...
mit unheilsamen sexuellen Aktivitäten ist nicht Homosexualität gemeint.
sein eindeutiges verhältniss zu den beiden, ihn umgebenden frauen, hanna und caty, wiederspricht nicht nur dem gelöbniss, sich keinen sexuellen ausschweifungen hinzugeben, und ist dazu noch aufs stärkste frauenverachtend.
Du wirst das doch hoffentlich nicht so verstehen, dass ein Buddhist keinen Sex haben darf und nicht auch mal ein Bier trinken darf?
naja mit so dingen wie seinen schüler von einem hohen gebäude stürzen zu lassen, ihn schwerste "frohnarbeiten" verrichten zu lassen und dazu noch der idee abzuschören, mit sexualität massvoll umzugehen kann ich mich schwer abfinden. da schreit einfach mein humanismus auf.
Ohne Sex wären wir alle nicht da und der Buddhimus wäre bei zu weiter Verbreitung von Mönchen und Nonnen ausgestorben
Schwulsein verstößt meines Wissens sexuelles Fehlverhalten.
Die Homosexualität betreffend habe ich eine andere Ansicht.Ich sehe darin kein sexuelles Fehlverhalten.Homosexualität
ist Fakt.Jeder Homosexuelle wird ebenso einen Partner haben (oder auch nicht),
wie ein heterosexueller Mensch.Hat er einen,sähe ich lediglich ein wissentliches Verletzen der Gefühle dieses Partners,
durch ein bewusstes Anders-Verhalten
als ursprünglich vereinbart,als sexuelles Fehlverhalten.
Als problematisch wird solches sexuelles Verhalten angesehen, bei dem anderen Leid zugefügt wird.
Als problematisch wird solches sexuelles Verhalten angesehen, bei dem anderen Leid zugefügt wird. Darunter ist i. a. zu verstehen: Zwang oder Gewalt ausüben, ungewünschten Schmerz zufügen, Krankheiten übertragen, jemanden im Zusammenhang mit Liebe/Sex emotional schaden, psychologisch ausnutzen etc.
Wer Gelübde nimmt auf sexuelle Aktivitäten zu verzichten (z.B. um sich ganz und ohne Ablenkung auf intensives Lernen und Meditation konzentrieren zu können - ein m. E. sehr edles Ziel), kann diesbezüglich natürlich nichts falsch machen.
Buddhistische Belehrungen, die Homosexualität verdammen, kenne ich nicht. Dagegen kenne ich viele homosexuelle Buddhisten und es ist keine/r dabei, die/den ich nicht mag. Was meine Mitmenschen im Schlafzimmer treiben, ist grundsätzlich deren Privatsache - ich hoffe nur, dass sie einander glücklich machen.
durch sexuelles Fehlverhalten Leid verursachen (Vorsicht: hier sind die Grenzen fließend)
Sexualität nur einsetzen um andere glücklich zu machen
Hape Kerkeling verweigerte diese Woche in der Talkshow von Maischberger vor der Kamera eine genauere Aussage zu seinem Glauben, weil der - neben der Sexualität - die privateste Angelegenheit sei.
Die Sexualität wird fröhlich mit einbezogen und genossen ,auf bestimmten Ebenen wird alles Körperliche vermieden.
In einem dort zum Kauf vorgeschlagen Buch stand das Tiere auch Zufriedenheit haben können, ebenso wie Sex,... doch sie können nicht wie wir eine ewige Zufriedenheit herstellen, oder auch keine spirituelle Energie.
pädophile und frauenverachtende tantrische Sexualpraktiken propagiert..
In anderen Worten: solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können - und sollen! - sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen, die "Benutzung des Sexualorgans", sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, "sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht".
Für die tantrischen Sexualpraktiken der tibetischen Mönche werden regelmäßig junge Mädchen und Frauen herangezogen
Und inwieweit trifft die Kritik an den Sexualpraktiken des tibetischen Buddhismus zu, die ja im Ur-Buddhismus ebenso wenig zur Sprache kommen
Ich glaube kaum, dass irgend jemand vom tibetischen Buddhismus von Dir Sexualpraktiken verlangen wird oder Du zur Hölle fahren musst.
das finde ich schade, da einige der von trimondi geäußerten kritikpunkte(z.B. das heranziehen von minderjährigen und unterpriviligierten zu sexualmagischen praktiken) bestimmt nicht von der hand zu weisen sind.
Es gibt Sexualpraktiken im tibetischen Buddhismus. Ich glaube denjenigen nicht, die meinen, es sei alles nur visualisiert. Ich denke, daß Sex sogar eine sehr gute Bewußtseinübung sein kann.
Das Candamaharosana-Tantra zählt genüsslich diejenigen Substanzen auf, die dem Adepten von seiner Weisheitsgefährtin während des sexualmagischen Rituals angeboten werden und die er zu schlucken hat: Kot, Urin, Speichel, Speisereste aus ihren Zähnen, Lippenstift, Spülwasser, Erbrochenes, das Waschwasser, was nach der Säuberung ihres Anus übrig bleibt. Diejenigen, "die Kot und Urin zu ihrer Nahrung machen, werden wahrlich glücklich sein", verspricht das Guhyasamaja-Tantra. Im Hevajra-Tantra muss der Adept aus einer Schädelschale das Menstruationsblut seiner Mudra (sexuellen Partnerin) trinken
sexueller Missbrauch ist sexueller Missbrauch, da kann ich noch so erleuchtet sein, das ändert daran nichts.
Grundlegendes Dharma- Wissen, aber kulturell geprägt und daher sind die Kapitel über sexuelles Verhalten und die daseinsbereiche mit Vorsicht zu geniessen!
Der Sexualtrieb ist wohl das grösste Hindernis am Anfang der Praxis. Aber er muss nicht unterdrückt und verdrängt werden:
Der Sexualtrieb ist der quälende und zum Scheitern verurteilte Versuch diesen Mangel auszugleichen und rückgängig zu machen.
Zum Glück gibt es wie angedeutet den Weg der Meditation, der weder den Trieb bejaht noch verdrängt, sondern bei der man sich achtsam und unabhängig vom Aussen sich innerlich kompletiert und dem Sexualtrieb die Nahrung entzieht.
Desweiteren sollte man wissen, das solche Meditation (Jhana, Samadhi) als 'Überwindung durch Zurückdrängung' bezeichnet wird. Dass heisst, die damit überwundenen Dinge (wie eben Sexualtrieb) werden in ferner Zukunft wieder entstehen können. Das hängt damit zusammen, dass man durch blosse Samadhi-Meditation der Wiedergeburten nicht entronnen ist und man früher oder später wieder mal Mann oder Frau mit Sexualtrieb wird.
Bloss die Vipassana-Meditation kann einen für alle Zeit von der Knechtschaft des Sexualtriebes befreien.
Dem Buddha sei Dank!
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Stefan Barres antworten
09.03.2004 13:16Vielleicht geht es ja auch nicht darum, den Sexualtrieb (also das Störgefühl der Begierde) zurückzudrängen oder sich davon frei zu machen, sondern darum, sich von der Anhaftung an unsere beengte Sichtweise und Erfahrung zu lockern. D.h. klar dient Sex oft der Ablenkung und Überspielung irgendwelcher innerer Erfahrungen des Getrenntseins, aber auch die Vipassana-Meditation kann genau dazu dienen. Beide können aber auch ein Ort der Bewusstheit und der offenen Erfahrung sein. Tja - nicht so leicht beim Sex...
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Georg antworten
09.03.2004 15:32Wenn eine Welle sich erhebt, folgen andere nach.Gerät unser Bewußtsein einmal in Bewegung, tauchen viele Gedanken auf.Ist unser geist ruhig, ist alles um uns herum ruhig.Erregen wir unseren Körper nicht!der wahre Mensch, der sein eigenes wesen vollkommen versteht,versteht auch den Geist der anderen. Beim Betrachten des Ozeans sehen einige nur die Wellen, andere bedenken nur das Wasser ohne die Wellen. Wasser und Wellen sind jedoch nicht zu trennen. Unser Geist ist wie der Ozean. Beim zazen unbeweglich.
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Andi antworten
10.03.2004 12:51In den Ermächtigungen des Vajrayana werden die Buddhaformen auf der höchsten Tantra-Ebene des Anuttara Yoga Tantra immer in sexueller Vereinigung dargestellt.
Ich wünsche allen "Höchste Freude" ohne Anhaftung !
Grüße Andi
Vielleicht geht es ja auch nicht darum, den Sexualtrieb (also das Störgefühl der Begierde) zurückzudrängen oder sich davon frei zu machen, sondern darum, sich von der Anhaftung an unsere beengte Sichtweise und Erfahrung zu lockern. D.h. klar dient Sex oft der Ablenkung und Überspielung irgendwelcher innerer Erfahrungen des Getrenntseins, aber auch die Vipassana-Meditation kann genau dazu dienen. Beide können aber auch ein Ort der Bewusstheit und der offenen Erfahrung sein. Tja - nicht so leicht beim Sex...
Zudem ist er Westler mit Leib und Seele, steht zu seiner Sexualität (etwas womit m. E. nicht wenige asiatische Mönche Probleme zu haben scheinen) und freut sich auch öffentlich über die Früchte seiner Arbeit - was man in Asien zuweilen als Unbescheidenheit auffassen würde
als punker muss man nicht ethisch korrekt leben (keinen alkohol trinken, keine tiere töten, sich sexuell mäßigen...). das ist totaler quatsch nur wegen ein paar parallelen zu sagen, sie seien ähnlich...
sein eindeutiges verhältniss zu den beiden, ihn umgebenden frauen, hanna und caty, wiederspricht nicht nur dem gelöbniss, sich keinen sexuellen ausschweifungen hinzugeben, und ist dazu noch aufs stärkste frauenverachtend.
Du wirst das doch hoffentlich nicht so verstehen, dass ein Buddhist keinen Sex haben darf und nicht auch mal ein Bier trinken darf?
naja mit so dingen wie seinen schüler von einem hohen gebäude stürzen zu lassen, ihn schwerste "frohnarbeiten" verrichten zu lassen und dazu noch der idee abzuschören, mit sexualität massvoll umzugehen kann ich mich schwer abfinden. da schreit einfach mein humanismus auf.
Ohne Sex wären wir alle nicht da und der Buddhimus wäre bei zu weiter Verbreitung von Mönchen und Nonnen ausgestorben
Schwulsein verstößt meines Wissens sexuelles Fehlverhalten.
Die Homosexualität betreffend habe ich eine andere Ansicht.Ich sehe darin kein sexuelles Fehlverhalten.Homosexualität
ist Fakt.Jeder Homosexuelle wird ebenso einen Partner haben (oder auch nicht),
wie ein heterosexueller Mensch.Hat er einen,sähe ich lediglich ein wissentliches Verletzen der Gefühle dieses Partners,
durch ein bewusstes Anders-Verhalten
als ursprünglich vereinbart,als sexuelles Fehlverhalten.
Als problematisch wird solches sexuelles Verhalten angesehen, bei dem anderen Leid zugefügt wird.
Als problematisch wird solches sexuelles Verhalten angesehen, bei dem anderen Leid zugefügt wird. Darunter ist i. a. zu verstehen: Zwang oder Gewalt ausüben, ungewünschten Schmerz zufügen, Krankheiten übertragen, jemanden im Zusammenhang mit Liebe/Sex emotional schaden, psychologisch ausnutzen etc.
Wer Gelübde nimmt auf sexuelle Aktivitäten zu verzichten (z.B. um sich ganz und ohne Ablenkung auf intensives Lernen und Meditation konzentrieren zu können - ein m. E. sehr edles Ziel), kann diesbezüglich natürlich nichts falsch machen.
Buddhistische Belehrungen, die Homosexualität verdammen, kenne ich nicht. Dagegen kenne ich viele homosexuelle Buddhisten und es ist keine/r dabei, die/den ich nicht mag. Was meine Mitmenschen im Schlafzimmer treiben, ist grundsätzlich deren Privatsache - ich hoffe nur, dass sie einander glücklich machen.
durch sexuelles Fehlverhalten Leid verursachen (Vorsicht: hier sind die Grenzen fließend)
Sexualität nur einsetzen um andere glücklich zu machen
Hape Kerkeling verweigerte diese Woche in der Talkshow von Maischberger vor der Kamera eine genauere Aussage zu seinem Glauben, weil der - neben der Sexualität - die privateste Angelegenheit sei.
Die Sexualität wird fröhlich mit einbezogen und genossen ,auf bestimmten Ebenen wird alles Körperliche vermieden.
In einem dort zum Kauf vorgeschlagen Buch stand das Tiere auch Zufriedenheit haben können, ebenso wie Sex,... doch sie können nicht wie wir eine ewige Zufriedenheit herstellen, oder auch keine spirituelle Energie.
pädophile und frauenverachtende tantrische Sexualpraktiken propagiert..
In anderen Worten: solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können - und sollen! - sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen, die "Benutzung des Sexualorgans", sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, "sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht".
Für die tantrischen Sexualpraktiken der tibetischen Mönche werden regelmäßig junge Mädchen und Frauen herangezogen
Und inwieweit trifft die Kritik an den Sexualpraktiken des tibetischen Buddhismus zu, die ja im Ur-Buddhismus ebenso wenig zur Sprache kommen
Ich glaube kaum, dass irgend jemand vom tibetischen Buddhismus von Dir Sexualpraktiken verlangen wird oder Du zur Hölle fahren musst.
das finde ich schade, da einige der von trimondi geäußerten kritikpunkte(z.B. das heranziehen von minderjährigen und unterpriviligierten zu sexualmagischen praktiken) bestimmt nicht von der hand zu weisen sind.
Es gibt Sexualpraktiken im tibetischen Buddhismus. Ich glaube denjenigen nicht, die meinen, es sei alles nur visualisiert. Ich denke, daß Sex sogar eine sehr gute Bewußtseinübung sein kann.
Das Candamaharosana-Tantra zählt genüsslich diejenigen Substanzen auf, die dem Adepten von seiner Weisheitsgefährtin während des sexualmagischen Rituals angeboten werden und die er zu schlucken hat: Kot, Urin, Speichel, Speisereste aus ihren Zähnen, Lippenstift, Spülwasser, Erbrochenes, das Waschwasser, was nach der Säuberung ihres Anus übrig bleibt. Diejenigen, "die Kot und Urin zu ihrer Nahrung machen, werden wahrlich glücklich sein", verspricht das Guhyasamaja-Tantra. Im Hevajra-Tantra muss der Adept aus einer Schädelschale das Menstruationsblut seiner Mudra (sexuellen Partnerin) trinken
sexueller Missbrauch ist sexueller Missbrauch, da kann ich noch so erleuchtet sein, das ändert daran nichts.
Grundlegendes Dharma- Wissen, aber kulturell geprägt und daher sind die Kapitel über sexuelles Verhalten und die daseinsbereiche mit Vorsicht zu geniessen!
Der Sexualtrieb ist wohl das grösste Hindernis am Anfang der Praxis. Aber er muss nicht unterdrückt und verdrängt werden:
Der Sexualtrieb ist der quälende und zum Scheitern verurteilte Versuch diesen Mangel auszugleichen und rückgängig zu machen.
Zum Glück gibt es wie angedeutet den Weg der Meditation, der weder den Trieb bejaht noch verdrängt, sondern bei der man sich achtsam und unabhängig vom Aussen sich innerlich kompletiert und dem Sexualtrieb die Nahrung entzieht.
Desweiteren sollte man wissen, das solche Meditation (Jhana, Samadhi) als 'Überwindung durch Zurückdrängung' bezeichnet wird. Dass heisst, die damit überwundenen Dinge (wie eben Sexualtrieb) werden in ferner Zukunft wieder entstehen können. Das hängt damit zusammen, dass man durch blosse Samadhi-Meditation der Wiedergeburten nicht entronnen ist und man früher oder später wieder mal Mann oder Frau mit Sexualtrieb wird.
Bloss die Vipassana-Meditation kann einen für alle Zeit von der Knechtschaft des Sexualtriebes befreien.
Dem Buddha sei Dank!
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Stefan Barres antworten
09.03.2004 13:16Vielleicht geht es ja auch nicht darum, den Sexualtrieb (also das Störgefühl der Begierde) zurückzudrängen oder sich davon frei zu machen, sondern darum, sich von der Anhaftung an unsere beengte Sichtweise und Erfahrung zu lockern. D.h. klar dient Sex oft der Ablenkung und Überspielung irgendwelcher innerer Erfahrungen des Getrenntseins, aber auch die Vipassana-Meditation kann genau dazu dienen. Beide können aber auch ein Ort der Bewusstheit und der offenen Erfahrung sein. Tja - nicht so leicht beim Sex...
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Georg antworten
09.03.2004 15:32Wenn eine Welle sich erhebt, folgen andere nach.Gerät unser Bewußtsein einmal in Bewegung, tauchen viele Gedanken auf.Ist unser geist ruhig, ist alles um uns herum ruhig.Erregen wir unseren Körper nicht!der wahre Mensch, der sein eigenes wesen vollkommen versteht,versteht auch den Geist der anderen. Beim Betrachten des Ozeans sehen einige nur die Wellen, andere bedenken nur das Wasser ohne die Wellen. Wasser und Wellen sind jedoch nicht zu trennen. Unser Geist ist wie der Ozean. Beim zazen unbeweglich.
Re: Die Wucht des Sexualtriebes – Andi antworten
10.03.2004 12:51In den Ermächtigungen des Vajrayana werden die Buddhaformen auf der höchsten Tantra-Ebene des Anuttara Yoga Tantra immer in sexueller Vereinigung dargestellt.
Ich wünsche allen "Höchste Freude" ohne Anhaftung !
Grüße Andi
Vielleicht geht es ja auch nicht darum, den Sexualtrieb (also das Störgefühl der Begierde) zurückzudrängen oder sich davon frei zu machen, sondern darum, sich von der Anhaftung an unsere beengte Sichtweise und Erfahrung zu lockern. D.h. klar dient Sex oft der Ablenkung und Überspielung irgendwelcher innerer Erfahrungen des Getrenntseins, aber auch die Vipassana-Meditation kann genau dazu dienen. Beide können aber auch ein Ort der Bewusstheit und der offenen Erfahrung sein. Tja - nicht so leicht beim Sex...
Zudem ist er Westler mit Leib und Seele, steht zu seiner Sexualität (etwas womit m. E. nicht wenige asiatische Mönche Probleme zu haben scheinen) und freut sich auch öffentlich über die Früchte seiner Arbeit - was man in Asien zuweilen als Unbescheidenheit auffassen würde
als punker muss man nicht ethisch korrekt leben (keinen alkohol trinken, keine tiere töten, sich sexuell mäßigen...). das ist totaler quatsch nur wegen ein paar parallelen zu sagen, sie seien ähnlich...
voluptuosissimus - 7. Jun, 17:14