langeweile
ICH wollte was über sex schreiben,aber jetzt kann ICH nur über langeweile schreiben denn ICH empfinde gerade nichts anderes.schreiben wir also etwas über die langeweile,etwas langweiliges am besten,denn nichts ist der langeweile angemessener.
gibt es etwas langweiligeres als das ICH,wenn es wirklich mit sich allein ist?
vermutlich nicht.wenn wir also über das langweiligste was es gibt schreiben wollen müssen wir wohl etwas über uns selber schreiben,aber etwas langweiliges,etwas das wirklich niemanden interessieret,nicht einmal mich selbst.
was ist in diesem druck meines fingers auf die taste die mit dem letzten buchstaben dieses satzes verbunden ist.was ist das wesen dieses drucks.was ist es was ICH da wahrnehme und was ist es nicht.
wenn wir nicht sagen können was diese wahrnehmung ist,wie können wir dann sagen was sie nicht ist,und wenn wir nicht sagen können was sie nicht ist,wie können wir sie dann von der welt unterscheiden
wenn es aber kein unterscheiden von der welt gibt,wie kann es dann die welt geben,und wenn es die welt nicht gibt,wie kann ICH dann in ihr sein.wenn ICH aber nicht in der welt bin und die welt irgendwie trotzdem ist dann muss sie in mir sein,denn auserhalb von mir gibt es nichts für mich.
wir sind ontologisch betrachtet alle absolut einsam.denn bewusstsein ist nicht teilbar.
wenn es aber nicht teilbar ist,wie sind wir dann?
die pluralität ist für sich allein nicht wahr.
die letzten rätsel des geistes sind alle langweilig.die langeweile ist die fundamentale antwortlosigkeit.
sie ist nichts anderes.sie ist keine blosse erschöpfung.sie ist ein rauchender berg des nichtwissens.
ein komposthaufen der nebel und gestank verbreiten,ein sternenfluss der wie eine träne vom himmel fällt.
wir sind poetisch geworden.wir haben die langeweile verloren.irgendwo auf dem weg zu ihr.
wa wird die nachwelt zu diesen seltsamen sätzen sagen.wie lange braucht sie um sie abzuwischen
wie rein kann sie werden.
gibt es etwas langweiligeres als das ICH,wenn es wirklich mit sich allein ist?
vermutlich nicht.wenn wir also über das langweiligste was es gibt schreiben wollen müssen wir wohl etwas über uns selber schreiben,aber etwas langweiliges,etwas das wirklich niemanden interessieret,nicht einmal mich selbst.
was ist in diesem druck meines fingers auf die taste die mit dem letzten buchstaben dieses satzes verbunden ist.was ist das wesen dieses drucks.was ist es was ICH da wahrnehme und was ist es nicht.
wenn wir nicht sagen können was diese wahrnehmung ist,wie können wir dann sagen was sie nicht ist,und wenn wir nicht sagen können was sie nicht ist,wie können wir sie dann von der welt unterscheiden
wenn es aber kein unterscheiden von der welt gibt,wie kann es dann die welt geben,und wenn es die welt nicht gibt,wie kann ICH dann in ihr sein.wenn ICH aber nicht in der welt bin und die welt irgendwie trotzdem ist dann muss sie in mir sein,denn auserhalb von mir gibt es nichts für mich.
wir sind ontologisch betrachtet alle absolut einsam.denn bewusstsein ist nicht teilbar.
wenn es aber nicht teilbar ist,wie sind wir dann?
die pluralität ist für sich allein nicht wahr.
die letzten rätsel des geistes sind alle langweilig.die langeweile ist die fundamentale antwortlosigkeit.
sie ist nichts anderes.sie ist keine blosse erschöpfung.sie ist ein rauchender berg des nichtwissens.
ein komposthaufen der nebel und gestank verbreiten,ein sternenfluss der wie eine träne vom himmel fällt.
wir sind poetisch geworden.wir haben die langeweile verloren.irgendwo auf dem weg zu ihr.
wa wird die nachwelt zu diesen seltsamen sätzen sagen.wie lange braucht sie um sie abzuwischen
wie rein kann sie werden.
voluptuosissimus - 9. Jun, 15:18