27
Jul
2009

aleatorismus

Betreff: aleatorism

> Sprüche 18,18 Das Los schlichtet den Streit und lässt Mächtige nicht
> aneinander geraten.
> Contrat social:4.buch,3. Kapitel
>
> Von den Wahlen
>
> Die Wahlen des Fürsten und der Obrigkeiten, die, wie bereits gesagt,
> zusammengesetzte Akte sind, lassen eine doppelte Verfahrungsweise zu, und zwar
> eine eigentliche Wahl oder die Entscheidung durch das Los. Beide haben in
> verschiedenen Republiken Anwendung gefunden, und noch gegenwärtig sieht man
> ein sehr verworrenes Gemisch von beiden bei der Wahl des Dogen von
> Venedig.
> »Die Entscheidung durch das Los«, sagt Montesquieu (Geist der Gesetze,
> zweites Buch, Kap. II), »entspricht dem Wesen der Demokratie«. Ich will es
> gern zugeben, aber weshalb? »Das Losen«, fährt er fort, »ist eine Art
> zu wählen, die niemanden verletzt; es lässt jedem Staatsbürger eine
> vernünftige Hoffnung, seinem Vaterlande zu dienen.« Das sind aber keine
> Gründe.
> Wenn man berücksichtigt, dass die Wahl der Oberhäupter der Regierung und
> nicht dem Staatsoberhaupte zukommt, so begreift man, weshalb die
> Entscheidung durch das Los mehr in dem Wesen der Demokratie liegt, deren Verwaltung
> umso besser ist, je weniger Verrichtungen sie nötig hat.
> In jeder wahren Demokratie ist eine obrigkeitliche Würde kein Vorteil,
> sondern eine drückende Last, mit der billigerweise der eine nicht mehr als
> der andere beschwert werden darf. Das Gesetz allein darf sie dem auferlegen,
> auf den das Los fällt. Denn da sich hierbei alle in gleicher Lage
> befinden und die Wahl von keinem menschlichen Willen abhängt, so kann auch keine
> besondere Beeinflussung stattfinden, worunter die Allgemeinheit des
> Gesetzes leiden würde.
> In der Aristokratie wählt der Fürst den Fürsten, die Regierung erhält
> sich durch sich selbst, und hier ist deshalb die Abstimmung ganz am Platze.
> Das Beispiel der Wahl des Dogen von Venedig spricht nicht gegen diesen
> Unterschied, sondern bestätigt ihn vielmehr; diese verwickelte Form ist einer
> gemischten Regierung ganz angemessen. Denn man täuscht sich, wenn man die
> Regierung von Venedig für eine wirkliche Aristokratie hält. Wenn das
> Volk dort keinen Anteil an der Regierung hat, so ist dafür der Adel selbst
> das Volk. Viele arme Edelleute erlangen nie ein obrigkeitliches Amt und haben
> von ihrem Adel nichts als den leeren Titel Exzellenz sowie das Recht, dem
> Großen Rate beizuwohnen. Da dieser Große Rat ebenso zahlreich ist wie
> unser allgemeiner Rat zu Genf, so haben seine erlauchten Mitglieder nicht mehr
> Vorrechte als unsere bloßen Bürger. Abgesehen von der außerordentlich
> großen Ungleichheit beider Republiken, ist doch so viel unzweifelhaft, dass
> die Genfer Bürgerschaft (bourgeoisie) ein treues Abbild der
> venezianischen Patrizier ist, unsere eingeborene Bevölkerung das der venezianischen und
> unsere Bauernschaft das der dortigen Untertanen auf dem festen Lande;
> kurz, wie man jene Republik auch betrachten möge, so ist, von ihrer Größe
> abgesehen, ihre Regierung nicht aristokratischer als die unsrige. Der ganze
> Unterschied besteht darin, dass wir die Wahl durch das Los nicht nötig
> haben, weil bei uns kein Oberhaupt auf Lebenszeit gewählt wird.
> In einer wahren Demokratie würde die Erwählung durch das Los wenig
> Schwierigkeiten bieten. Da in ihr sowohl in bezug auf Sitten und Talente als
> auch auf Grundsätze und Vermögensverhältnisse die vollkommenste Gleichheit
> herrschte, so würde der Ausfall der Wahl ziemlich gleichgültig sein. Aber
> wie bereits gesagt, hat es noch nie eine wahre Demokratie gegeben.
> Wenn Wahl und Los gemischt angewandt werden, so muss erstere für solche
> Stellen vorbehalten bleiben, die besondere Gaben verlangen, wie für
> militärische Dienstleistungen; die Entscheidung durch das Los eignet sich dagegen
> bei denjenigen Stellen, für die gesunde Vernunft, Gerechtigkeitssinn und
> Unbescholtenheit hinreichen, wie bei richterlichen Ämtern, weil diese
> Eigenschaften in einem Staate mit guter Verfassung Gemeingut aller Bürger
> sind.
> Unter einer monarchischen Regierung ist weder Los noch Abstimmung am
> Platze. Da der Monarch von Rechts wegen der einzige Fürst und die alleinige
> Obrigkeit ist, so liegt ihm die Ernennung seiner Stellvertreter ob. Als der
> Abt von Saint-Pierre den Vorschlag machte, in Frankreich die königlichen
> Räte zu vermehren und durch Abstimmung zu ernennen, war er sich darüber
> nicht klar, dass er damit eine Änderung der Regierungsform vorschlug.
> Jetzt bliebe mir noch übrig, über die Art der Abgabe und Sammlung der
> Stimmen in der Volksversammlung zu reden, allein vielleicht wird die
> geschichtliche Entwicklung der römischen Staatsverwaltung in dieser Hinsicht die
> Grundsätze, die ich darüber aufstellen könnte, weit deutlicher darlegen.
> Es lohnt sich für einen einsichtsvollen Leser, etwas ausführlicher zu
> erfahren, wie die Staats- und Privatangelegenheiten in einer Versammlung von
> zweihunderttausend Menschen ihre Erledigung fanden.
>
> http://www.klett.de/sixcms/media.php/229/ao_kv11.pdf
> http://www.zeit.de/2000/07/200007.t-demokratie_.xml
> http://user.cs.tu-berlin.de/~ohherde/arist_po.htm
> Aristoteles
> Politik VI,2,1317a
> Grundlage der demokratischen Staatsform ist die Freiheit. Man pflegt
> nämlich zu behaupten, daß die Menschen nur in dieser Staatsform an der
> Freiheit teilhaben, und erklärt, daß danach jede Demokratie strebe. Zur Freiheit
> gehört aber erstens, daß man abwechselnd regiert und regiert wird. Denn
> die demokratische Gerechtigkeit besteht darin, daß man nicht der Würde,
> sondern der Zahl nach die Gleichheit walten läßt, wo diese Gerechtigkeit
> herrscht, da muß die Menge Herr sein, und was die Mehrzahl billigt, das
> muß das Gültige und das Gerechte sein. Man sagt nämlich, es sei gerecht,
> daß jeder Bürger das Gleiche habe. So sind denn in den Demokratien die
> Armen mächtiger als die Reichen. Denn sie sind zahlreicher, und maßgebend ist
> die Meinung der Mehrzahl. Dies also ist das eine Zeichen der Demokratie,
> das alle Demokraten als Wesenszug dieser Verfassung angeben. Ein anderes
> ist, daß man leben kann, wie man will. Sie sagen, eben dies sei die Leistung
> der Demokratie; denn nicht zu leben, wie man wolle, sei charakteristisch
> für Sklaven. Dies also ist die zweite Eigenschaft der Demokratie. Von da her
> kommt denn, daß man sich nicht regieren läßt, am besten von überhaupt
> niemandem, oder dann doch nur abwechslungsweise. Auch dies trägt also zur
> Freiheit im Sinne der Gleichheit bei.
> Da nun dies vorausgesetzt wird und dies die Regierungsform ist, so ergibt
> sich das Folgende als demokratisch: Alle Ämter werden aus allen besetzt,
> alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle. Ferner
> werden die Ämter durchs Los besetzt, entweder alle oder doch jene, die nicht
> der Erfahrung und Kenntnisse bedürfen. Von der Vermögenseinschätzung
> hängen die Ämter entweder überhaupt nicht oder nur zu einem minimalen
> Grade ab. Keiner darf ein Amt zweimal bekleiden, oder nur wenige Male oder in
> wenigen Fällen, abgesehen von den Kriegsämtern. Die Ämter sind alle
> kurzfristig, oder doch alle, bei denen es möglich ist. Richter sind alle und
> können aus allen entnommen werden und richten über alles oder doch über
> das Meiste, Größte und Bedeutendste, wie über Rechenschaftsablagen,
> Verfassungsfragen und Privatverträge. Die Volksversammlung entscheidet über
> alles oder doch das Wichtigste, die Behörden dagegen über nichts oder nur
> ganz weniges. Von den Behörden ist der Rat das demokratischste, dort
> jedenfalls, wo nicht reichliches Taggeld für jeden zur Verfügung steht. Wo aber
> dies der Fall ist, da werden auch dieser Behörde die Kompetenzen entzogen.
> Denn wo eine Volksversammlung in der Lage ist, reichliche Taggelder zu
> geben, da zieht sie alle Entscheidungen an sich, wie wir schon in der
> vorangehenden Untersuchung gesagt haben. Ferner werden Taggelder gewährt für
> alles, wenn möglich (für Volksversammlung, Gerichte, Behörden), oder doch
> wenigstens für Behörden, Gerichte, Rat und die wichtigen Volksversammlungen
> oder doch diejenigen Behörden, die zusammen zu speisen haben.
> Wenn ferner die Oligarchie durch Adel, Reichtum, und Bildung
> charakterisiert wird, so scheint die Demokratie von alledem das Gegenteil sein,
> Unadligkeit, Armut, Unbildung. Bei den Ämtern gilt, daß keines lebenslänglich
> sein darf. Bleibt aber ein solches aus einem früheren Zustand übrig, so
> wird seine Kompetenz beschränkt und aus der Wahl eine Auslosung gemacht.
> Dies sind also die gemeinsamen Eigenschaften aller Demokratien. Aus der
> Gerechtigkeit, die anerkanntermaßen als demokratisch gilt (nämlich daß
> alle der Zahl nach dasselbe haben), entspringt eben jene Verfassung, die am
> meisten demokratisch und volkstümlich zu sein scheint. Denn die Gleichheit
> besteht darin, daß Arme und Reiche in gleicher Weise regieren, daß nicht
> Einzelne allein entscheiden, sondern alle gleichmäßig ihrer Zahl nach. So
> - meint man wohl - sei für die Verfassung die Gleichheit und Freiheit
> garantiert.
> http://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/Institute/Geschichte/Personal/Link/Proseminar_Link/Herodot-Verfassungsdebatte.pdf
> Wenn dagegen die Menge
> herrscht, hat dieses Regiment zunächst den
> allerschönsten Namen: Gleichheit vor dem
> Gesetz. Außerdem aber ist sie von allen den
> Fehlern frei, die die Alleinherrschaft aufweist. Sie
> besetzt die .Amter durch das Los, die Verwalter
> der Ämter sind verantwortlich; aIle Beschlüsse
> werden der Gesamtheit vorgelegt. So meine ich
> also: Wir schaffen die Alleinherrschaft ab und
> geben der Menge die Macht; denn auf der Masse
> des Volkes ruht der ganze Staat.“
> weltrettung jetzt
> demokratie ist ein knappes gut und muss bewusst produziert werden.wenn das
> erst einmal wirklich begriffen ist,ist die rettung der welt nicht mehr so
> schwer.
> baut viele traumschiffe für das volk,schickt die leute durch das
> losverfahren,dass die gleichheit am besten wahrt in bezahlten bildungsurlaub.auf
> den schiffen ,die entlang der küsten von hafen zu hafen fahren,so dass die
> menschen verschiedener völker einander begegnen können,kann in einer
> situation künstlicher gleichheit fernab der gebundenheiten an land,demokratie
> massenhaft simuliert,inszeniert und realisiert werden.jedes schiff sollte
> ein bestimmtes thema haben.lehrerinnen und professorinnen werden dazu
> verpflichtet mitzufahren,damit es den bürgerinnen nicht an ratgeberinnen
> fehlt.sie haben aber kein stimmrecht.volksmacht und expertenwissen müssen sich
> begegnen,ohne zu fusionieren.
> es soll auch schiffe nur für frauen und nur für männer geben.
> auf jedem schiff kann aus der mitte der passagiere heraus ein
> mikroparlament gewählt werden.die vilen demokratieschiffe werden miteinander
> vernetzt,die basis für eine funktionsfähige basisdemokratische weltrepublik sein.
> gibt es erst einmal eine solche dann werden viele probleme in einem ganz
> anderen licht erscheinen und es wird leichter sein sie auf eine humane
> vernünftige weise zu lösen.
> auch die internationale diplomatie,die oft sehr korrupt und unehrlich ist,
> kann auf diesem weg durch direkte völkerverständigung ersetzt werden.
> dann werden kriege bald der vergangenheit angehören.es wird zehntausend
> jahre frieden geben.
> armut und not werden nicht mehr sein.die umweltzerstörung wird aufhören.
> ein neues zeitalter beginnt.
>
> .reden und reden lassen ist eine notwendige und unverzichtbare
> vorraussetzung für leben und leben lassen.es ist das wort,die sprache,die
> vernunft,was uns,dadurch dass es uns möglich wird uns zu unseren
> gefühlen zu
> bekennen und sie zu kontemplieren zu menschen macht.ist die freie rede
> nicht
> gewährt,so ist der schritt nicht weit dass auch das freie leben
> beschnitten
> wird.freie rede gibt es nur unter gleichen die wir eigentlich auch alle
> sind.doch wo der eine seine rede über den anderen erhebt und sich damit
> durchsetzt ,da ist die gleichheit verloren.der andere wird für weniger
> wert
> erklärt als frau/mann selber. Das geschieht schon durch die form und
> nicht
> erst durch den inhalt eines elitären diskurses. 2.die ungleichheit bei
> der
> verteilung des wortes vernichtet menschlichkeit,schränkt sie ein und
> verfälscht sie.die schlimmen folgen sind vielfältig und können hier gar
> nicht aufgezählt werden.sie reichen von gefährlichen ideologien
> elitärer
> herkunft,über vorurteile , dysfunktionale nicht relativierte
> partikularistische wir-gefühle,manipulative interpretationen und
> selektive
> ignoranzen bis hin zum krieg und anderen formen des terrorismus.3.alles
> was
> die ungleichheit bei der verteilung des wortes verschärft,trägt zu einer
> dehumanisierung der gesellschaft bei. -der irrglauben andere für sich
> sprechen lassen zu können,wird von den massenmedien gefördert.
> -die medien verteilen die öffentlichkeit nicht gerecht auf die
> verschiedenen
> probleme der welt.zum beispiel haben die konflikte im nahen osten zuviel
> und
> die konflikte in afrika zuwenig öffentlichkeit bekommen.auch wird zuviel
> über terorismus und zuwenig über unterernährung geredet.und so weiter.
> -dass fraumann immer nur die expertinnen einläd zu reden und nie die
> laien
> am fehlerfindungsprozess beteiligt werden.
> -der wahlkampf das zentrales ritual der sogenannten parlamentarischen
> demokratie,erfordert professionelle propaganda,auch meinungsmache
> genannt.selbst wenn sie nicht durch kapitalinteressen verfälscht
> wäre,würde
> sie polarisierend wirken , den diskurs durch feindbilder vergiften ,zum
> beispiel dadurch dass durch personenkult von sachfragen abgelenkt wird.
> -privatisierung fördert die marginalisierung der stimmen der
> unterprivilegierten
> -aufgrund der digital divide kann das potential des internet
> dogmen,monopole,kartelle und hierarchien zu erkennen und zu entkräften
> nicht
> von allen genutzt werden
> -auch idealismus und aktivismus schützen leider nicht davor andere zu
> bevormunden .die weltverbesserer müssen sich immer wieder an das
> demokratische grundprinzip der autonomie erinnern lassen,damit sie keine
> zentralistischen und hierarchischen propagandamaschienen aufbauen.
> -sprachbarrieren sind ein natürliches hindernis für die
> basisdemokratische
> fölkerverständigung.übersetzerinnen können viel für den frieden tun.
> 4.wenn es ein mittel gäbe,dass geeignet wäre,die ungleichheit bei der
> verteilung der redezeit zu verringern,so müssten eigentlich alle
> vernünftigen friedensfreunde dafür sein dass es angewandt
> wird.vielleicht
> gibt es auch nicht nur ein mittel sondern mehere mittel,die intelligent
> kombiniert egalitäre öffentlichkeit schaffen können.
> 5.die verteilung des wortes durch das los und die bezahlung der
> bürgerinnen
> für die politische partizipation ist der weg der demokratie.so wurde das
> wort demokratie jedenfalls von den griechen ,die es erfunden
> haben,definiert.einige philosophen der aufklärung
> (montesquieu,rousseau,condorcet)haben sich im vorfeld und während der
> französischen revolution daran erinnert,und die wiedereinführung dieser
> urdemokratischen praxis ist damals von einigen wenigen intellektuellen
> ernsthaft vorgeschlagen worden.aber die französische revolution
> scheiterte
> halb.napoleon unterbrach sie bekanntlich im auftrag der grossbourgeoisie
> mit
> gewalt.
> in der studentinnenrevolution von 1968 tauchte die idee der radikalen
> gleichheit durch die verlosung und des wortes wieder auf.und seit der
> globalisierungsbedingten krise des parlamentarismus wird sie im kontext
> der
> diskussion um die direkte demokratie und die nutzung des internet für
> deren
> realisierung sogar im bürgerlichen milieu verstärkt wahrgenommen.
> es ist an der zeit eine assemblee aleatoire mondiale zu gründen.sie wird
> das
> oberhaus des weltparlamentes sein.das unterhaus des weltparlamentes kann
> aus
> gewählten folksvertreterinnen bestehen. was die welt braucht,das braucht
> auch europa,deutschland,nordrheinwestfalen und die stadt köln.richtet in
> köln durch das losverfahren ein bürgerinnenparlament ein,dass den
> gewählten
> stadtrat von der dominanz organisierter einzelinteressen,die meist elitär
> und oft gewinnorientiert sind, ein stück weit befreit.
> 6.die verteilung des wortes durch das los ist nicht der einzige weg
> gleichheit zu schaffen.auch reformen des parlamentarismus können sinnvoll
> sein.das rotationsprinzip kann dazu genutzt werden,die qualität und
> praezision des parlamentarismus zu verbessern.
> für jedes gebiet der politik kann ein eigenes parlament gewählt
> werden.zu
> diesem zweck teilt fraumann die wählerinnen durch das losverfahren
> jeweils
> einem spezialparlament zu. ,für dessen wahl sie zuständig sind.drei
> monate
> später wird der friedensrat gewählt .sechs monate später der
> sozialrat,,neun monate später der bildungsrat und so weiter.aufgrund des
> rotationsprinzips wissen die bürgerinnen vorher für die wahl von welchem
> spezialparlament sie zuständig sind und können sich darauf
> vorbereiten.ausserdem ermöglicht die trennung der wahltermine eine
> bessere
> diskussion über das jeweilige einzelne politikfeld. der
> machtmissbrauchspielraum der den parlamentarismus so diskreditiert
> hat,wird
> verringert. die bürgerinnen können die politik genauer gemäss ihren
> eigenen
> präferenzen steuern.
> es soll auch weiterhin ein in allgemeinen wahlen gewähltes
> universalparlament geben,aber seine macht,wird durch die einrichtung der
> spezialparlamente eingeschränkt. 7.der medienrat sollte so pluralistisch
> wie
> nur irgend möglich sein,denn er soll die freiheit und gleichheit im
> öffentlichen raum schützen.deshalb ist bei seiner wahl die anwendung
> einer
> fünf-prozent klausel nicht sinnvoll.
> bei der wahl des medienrates könnte das wahrscheinlichkeitswahlrecht
> ausprobiert werden.es hat den vorteil dass auch ganz kleine gruppen eine
> chance haben,ja es gibt den bürgerinnen die nicht delegieren
> wollen,vielleicht weil sie anarchistinnen sind,sogar die möglichkeit sich
> selbst zu wählen. beim nicht-deterministischen wahlrecht erhält ein
> kandidat
> der x % der stimmen erhalten hat,mit einer wahrscheinlichkeit von x % das
> mandat.die anwendung des wahrscheinlichkeitswahlrechtes setzt wahlkreise
> vorraus.es könnte auch auf kommunaler ebene mal ausprobiert werden.8.jede
> folksvertreterin soll einmal im monat vor einem aleatorischen rat ihres
> wahlkreises rechenschaft über ihre politischen aktivitäten ablegen.
> 9.die
> sitzungen des gewählten universalparlamentes und der gewählten
> spezialparlamente sollen von bürgerinnen eröffnet werden,die durch das
> losverfahren bestimmt werden.everybody will be queen/king in
> parliament.für
> die parlamente ist es eine chance zur erneuerung wenn sie am anfang jeder
> sitzung einer/einem aus dem folk zuhören.
> 10.der parlamentarismus bedarf auch einer wiederherstellung der
> gewaltenteilung.parlamentarierinnen sollen die regierung und die
> verwaltung
> kontrollieren.daher dürfen sie keine ämter in der exekutive ausüben.
> 11.es
> sollte selbstverständlich sein,dass folksvertreterinnen ausschliesslich
> vom
> folk bezahlt werden.leider ist es das nicht.bisher hat die gesetzgebung
> das
> problem der manipulation der politik durch das grosse geld nicht
> überzeugend
> gelöst. Es wäre besser die diäten der politikerinnen zu erhöhen als
> ihnen
> nebeneinkünfte zu erlauben.
> 12.die berufspolitikerinnen haben die politik verdorben.die begrenzung auf
> einmalige wiederwahl kann dieses problem verringern.
> 13.bei entscheidungen über die anwendung oder nichtanwendung von
> gewalt,sind
> die stimmen von bürgerinnen und parlamentarierinnen mit ihren
> lebensjahren
> zu gewichten,denn hier bedarf es in besonderen masse der besonnenheit und
> die nimmt zumindest tendentiell mit den jahren zu. auch sollen bei solchen
> entscheidungen,die frauen vor den männern abstimmen,und wenn eine
> mehrheit
> der frauen gegen die anwendung von gewalt ist,soll sie unterbleiben.die
> frauen haben also ein vetorecht. Aus gründen der gleichberechtigung wird
> frau ein solches aber auch den männern zugestehen müssen.für eine
> entscheidung zur anwendung von gewalt ist eine mehrheit sowohl der frauen
> als auch der männer erforderlich.es wäre ausserdem gut wenn die
> parlamente
> das wahlrecht so ändern dass frauen in den parlamenten nicht mehr
> unterrepräsentiert sind. ein von aleatorischen bürgerinnenversammlungen
> aus
> ihrer mitte heraus nach dem anciennitätswahlrecht gewählter
> internationaler
> friedensrat,von 128 frauen und 128 männern hat bei allen
> sicherheitspolitischen entscheidungen ein absolutes oder dilatorisches
> vetorecht. er hat ausserdem das recht die amtsenthebung von politikerinnen
> vorzuschlagen.so können kriegtreiber und menschenrechtsverletzer
> öffentlich
> delegitimiert werden. ein freund des königs der welt kommentierte dies
> wie
> folgt:„Innerhalb der Nicht Anreizkorrigierten Wirtschaftssysteme s haben
> Medien immer nur die Aufgabe, eine unglückliche, süchtige Welt zu
> schaffen.
> Also müssen sie sich so fehl verhalten wie beklagt.Politik ist in NAWs
> generell korruptes Verbrechertum.
> Verlosung des Wortes führt zu Redezeitmangel für kompetente
> Reformer“der
> könig der welt meint dass das ein elitäres argument ist.das problem
> besteht
> ja gerade darin dass die masse nicht über die kompetenz von
> politikerinnen
> unteilen kann weil sie selbt dem politischen leben so entfremdet ist..ICH
> beende diesen text mit drei fragen und bitte um eure
> antworten(lifeisstrong@gmx.de). Wie ist das gute leben möglich? können
> meine träume wahr werden?bin ICH der könig der welt
>

sex-contest

Fickt auf allen Strassen
Hurt auf jedem Platz
Liebt ueber alle massen
Die welt als euren schatz
Erfreuet sie mit vielen
Langen liebesspielen
Die das volk aufgeilen
Und von arbeit heilen
logo

dieherzdamenbesuchenmich

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

ist die zukunft der arbeitslosigkeit...
ist die zukunft der arbeitslosigkeit durch die demokratie...
voluptuosissimus - 3. Apr, 23:32
deutschland ist scheisse
ans tatzenkreuz ans schwarze des adels und der reaktion schlagt...
voluptuosissimus - 18. Aug, 21:15
Agamben giorgio danke!
der italienische philosoph giorgio agamben hat dazu...
voluptuosissimus - 18. Aug, 21:10
tschüss berlin
mit heissem hass- auf das system- und kältester verachtung- für...
voluptuosissimus - 29. Mai, 15:12
sozialrevolutionärer...
I:worringer strophe Heissa vivat Republik wöre mer...
voluptuosissimus - 24. Mai, 16:13

Links

Suche

 

Status

Online seit 6933 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Apr, 23:32

Credits


aleatorismus
arbeit ist scheisse
buddha
Demokratie
deutzland
dubistgeildubistgeildubistgeil
erotische poesie
fakultäten
freie liebe
freies Rheinland
frieden
germanisch
gesundheit
grammatik
ICH
koenig der welt
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren