7
Jul
2006

sprachen und bildung

deutsch ist meine muttersprache
in der regel lese ICH aber keine deutschen texte mehr,es sei denn es sind sehr gute texte,von genialen autoren.bei diesen mache ICH eine ausnahme.ansonsten aber ist das deutsche für mich keine passiv verwendete schriftsprache mehr.ICH ziehe französische und englische texte vor.
ICH schreibe aber auf deutsch,weil es die sprache ist in der ICH am besten bin.

latein habe ICH in der schule gelernt.das spanische und das französische habe ICH durch eigene bemühungen und längere auslandsaufenthalte gelernt
das portugiesische kann ICH zum grössten teil verstehen,weil ICH mir seit längerer zeit einmal pro woche einen brasilianischen prediger anhöre.
machiaveli lese ICH zuweilen auf italienisch,ICH verstehe den text im grossen und ganzen,aber ICH habe keine ahnung wie man das italienische korrekt ausspricht,weil ICH nie in italien war.
in frankreich und spanien konnte ICH den vorlesungen an der universität fast mühelos folgen.wissenschaftliche texte in diesen sprachen bereiten mir nur geringe schwierigkeiten.hingegen verstand ICH das französisch dass in den kneipen und auf der strasse gesprochen wird oft nur teilweise.
ICH lese am liebsten französische texte.frankreich ist meine geistige heimat.


das englische habe ICH zwar in der schule gelernt und auch viel gelesen aber ICH habe zu ihm nicht dieselbe nähe wie zu den romanischen sprachen.es erscheint mir irgendwie als unelegant,aber das ist vielleicht ein vorurteil

mit dem chinesischen und japanischen tue ICH mich noch sehr schwer:ICH bin aber dabei nach und nach zuerst einmal die schriftzeichen zu lernen.
hin und wieder kann ICH schon einzelne sätze lesen.

das griechische habe ICH an der universität ein jahr lang gelernt.meine kenntnisse reichen aus um das neue testament im original zu lesen und einfache sätze der philosophen zu verstehen.
für die lektüre der schriften platos reichen sie noch nicht.

vom hebräischen sind mir nur wenige fragmente bekannt.

ICH kenne einen teil des sanskritvokabulars,und habe mal versucht sanskrit zu lernen.aber damals war es mir zu schwierig oder der kurs war zu schnell für mich .es ist aber meine absicht das erlernen des sanskrit wieder aufzunehmen.

meine philosophische bildung ist relativ gross .ICH bin einer der wenigen menschen die die geschichte von grund auf verstehen können.
ICH habe ein diplom in politikwissenschaft erworben und versuche jetzt zu promovieren.

gerne wäre ICH als lehrer tätig,aber nur von erwachsenen menschen,und nur wenn die lehre frei ist....

die elimination des kapitals

die elimination des kapitals ist die revolutionäre grundaufgabe.das kapital ist eine krankheit der gesellschaft .diese verursacht sich aber nicht selbst sondern ist symptom dafür dass die gesellschaft falsch lebt.
kapital entsteht,wenn ökonomische verhältnisse nicht diskursiv reguliert werden.
das kapital ist also nichts anderes als die systematische blödheit der gesellschaft.
es ist der mangel an vernunft.es hat keine positive existenz.

durch sparen an den richtigen stellen kann das kapital eliminiert werden.
zum beispiel gibt der staat viel geld aus um die mieten von arbeitslosen zu bezahlen.er sollte das nicht tun sondern stattdessen den arbeitslosen erlauben die vermieter zu expropriieren.dann könnte der staat das geld für die mietzahlungen einsparen.vermieter sind parasiten.sie sollte in einer sozialistischen gesellschaft nicht toleriert werden.
zweitens sollte der staat seine gläubiger leer ausgehen lassen.
jeder euro der für den schuldendienst ausgegeben wird ist ein verschwendeter euro.
drittens sollte der staat das erbrecht abschaffen oder eng begrenzen.er wird dadurch reich.
viertens sollte der staat den inländischen markt vor ausländischer konkurrenz schützen und aus dem weltmarkt aussteigen.
dann gibt es keine grenze mehr für die besteuerung der reichen.
fünftens sollte der staat für alle wirtschaftszweige die demokratische regulierung fördern.


ein solcher staat wäre ein revolutionärer staat.

you have plenty of talents

you have plenty of talents-Sie haben viele talente

dieser text begegnete mir heute als ICH einen zufällig ausgewählten chinesischen glückskecks öffnete.

ist er wahr?welche talente habe ICH und was mache ICH mit ihnen.was will ICH mit ihnen machen und was nicht.

es gibt lebensweisen die ICH verachte.dazu gehört vor allem das geldverdienen.ICH will mich nicht damit befassen.es ekelt mich nur an.
warum ekelt es mich an:weil es unfrei ist.

ICH halte das stehlen im prinzip für ehrenwerter als das geldverdienen.der dieb erkennt die herrschende ordnung praktisch nicht an.
seine einstellung zum eigentum ist höchst politisch.würden die vielen sie teilen so gäbe es keinen kapitalismus.

ja aber dann gäbe es auch weniger zu stehlen.
dass wäre aber nicht unbedingt ein problem,denn der grösste teil der kapitalistischen produktion dient ja falschen bedürfnissen und das wegfallen dieses teils der produktion wäre etwas sehr gutes.

es darf in einer gesellschaft keine institutionelle garantie des eigentums geben.
eigentumsansprüche sind nur legitim wenn sie jeweils individuell auf dem weg des diskurses durchgesetzt werden können.eigentumsansprüche denen man durch das freie wort nicht anerkennung verschaffen kann verstossen gegen das prinzip der gleichheit der menschen.
die anwendung von zwang zur durchsetzung von eigentumsansprüchen ist ein verbrechen ,durch dass das eigentum völlig verfälscht wird.
das gilt insbesondere auch für staatlichen zwang.
der staat sollte sich in streitereien um eigentumsansprüche nicht einmischen.
wer die polizei holt um seine eigentumsansprüche durchzusetzen ist ein verbrecher
wer die polizei holt sollte mit totaler ächtung streng bestraft werden.
der dieb verdient mehr anerkennung als der lohnarbeiter,denn er macht dem kapitalisten die beute streitig.
stehlen ist gut,aber betteln ist besser.
der edelste weg ist der des bettlers.

sich zu verdingen ist schändlich.mit lohnarbeit sollte sich kein mensch befassen.jede lohnarbeit sollte man verweigern.
ein mensch der dem arbeitsmarkt zur verfügung stehen muss ist seiner würde als mensch schon zum grössten teil beraubt.er ist kein freier mensch.
verflucht sei die arbeit.in ewigkeit amen.

wie soll sich eine gesellschaft vom kapital reinigen?
wo es kein kapital gibt da gibt es auch keine kapitalisten.insofern erübrigt sich die frage ob man gegenüber kapitalisten gewalt anwenden soll oder nicht durch die überwindung des kapitals.


es geht also darum alle kapitalisten finanziell zu ruinieren.
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