kinderarmut
kinderarmut ist ein herzzerreissendes thema.etwas mit dem man/frau leicht öffentlichkeit bekommt,etwas über das zu reden viele bereit sein werden,über die grenzen von politischen lagern hinweg.
kinderarmut ist ein typisches thema für humanisten,auch für bürgerliche humanisten oder für christlich konservative humanisten oder auch pseudohumanisten.
Es menschelt mächtig im lande wenn es um die kleinen geht.
Kein parteipolitiker und keine parteipolitikerin der bezieheungsweise die nicht versucht mit diesem thema gut bei den herzen der wählerinnen und wähler gut anzukommen .
Bei soviel interesse für ein problem fragt man sich warum es nicht längst gelöst ist .
Warum gibt es so etwas wie kinderarmut,wenn doch alle so solidarisch mit den kindern sind.
Bei der suche nach einer plausiblen antwort auf diese wichtige frage kommen wir nicht daran vorbei zu unterstellen,dass die diskurse über das problem der kinderarmut genauso wie andere politische diskurse nicht wirklich ehrlich sind.dass in der politik viel und in der religion noch mehr gelogen wird ist zwar eine binsenweisheit aber dass bedeutet nicht dass es schädlich ist sie hin und wieder in erinnerung zu bringen.
Wir müssen die frage stellen wer ein interesse daran hat dass es kinderarmut gibt.für wen ist kinderarmut vorteilhaft und für wen nicht.
Die suche nach den schuldigen würde jedoch in allzubequemer weise verkürzt oder auch zu früh abgebrochen wenn man den neoliberalismus zur hauptursache der kinderarmut erklären würde.
Der feind ist in diesem fall zwar schnell gefunden,aber es bestehen ernsthafte zweifel daran ob es wirklich der richtige feind ist.
Diese zweifel werden dadurch erhärtet,dass es ökonomische gründe gibt die dagegen sprechen dass problem der kinderarmut zu ignorieren.
Mit bildungsverlierern lässt sich kein wirtschaftswachstum erzielen.
Allein schon das humankapitalargument spricht dagegen in den unternehmern oder den kapitalisten die verursacher der kinderarmut zu sehen.
Die ausgaben für zukünftige arbeitslosigkeit sind ein weiteres argument ,dass einer überprüfung am kapitalinteresse standhält.
Auch wenn der neoliberale kapitalismus zwangsläufig zu einer sozialen polarisierung führt,unter der auch kinder leiden ist die abkehr vom wohlfahrstaat nicht die einzige und vielleicht noch nicht einmal die wichtigste ursache von kinderarmut.
Viel plausibler ist es die persistenten ständischen strukturen für die eigentliche ursache der kinderarmut zu halten.
Die besserverdienenden arbeitnehmerinnen wollen ihre privilegierten positionen an ihre eigenen kinder weitergeben.
Wenn es chancengleichheit für alle kinder gäbe,gelänge die verhinderung der intergenerationellen sozialen mobilität nicht.
Dies ist der wirkliche grund dafür warum es in reichen ländern kinderarmut gibt.
Da die gutbezahlten jobs knapper werden ist davon auszugehen,dass sich der wille der besserverdienenden arbeitnehmer diese jobs gezielt für ihre eigenen kinder zu reservieren eher noch verfestigen wird.
Die hypothese vordemokratische ständische strukturen seien die hauptursache der kinderarmut lässt sich empirisch überprüfen.
Man vergleiche einfach die verschiedenen kapitalistischen länder.wenn sich dabei herrausstellen sollte dass es in staaten die spät zur bürgerlichen demokratie fanden und diese noch nicht oder nur sehr oberflächlich realisiert haben eine besonders hohe kinderarmut gibt,kann die plausibilität der hypothese als erwiesen gelten.
die etymologie des wortes arbeit zeigt einen zusammenhang mit dem problem der kinderarmut auf.
"Das größte Problem in der Welt ist Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht." - Nelson Mandela, Interview im Reader's Digest, April 2005
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut." - Charles de Montesquieu, Vom Geist der Gesetze
"Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten." - Niccolò Machiavelli, Vom Staat
kleine meinungsverschiedenheiten
kinderarmut ist ein typisches thema für humanisten,auch für bürgerliche humanisten oder für christlich konservative humanisten oder auch pseudohumanisten.
Es menschelt mächtig im lande wenn es um die kleinen geht.
Kein parteipolitiker und keine parteipolitikerin der bezieheungsweise die nicht versucht mit diesem thema gut bei den herzen der wählerinnen und wähler gut anzukommen .
Bei soviel interesse für ein problem fragt man sich warum es nicht längst gelöst ist .
Warum gibt es so etwas wie kinderarmut,wenn doch alle so solidarisch mit den kindern sind.
Bei der suche nach einer plausiblen antwort auf diese wichtige frage kommen wir nicht daran vorbei zu unterstellen,dass die diskurse über das problem der kinderarmut genauso wie andere politische diskurse nicht wirklich ehrlich sind.dass in der politik viel und in der religion noch mehr gelogen wird ist zwar eine binsenweisheit aber dass bedeutet nicht dass es schädlich ist sie hin und wieder in erinnerung zu bringen.
Wir müssen die frage stellen wer ein interesse daran hat dass es kinderarmut gibt.für wen ist kinderarmut vorteilhaft und für wen nicht.
Die suche nach den schuldigen würde jedoch in allzubequemer weise verkürzt oder auch zu früh abgebrochen wenn man den neoliberalismus zur hauptursache der kinderarmut erklären würde.
Der feind ist in diesem fall zwar schnell gefunden,aber es bestehen ernsthafte zweifel daran ob es wirklich der richtige feind ist.
Diese zweifel werden dadurch erhärtet,dass es ökonomische gründe gibt die dagegen sprechen dass problem der kinderarmut zu ignorieren.
Mit bildungsverlierern lässt sich kein wirtschaftswachstum erzielen.
Allein schon das humankapitalargument spricht dagegen in den unternehmern oder den kapitalisten die verursacher der kinderarmut zu sehen.
Die ausgaben für zukünftige arbeitslosigkeit sind ein weiteres argument ,dass einer überprüfung am kapitalinteresse standhält.
Auch wenn der neoliberale kapitalismus zwangsläufig zu einer sozialen polarisierung führt,unter der auch kinder leiden ist die abkehr vom wohlfahrstaat nicht die einzige und vielleicht noch nicht einmal die wichtigste ursache von kinderarmut.
Viel plausibler ist es die persistenten ständischen strukturen für die eigentliche ursache der kinderarmut zu halten.
Die besserverdienenden arbeitnehmerinnen wollen ihre privilegierten positionen an ihre eigenen kinder weitergeben.
Wenn es chancengleichheit für alle kinder gäbe,gelänge die verhinderung der intergenerationellen sozialen mobilität nicht.
Dies ist der wirkliche grund dafür warum es in reichen ländern kinderarmut gibt.
Da die gutbezahlten jobs knapper werden ist davon auszugehen,dass sich der wille der besserverdienenden arbeitnehmer diese jobs gezielt für ihre eigenen kinder zu reservieren eher noch verfestigen wird.
Die hypothese vordemokratische ständische strukturen seien die hauptursache der kinderarmut lässt sich empirisch überprüfen.
Man vergleiche einfach die verschiedenen kapitalistischen länder.wenn sich dabei herrausstellen sollte dass es in staaten die spät zur bürgerlichen demokratie fanden und diese noch nicht oder nur sehr oberflächlich realisiert haben eine besonders hohe kinderarmut gibt,kann die plausibilität der hypothese als erwiesen gelten.
die etymologie des wortes arbeit zeigt einen zusammenhang mit dem problem der kinderarmut auf.
"Das größte Problem in der Welt ist Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht." - Nelson Mandela, Interview im Reader's Digest, April 2005
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut." - Charles de Montesquieu, Vom Geist der Gesetze
"Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten." - Niccolò Machiavelli, Vom Staat
kleine meinungsverschiedenheiten
voluptuosissimus - 27. Jun, 15:39