7
Jul
2006

you have plenty of talents

you have plenty of talents-Sie haben viele talente

dieser text begegnete mir heute als ICH einen zufällig ausgewählten chinesischen glückskecks öffnete.

ist er wahr?welche talente habe ICH und was mache ICH mit ihnen.was will ICH mit ihnen machen und was nicht.

es gibt lebensweisen die ICH verachte.dazu gehört vor allem das geldverdienen.ICH will mich nicht damit befassen.es ekelt mich nur an.
warum ekelt es mich an:weil es unfrei ist.

ICH halte das stehlen im prinzip für ehrenwerter als das geldverdienen.der dieb erkennt die herrschende ordnung praktisch nicht an.
seine einstellung zum eigentum ist höchst politisch.würden die vielen sie teilen so gäbe es keinen kapitalismus.

ja aber dann gäbe es auch weniger zu stehlen.
dass wäre aber nicht unbedingt ein problem,denn der grösste teil der kapitalistischen produktion dient ja falschen bedürfnissen und das wegfallen dieses teils der produktion wäre etwas sehr gutes.

es darf in einer gesellschaft keine institutionelle garantie des eigentums geben.
eigentumsansprüche sind nur legitim wenn sie jeweils individuell auf dem weg des diskurses durchgesetzt werden können.eigentumsansprüche denen man durch das freie wort nicht anerkennung verschaffen kann verstossen gegen das prinzip der gleichheit der menschen.
die anwendung von zwang zur durchsetzung von eigentumsansprüchen ist ein verbrechen ,durch dass das eigentum völlig verfälscht wird.
das gilt insbesondere auch für staatlichen zwang.
der staat sollte sich in streitereien um eigentumsansprüche nicht einmischen.
wer die polizei holt um seine eigentumsansprüche durchzusetzen ist ein verbrecher
wer die polizei holt sollte mit totaler ächtung streng bestraft werden.
der dieb verdient mehr anerkennung als der lohnarbeiter,denn er macht dem kapitalisten die beute streitig.
stehlen ist gut,aber betteln ist besser.
der edelste weg ist der des bettlers.

sich zu verdingen ist schändlich.mit lohnarbeit sollte sich kein mensch befassen.jede lohnarbeit sollte man verweigern.
ein mensch der dem arbeitsmarkt zur verfügung stehen muss ist seiner würde als mensch schon zum grössten teil beraubt.er ist kein freier mensch.
verflucht sei die arbeit.in ewigkeit amen.

wie soll sich eine gesellschaft vom kapital reinigen?
wo es kein kapital gibt da gibt es auch keine kapitalisten.insofern erübrigt sich die frage ob man gegenüber kapitalisten gewalt anwenden soll oder nicht durch die überwindung des kapitals.


es geht also darum alle kapitalisten finanziell zu ruinieren.
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