. jedoch ist sie mir zu schwammig.wie werden die mitglieder dieses zufallsrates gefunden? ist es möglich,einen missbrauch zu vermeiden? (ist sichergestellt, dass nicht manche die mitgliedschaft käuflich erwerben?) welche befugnisse hat der rat? usw. du sagst, das vorbild dazu sei athen. ich kenne mich mit der griechischen politik leider nicht aus, bitte sage mir, wo ich darüber etwas lesen kann

frage:wie werden die mitglieder dieses zufallsrates gefunden?

antwort:durch den reinen und unverfaelschten zufall,der jegliche diskriminierung ausschliesst.das verlosen der einladungen zur teilnahme muss oeffentlich stattfinden.es ist ein verfahren anzuwenden dass jegliche manipulation ausschliesst.

frage:ist es möglich,einen missbrauch zu vermeiden? (ist sichergestellt, dass nicht manche die mitgliedschaft käuflich erwerben?)

antwort:wenn das geld ins spiel kommt wird es immer gefaehrlich,aber ganz ohne geld geht es leider nicht.die organisation fuer direkte aleatorische kosmopolitische demokratie muss natuerlich selbst auch basisdemokratische funktionieren.sie wird sich durch einkommensabhaengige mitgliederbeitraege und freiwillige Spenden finanzieren.die Mitgliederbeitraege sollen niedrig sein und grosse spenden sollen nicht angenommen werden,damit kapitalistische einflussnahme ausgeschlossen ist. Ueber die Herkunft und Verwendung der Mittel soll es regelmaessig einen öffentlichen Bericht geben.Basisdemokratische kontrolle ueber die Finanzen ist sehr wichtig .

frage: welche befugnisse hat der rat?.

Antwort:Den aleatorischen Rat gibt es nur im Plural.sonst bleibt er fast wirkungslos.eigentlich muss die frage also lauten:welche befugnisse haben die aleatorischen raete?die antwort ist einfach:sie haben keine anderen befugnisse als die die ihnen die weltoeffentlichkeit im kommunikativen prozessen gibt.da wir die weltoeffentlichkeit nicht bevormunden wollen koennen wir nicht sagen welche befugnisse das sein werden. Wir koennen uns aber vorstellen,dass das breite volk die aleatorischen raete als eine neue moeglichkeit politischer willensbildung begreift und sich auf sie oft bezieht.

Frage: du sagst, das vorbild dazu sei athen. ich kenne mich mit der griechischen politik leider nicht aus, bitte sage mir, wo ich darüber etwas lesen kann.

Antwort:es gibt zahlreiche gute wissenschaftliche buecher ueber die demokratie von athen.ICH will nicht so parteiisch sein eins zu empfehlen,zumal ICH es zu viele sind als dass ICH sie alle gelesen haben koennte.Fuers erste wird es ratsam sein,in einer Enzzyklopedie nachzuschauen.ICH empfehle aber vor allem die antiken Quellen selbst zu studieren:die fruehen platonischen Dialoge,insbesondere der Protagoras, sind eine nuetzliche Quelle die uns Sokrates als Demokraten zeigen.Sokrates selbst sass übrigends einmal in einem aleatorischen Rat.lesenswert ist auch was Aristoteles und Tykidides und Otanes (bei Herodot ueberliefert) über die Demokratie geschrieben haben.

This royal letter about international direct democracy as a new way of preventing war and violence is written in the german language.my english is not good enough to translate the text ,but maybe you know someone who can translate it for the english ,Spanish,French,Chinese,Arabic,Russian,etcâ€Â¦ speaking people.

ICH denke aber auch darüber nach wie der frieden durch kreative aktionen von unten,die ueber das blosse demonstrieren und protestieren hinausgehen,am besten vor unverantworlichen PolitikerInnen geschuetzt werden kann.dazu gehört vieles.hier ist eine Idee von mir die ICH besonders gut finde und die sich mit hilfe der modernen kommunikationstechnologien und der ideellen und unterstützung von unabhaengigen nichtregierungsorganisationen und des des allgemeinen publikums leicht realisieren und ausweiten liesse,wenn sich genug menschen r faenden,die bereit waeren ein prozent ihres einkommens fuer dieses projekt zur verfuegung zu stellen..ICH beginne mit einer Frage:

KOENNEN ALEATORISCHE RAETE DER VOELKERVERSTAENDIGUNG DIENEN UND SO ZUR VERMEIDUNG UND UEBERWINDUNG VON GEWALT BEITRAGEN ?

Die zusammensetzung eines aleatorischen rates wird durch den reinen zufall bestimmt.er soll nicht zu gross sein damit ein sinnvolles gespraech möglich ist und auch nicht zu klein,damit die zufallsbedingten ungleichgewichte nicht zu gross werden.damit kommunikation zwischen menschen die verschiedene sprachen sprechen moeglich ist,müssen ausserdem im hintergrund uebersetzerInnen taetig sein.und damit das gespraech fair verläuft und alle teilnehmerInnen gleichmaessig zu wort kommen sollte auch ein(e) kompetente(r) moderatorIn mit dabei sein. ein aleatorischer rat kann auch aus verschiedenen gruppen bestehen ,die miteinander kommunizieren sollen.so koennte etwa eine gruppe die menschheit insgesamt repraesentieren ,waehrend zwei andere gruppen zwei völker oder zwei kulturen oder zwei religionsgemeinschaften repraesentieren zwischen denen es probleme gibt die gewaltfrei gelöst werden müssen.

um beispielsweise einen kleinen beitrag zu einem besseren verhaeltniss zwischen inderInnen und Pakistanis zu leisten,würde man/frau unter allen inderinnen 9 einladungen verlosen ,und genauso unter allen pakistanis und unter allen menschen unserer einen welt.diese 27 Personen würden dann durch das internet zu einer videokonferenz zusammengeschaltet um unter dem vorsitz einer(s) bewaehrten moderatorIn miteinander zu reden.für die blosse teilnahme an dem gespraech erhalten sie diäten.dies ist aus drei gruenden wichtig:erstens damit es sich die armen leisten koennen waehrend der drei tage die ein völkerverstaendigungsgespraech dauert nicht zu arbeiten,zweitens um dadurch dass alle dieselben diäten erhalten die gleichheit der menschen zu betonen und drittens um zu verdeutlichen,dass die weltgemeinschaft die bereitschaft ihrer bürgerInnen über das gemeinwohl zu beraten,wertschaetzt.

ICH glaube dass die aleatorischen raete ein geeignetes gewaltfreies direktdemokratisches mittel sind um den frieden auf erden zu fördern.wie denkt ihr darüber?koennt und wollt ihr dazu beitragen das der versuch auf diesem neuen wege,(der durch die praxis des alten athen vorbereitet ist) die völkerverstaendigung zu fördern bald unternommen wird?

may the universal truth bless europe and the world.

IM UEBRIGEN ERINNERN WIR AN UNSERE BEREITS BEGONNENE KALENDERREFORM 1:JANUAR 2:FEBRUAR 3:VENUS(Goettin der Liebe ,Mars der Gott des krieges soll nicht mehr im Kalender stehen) 4:APRIL 5:MAI 6:JUNI 7:AMOR(der Name des Verbrechers julius caesar ist von mir aus dem Kalender gelöschtworden) 8:PAX(augustus caesar war zwar nicht so schrecklich wie julius caesar,aber auch er war schlimm genug,um nicht mehr im Kalender zu stehen.Er baute der Göttin PAX einen Altar.Dieses Werk soll ihn überdauern,er waere damiteinverstanden seinen Platz im Kalender der Göttin des Friedens zu schenken) 9:SEPTEMBER 10: GAIA:wir schlagen vor diesen monat indem das erntedankfest gefeiert wird nach der erdgoettin zu benennen) 11:NOVEMBER 12:DEZEMBER (Die letzten vier Monate des Jahres haben eigentlich noch keine richtigen Namen ,sondern nur nummern.alle menschen sind eingeladen vorschläge zu machen wie diese Monate heissen sollen.und dann soll demokratisch entschiedenwerden.)

e-mail:: discreetdialogues@gmx.ch


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Democracy
08.06.2005 - 23:46
This is a very good Idea.

26
Sep
2006

neue wege

im freien wettbewerb der verführerInnen kann die demokratie siegen,im krieg der vergewaltiger kann sie es nicht.
athen wurde durch sparta besiegt,und alle griechischen demokratien wurden von dem despotisch regierten mazedonien besiegt.das imperium romanum beseitigte im ganzen mittelmeerraum erfolgreich viele republiken und auch die eigene,die sich als militärisch ineffizient erwies.
als die französische republik sich gegen die agression des monarchistischen auslandes verteitigen musste verkam sie schnell zur diktatur.als frankreich dann unter napoleon zum angriff überging war es längst wieder in das lager der despotien gewechselt.
.das totalitäre nationalsozialistische deutschland besiegte mühelos alle europäischen demokratien die es überfiel und wurde erst durch das totalitäre kommunistische russland besiegt.
dass ein totalitarismus durch einen anderen besiegt wurde,bedeutet allerdings nicht dass diese beiden totalitarismen gleich schlimm waren.die kommunisten achteten die gleichheit der menschen zumindest theoretisch,während die nationalsozialisten sich offen dazu bekannten sie zu verneinen.darum war der sieg des kommunismus über den nationalsozialismus das kleinere übel,in anbetracht dessen dass die demokratien unfähig waren das nationalsozialistische deutschland zu besiegen.
auch heute hat die demokratie im krieg nicht die geringste überlebenschance und muss ihn darum meiden.
gegen die islamisten krieg zu führen bedeutet die eigene politische freiheit zu gefährden.
dass muss jeder wissen,der meint der krieg gegen die islamisten sei gerecht und notwendig.in wirklichkeit ist er aus demokratischer perspektive unvernünftig.
die befriedigung des wunsches der muslime nach anerkennung ihrer religion kostet uns weniger freiheitsrechte als der militärische sieg über den islamismus,der vermutlich soviele freiheitsrechte kostet,dass nicht einmal die bürgerinnen der vereinigten staaten von amerika gewillt sein werden diesen preis dauerhaft zu bezahlen.
was aber die menschenrechtsverletzungen angeht die fanatisierte islamisten begehen so muss man sie im namen von allah anklagen,ihre unvereinbarkeit mit dem koran zeigen und es für alle muslime zu einer frage der ehre machen sie selbst entschieden zu bekämpfen.
ausserdem haben sich diejenigen westlichen staaten die in ihrer imperialistischen vergangenheit die menschenrechte von muslimen verletzt haben dafür öffentlich zu entschuldigen.

doch all dass sei nur am rande und nur zur einleitung erwähnt.
in diesem kapitel soll die definition der demokratie verbessert,ihr verständnis vertieft ,ihre macht gestärkt ihr einfluss erweitert ihre universalität bestätigt und ihre moral erneuert werden,werden.
dafür waren die historischen beispiele die ihre militärische inferiorität deutlich machen nur ein wenn nicht notwendiges so doch sinnvolles vorspiel.
was ist demokratie?
Demokratie ist die Achtung vor dem Mitmenschen.worin kommt diese Achtung zum Ausdruck?
in vielem,darin ihn oder sie nicht zur arbeit zu zwingen,darin niemand soziale Sicherheit vorzuenthalten,darin dass eigentum so zu verteilen dass jeder eigentum haben kann,darin niemanden ohne einen fairen prozess zu verurteilen,und in vielem mehr vor allem ....vor allem aber darin dem oder der anderen zuzuhören!,denn wenn wir das nicht tun wird es mit allen menschenrechten sehr schnell vorbei sein.
sie alle haben den freien öffentlichen raum zur vorraussetzung.dadurch dass sie alle die gleiche voraussetzung haben sind sie eins.
sie sind aber gleichzeitig auch verschieden weil sie verschiedenen bedürfnissen der menschlichen natur entsprechen.
dass sie verschieden sind bedeutet nicht dass es wichtigere und weniger wichtigere menschenrechte gibt.
es ist eher so dass jedes menschenrecht einen kernbereich hat in dem es äusserst wichtig ist und randbereiche in denen es seine wichtigkeit allmählich verliert.
das ist so wie mit einem glas wasser in der wüste.es ist äusserst überlebenswichtig ,aber dass bedeutet nicht dass das hunderste glas wasser genauso wichtig ist wie das erste.
zu sagen wasser sei wichtiger als nahrung ist falsch.genauso ist es auch absurd die bürgerlichen und politischen menschenrechte den wirtschaftlichen sozialen und kulturellen menschenrechten vorzuziehen.und die umkehrung einer solchen falschen priorität wäre genauso falsch,denn das falsche wird dadurch dass man es umdreht kein bisschen wahrer.
wahr ist lediglich dass jedes menschenrecht einen kernbereich und einen randbereich hat.
ein unbegrenztes menschenrecht wäre ein innerer widerspruch da es in der natur des menschen liegt begrenzt zu sein.
mit diesem argument kann man leicht die irrlehren jener zurückweisen die meinen das eigentumsrecht sei unbegrenzt.
aber kommen wir zur untersuchung des wesens der demokratie zurück.
die aufgabe der demokratie ist es den öffentlichen raum erkennbar zu machen.
dies ist ihre eine und einzige Aufgabe.
es ist also falsch ihr irgendwelche anderen Aufgaben zuzuerkennen.
Die Demokratie ist nicht mit dem Staat zu verwechseln.
Der Staat ist die Ursache für Gewalt zwischen den nationen und innerhalb der nationen.
der Staat hat keine positive Existenz.er ist nichts als finsternis.er ist der Mangel an Freiheit.
den Staat anbeten heisst den teufel anbeten,den Staat verehren heisst das Böse verehren.der Staat ist das Reich des Bösen.
dass haben die ersten Christen erkannt.auch Nietzsche hat das erkannt.
aber es macht keinen Sinn den Staat mit gewalt zu bekämpfen,denn wie Buddha sagt,wird gewalt niemals durch Gewalt überwunden.
das gilt auch für die Staatsgewalt.
so lobenswert es ist die staatsgewalttäter radikal zu verachten,so unvernünftig wäre es den Staat auf seinem eigenen Gebiet,dem der gewalt herauszufordern.
man schwächt den staat am besten in dem man ihm nicht dient.der staat wird auf dem weg der nichtkooperation besiegt,und natürlich dadurch dass wir die ganze gesellschaft über das unwesen des staates aufklären.letztlich vernichtet der öffentliche raum selbst den staat.der staat ist nur eine lüge über die menschliche natur und wird vom licht der wahrheit vollkommen gewaltlos besiegt.
da der staat kein existenzrecht hat,kann er auch kein Recht haben sich in irgendwelche menschlichen angelegenheiten einzumischen.
jede staatliche intervention ist ein unrecht.die liberalen sind nicht zu kritisieren weil sie staatliche sozialpolitik ablehnen sondern weil sie staatliche interventionen zur garantie des privateigentums gutheissen.
ein eigentum dass der staatsgewalt bedarf ist illegitim.es ist wie die staatsgewalt ,zu der es läuft um sich gegen die anarchisten hilfe zu holen verbrecherisch und von dieser gar nicht zu unterscheiden.
in einer demokratischen gesellschaft hat der staat kein existenzrecht.
denn jedes existenzrecht dass dem staat zuerkannt wird schmälert die menschenrechte.und jede würde die dem staatsmann zuerkannt wird geht auf kosten der würde des menschen.
demokratie bedeutet ohne staat zu leben.die demokratie war von anfang an anarchistisch.
dass wussten platon und aristoteles besser als die liberalen staatsdenker und genau darum waren sie gegen die demokratie.
wenn aber demokratie nichts anderes ist als diskussionskultur,was ist sie dann?
diese frage ist keineswegs beantwortet,denn wenn wir wüssten was diskussionskultur ist,gäbe es ja keinen staat mehr.
die wirklichkeit in der es gefängnisse und polizisten soldaten,geheimdienste ,staatsgrenzen und kriege gibt,rebelliert gegen die anmassung wir wüssten bereits was diskussionskultur ist.
wir haben diese rebellion anzuerkennen .sonst werden wir uns der scheinbar einfachen frage was diskussionskultur ist nicht gründlich genug stellen.
wie aber sollten wir herausfinden was diskussionskultur ist,wenn nicht auf dem weg der diskussion.
und wie sollte es eine diskussion geben wenn wir einander nicht zuhören.
an die stelle der typisch deutschen obrigkeitshörigkeit muss also eine prädikatslose hörigkeit treten.eine offene hörigkeit.
wie aber kann von wirklichem zuhören die rede sein,wenn wir bedingungen stellen,die der sprecher oder die sprecherin erfüllen muss bevor wir ihm oder ihr zuhören.
das zustimmen kann und muss seine bedingungen haben,nicht aber das zuhören.
das bedingungslose zuhören macht den öffentlichen raum erkennbar und verwirklicht so die demokratie.
ja ,aber das zuhören kann auch unangenehm sein,unangenehm wie die wahrheit selbst es oft ist.
die demokratie ist also etwas anderes als hedonismus.
andererseits ist sie aber auch kein zwang.
gibt es etwas zwischen freiwilligkeit und zwang,dass weder freiwilligkeit noch zwang noch eine mischung von beidem ist,sondern etwas ganz anderes.
ja nämlich die belohnung.
man kann mit geld belohnen oder mit privilegien oder mit sozialer anerkennung.
wenn aber die demokratie mit geld belohnt verwendet sie ein medium dass ihr selbst fremd ist,über dass sie zwar legitimerweise nach belieben verfügen darf,dass aber der hohen intelligenz zu der sie bestimmt ist,nicht entspricht.
und wenn sie mit sozialer anerkennung belohnt,so verteilt sie damit ein gut,dass sie nur verteilen dürfte,wenn sie ihrer bestimmung vollkommen gerecht würde.
nur der weise weiss was anerkennungswürdig ist.das lob von unwissenden ist nichts wert.
die demokratie soll also ihre bürgerinnen mit privilegien für die erfüllung der manchmal unangenehmen pflicht des zuhörens belohnen.
ein schönes privileg ist es sich an der mit essen und trinken reichlich gedeckten tafel als erster vor allen anderen zu bedienen.
dass legt es nahe die demokratie im rahmen eines festessens zu realisieren.
ausserdem sind die menschen mit nahrung noch am freigibigsten .
und eine demokratie die nicht von der freigibigkeit leben kann ist keine wahre.
am leichtesten ist also die demokratie im rahmen eines festessens zu realisieren.
das schmutzige geld bleibt aussen vor.jeder bringt entsprechend seinen möglichkeiten.und als nebenergebnis verbessert sich die essenskultur.
ausserdem kommen so auch die armen zu gutem essen.
in der mitte des platzes oder des saales wo das fest stattfindet,wird ein kreis von elf stühlen aufgestellt.unter allen die etwas zum festessen beigetragen haben,und sei es noch so wenig werden die elf plätze verlost.
im elferrat kreist der redestab bis die wasseruhr abgelaufen ist.
jeder kann beliebig lange reden oder schweigen.man kann den redestab festhalten bis die wasseruhr abgelaufen ist oder ihn schnell weiterreichen.
wenn die wasseruhr abgelaufen ist beginnt das festessen.
ICH glaube dies ist die wahre demokratie die die welt besiegt.
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