gegen das neue preussen
deutschland ist ein böser staat
-der seine armen schlecht behandelt um sie unter missachtung selbst der elementarsten sozialen grundrechte und bürgerlichen freiheiten zur arbeit zu nötigen und zu zwingen
-der gegen den willen des volkes kriege führt um sich im dienste der imperialistischen interessen washingtons als treuer vasallenstaat zu bewähren
-der das machtgleichgewicht in der europäischen union stört und so ein soziales und demokratisches pazifistisches europa nachhaltig verhindert
-der viel kostet und wenig leistet und in dem es weder soziale gerechtigkeit noch chancengleichheit dafür aber eine massive diskriminierung nach ethnischer und sozialer herkunft und eine extrem unfaire vermögensverteilung gibt
-der von einem preussischen verbrecher durch eine serie von völkerrechtswidrigen ungerechten angriffskriegen die später in noch schrecklicheren verbrechen ihre fortsetzung fand mit blut und eisen gegründet wurde
-dessen von anfang an schlimmer kreuzzüglerischen vergangenheit es entspricht auch in seiner heutigen sogenannten sowieso nur noch auf dem papier stehenden verfassung den für das öffentliche recht moderner demokratien so wesentlichen unterschied von macht und gewalt nicht zu kennen
-dessen neugründung nach zwei weltkriegen und mehreren völkermorden ein schwerer fehler war
-dessen nichtlaizität alles andere als harmlos ist weil sie traditionell den missbrauch der ehrwürdigen christlichen religion ermöglichte
-dessen offizielle symbolik(bundesverdienstkreuz,bundesadler etc…) in unheimlicher weise an den verblendeten fanatismus der spätmittelalterlichen kreuzzüge und an das imperium romanum erinnert
-dessen nationalhymne selbst nach offizieller meinung im ganzen unsingbar ist weil sie nicht von einem demokraten verfasst wurde
-dessen nationalfarben von einer schwarzen uniform mit blutroten tressen und goldenen knöpfen abgeleitet sind auf der ein totenkopf nicht fehlte
Und dessen demokratisierung an seit der wiedervereinigung erstarkten neopreussischen tendenzen gescheitert ist.
Unser nein zu deutschland ist wohlbegründet und nicht verhandelbar.
Aber wir werden das (nah oder fern?)ziel der freiheit und unabhängigkeit unserer stadt und des rheinlandes mit friedlichen mitteln der basisdemokratischen selbstorganisation anstreben und haben zu diesem zweck den freirheinischen bund als heimat für anarchistische sozialrevolutionäre und andere progressive kräfte gegründet.
Das erzreaktionäre postfaschistische neokonservative konzept deutschland wird sterben damit die freiheit in der mitte europas im rheinland und zuallererst in kölle am rhing besser schöner wahrer bunter wilder und voller leben kann und wir in ihr und sie in uns.
Nie wieder deutschland.
Keinen euro und keinen mann für die neuen deutschen kriege!!!schluss mit dem arbeitszwang,schluss mit dem preussentum!!!
13.2.2008 kölle am rhing
VOM DRITTEN KREUZZUG ZUM DRITTEN REICH
(ausgewählte zweifelsohne tendentiöse auszüge überwiegend aus relativ seriösen wikipedia-artikeln zum themenkomplex preussen)
• Im Zwanzigsten Jahrhundert bezeichnete der evangelikale Massenprediger Billy Graham seine Großveranstaltungen, u. a. zur Truppenbetreuung im Vietnamkrieg, als "Crusades", engl. für Kreuzzüge.
• Der US-Präsident George W. Bush bezeichnete den dritten Irakkrieg wiederholt als "Kreuzzug gegen Terroristen". Auf Drängen seiner Berater verzichtete Bush jedoch schnell wieder auf diesen Begriff, vornehmlich wegen seiner historisch-inhaltlichen Bedeutung. Umgekehrt werden die westlichen Staaten, insbesondere soweit sie sich an der Eroberung und Besatzung des Irak beteiligen, in arabischen Ländern häufig als „Kreuzritter“ oder „Kreuzzügler“ bezeichnet, denen der gesammelte Widerstand der Muslime zu gelten habe.
• Der italienische Reformenminister Roberto Calderoli aus der rechten Regierungspartei Lega Nord rief als Reaktion auf die Proteste in der islamischen Welt im Karikaturenstreit den Papst dazu auf, sich an die Spitze eines neuen Kreuzzugs gegen die Muslime zu stellen.
Im Frühjahr 1262 ernannte Papst Urban IV. Albertus(Magnus,) während eines Aufenthalts in Rom zum Kreuzzugsprediger für Deutschland.
---- Albertus wurde 1254 in Worms zum Provinzial der Dominikanerprovinz Teutonia gewählt. Er bereiste in diesem Amt den Westen Europas, oft zu Fuß, wanderte von Kloster zu Kloster und sorgte für die Einhaltung der strengen Regeln. Im Gehorsam gegenüber dem Willen von Papst Alexander IV. übernahm er 1260 das herunter gewirtschaftete Bistum Regensburg. Er war zwei Jahre Bischof von Regensburg und warb dann 1263/64 in Böhmen und Deutschland mit Predigten für den 7. Kreuzzug. 1264 bis 1266 lehrte er in Würzburg, danach in Straßburg, bevor ihm der Papst 1269 die Rückkehr in die Ruhe des Klosters in Köln erlaubte.
(Quelle: http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Albertus_Magnus.htm)
--------------------------------------------------------------------------
"Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt … auf die römische Kirche, die auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung." - Friedrich Heer, zitiert in: „Mit Gott und dem Führer. Die Politik der Päpste zur Zeit des Nationalsozialismus“, S. 13
"Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen auf die Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt. Damit wird ihre rein geistige Höhe um so tiefer zu stellen sein, je größer die zu erfassende Masse der Menschen sein soll. Handelt es sich aber, wie bei der Propaganda für die Durchhaltung eines Krieges, darum, ein ganzes Volk in ihren Wirkungskreis zu ziehen, so kann die Vorsicht bei der Vermeidung zu hoher geistiger Voraussetzungen gar nicht groß genug sein." - „Mein Kampf“ 1943, 851.-855. Aufl., S. 197
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Dritte Kreuzzug (1189-1192) war ein von der Kirche geförderter Kriegszug zur Rückeroberung Jerusalems von Sultan Saladin. Der Kreuzzug wurde von Philipp II. von Frankreich, Richard I. von England und Kaiser Friedrich I. angeführt und erreichte lediglich die Eroberung der Stadt Akkon durch die Kreuzfahrer. Kaiser Friedrich I. kam im Verlauf des Kreuzzuges ums Leben.
Ein bleibendes Erbe der Kreuzzüge waren die Ritterorden, eine Art kämpfender Mönchsorden.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die vom Deutschen Orden benutzte andere Form des Tatzenkreuzes mit geraden Armen, die nur am äußeren Ende verbreitert sind, wird auch Prankenkreuz genannt. Dessen Farben waren schwarz auf weißem Grund. Das Eiserne Kreuz und das Hoheitszeichen der Bundeswehr haben ebenfalls die Form eines Tatzenkreuzes
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Deutsche Orden (auch Ordo Teutonicus, Ordo domus Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum, Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, Deutschherrenorden, Kreuzritterorden, Deutschritterorden oder Deutscher Ritterorden) (abgekürzt OT = Ordo Teutonicus) ist ein geistlicher Ritterorden und war maßgeblich an der Deutschen Ostkolonisation beteiligt.
Die Gründung des Deutschen Ritterordens erfolgte 1190 während des Dritten Kreuzzuges, indem ein Feldspital vor Akkon im Heiligen Land errichtet wurde, im Jahr darauf folgte die Anerkennung durch Papst Clemens III. Der ursprüngliche Krankenpflegeorden wurde im März 1198 in den Stand eines Ritterordens erhoben, der seinen Sitz in der Hafenstadt Akkon hatte.
Als nach dem Fall Akkons 1291 die Ritterorden Palästina verlassen mussten, verlegte der Deutsche Orden unter Hochmeister Konrad von Feuchtwangen seinen Hauptsitz - im Gegensatz zu den Templern und Johannitern, die in Zypern eine Bleibe fanden - nach Venedig. 1309 siedelte der Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen den Hauptsitz wiederum auf die Ordensburg Marienburg um.
Der Deutschordensstaat, auch Ordensstaat oder Deutschordensland genannt, war im Mittelalter das Territorium des Deutschen Ordens im Baltikum. Im Kern umfasste es in etwa das Gebiet des ehemaligen Ostpreußen, sowie Estland und Lettland, getrennt durch Litauen, das sich im Widerstand gegen Eroberungsversuche des Ordens als Staat herausbildete.
Ein dritter Versuch des Landerwerbs war erfolgreich: Der Ordenshochmeister Hermann von Salza ließ sich vom deutschen Kaiser Friedrich II. mit der Goldenen Bulle von Rimini und vom Papst Gregor IX. mit der Goldenen Bulle von Rieti garantieren, dass nach der Unterwerfung und Missionierung des Baltikums (u.a. der Pruzzen) das eroberte Land an den Orden falle. Auf Drängen des Ordens enthielten diese Garantien die Zusicherung, dass der Orden als Herr dieses Gebietes souverän sei, nur dem Papst aber keinem weltlichen Lehnsherren unterstehen solle.
Die Unterwerfung des Siedlungsgebietes der Prußen (einhergehend mit der Christianisierung des Landes) mit Hilfe von Kreuzfahrerheeren aus dem Reich und vielen Ländern Europas - zu diesem Zweck ist vom Papst die Teilnahme am Kreuzzug gegen die Prußen in ihren himmlischen Verdiensten mit der Teilnahme an einem Kreuzzug ins Heilige Land gleichgesetzt worden - beschäftigte den Orden mehr als fünfzig Jahre und wurde erst 1285 abgeschlossen.
Zeit der Litauerkriege von 1303 bis 1410 [Bearbeiten]
1309 zog Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen von Venedig in die Marienburg an der Nogat. Preußen war damit zum Zentrum des Ordens geworden. Mit Litauen im Südosten stieg aber allmählich ein machtvolles Großfürstentum auf, gegen das der Orden in einen ständigen Krieg verwickelt wurde. Die Litauerkriege des Deutschen Ordens dauerten von 1303 bis 1410 über ein Jahrhundert an. Da dieses östliche Großfürstentum die Taufe vehement ablehnte, galten die Litauer offiziell als Heiden. Die stete Betonung der Heidenmissionierung kaschierte nur unzureichend die territorialen Interessen des Ordens namentlich in Schamaiten (Niederlitauen). Durch andauernde Unterstützung adliger Preußenfahrer wurde der Krieg durch viele kleine Feldzüge nach Litauen getragen. Die Großfürsten von Litauen verfuhren ihrereits ebenso. Ein Höhepunkt der Kriege stellte das gewaltige Treffen in der Schlacht bei Rudau im Jahre 1370 dar, indem der Orden eine litauische Streitmacht tief im Ordensland besiegen konnte. Dessen ungeachtet konnte Litauen niemals nachhaltig bezwungen werden
Zeit nach der Reformation [Bearbeiten]
Die Gedanken der beginnenden Reformation breiteten sich auch schnell in den Ordensstaat aus. Auf Rat Martin Luthers fällte der Hochmeister Albrecht I. von Brandenburg-Ansbach den Entschluss, den Orden zu säkularisieren und den König von Polen, Sigismund I., als Souverän anzuerkennen, nachdem er lange vergeblich im Reich sowie in Dänemark um Unterstützung gebeten hatte und der Krieg, um volle Souveränität vom Polenkönig zu erlangen, unentschieden blieb. Somit gab Albrecht das Hochmeisteramt auf, um seinem Onkel Sigismund I. einen persönlichen Eid zu leisten, und der Ordensstaat wurde in das Herzogtum Preußen umgewandelt. Herzog Albrecht residierte ab dem 9. Mai 1525 als Albrecht I. in Königsberg. Der Orden setzte Walter von Cronberg als neuen Hochmeister ein, welcher aber nun in Mergentheim seinen Sitz hatte. Cronberg wurde Administrator Preußens und auf dem kaiserlichen Reichstag zu Augsburg im Jahr 1530 mit dem Preußenland belehnt. Der Deutsche Orden bekämpfte die Umwandlung des Ordensstaates Preußen in ein weltliches Herzogtum und verklagte Albrecht vor dem Reichskammergericht, in dessen Verlauf Herzog Albrecht 1531 in den kaiserlichen Bann getan wurde
trotzdem erhielt Preußen eine lutherische Landeskirche, eine der ersten überhaupt in Europa.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
• "Hitler hat Luthers Ratschläge gegen die Juden genau ausgeführt." - Karl Jaspers, „Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung“, 1962, S. 90
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Name Preußen erfuhr durch die Krönung des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg zum König in Preußen (als Friedrich I.) eine grundlegende Bedeutungsänderung:
Bis zu diesem Zeitpunkt war Preußen (latinisiert zu Prussia oder Prutenia) das Gebiet des ehemaligen Deutschordensstaates, seit 1466 geteilt in das der polnischen Krone unterstehende Königliche Preußen und das 1535 durch Säkularisierung des Ordensstaates entstandene Herzogtum Preußen, das seit 1618 in Personalunion den Kurfürsten von Brandenburg unterstand.
In der 1157 gegründeten Mark Brandenburg regierten die Hohenzollern seit 1415. Zum brandenburgischen Besitz gehörten bei der Erhebung Friedrichs zum König außer dem Kurfürstentum Brandenburg und dem Herzogtum Preußen auch Hinterpommern, Magdeburg, Minden-Ravensberg, die Grafschaft Mark und das Herzogtum Kleve.
Nach der Krönung Friedrichs I. wurde der Name Preußen (latinisiert zu Borussia) zunehmend auf die Gesamtheit der brandenburgischen Besitzungen übertragen. Dieses Königreich Preußen stieg zur europäischen Großmacht auf, verdrängte das Kaisertum Österreich aus der Führungsposition der deutschen Staaten und gründete 1871 das Deutsche Kaiserreich, dessen dominierender Teilstaat (Bundesglied) es wurde.
Nach dem Sturz der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918 wurde Preußen ein republikanisch verfasster Freistaat. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte der Alliierte Kontrollrat der Besatzungsmächte 1947 die Auflösung Preußens. Seine Geschichte gehört zu den Traditionslinien der 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland; Preußens einstiges Territorium (Stand 1871) teilt sich Deutschland heute mit sechs weiteren Staaten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch die Landtagswahl vom 24. April 1932 brachte keine Positive Mehrheit zustande, gab aber den radikalen Parteien KPD und NSDAP zusammen mehr Mandate als allen übrigen Parteien zusammen (siehe Tabelle unten). Im Parlament kam keine regierungsfähige Koalition zustande, darum blieb die vorherige Regierung als „geschäftsführende“ im Amt. Das gab dem Reichskanzler Franz von Papen die Gelegenheit zum „Preußenschlag“. Mit diesem Staatsstreich setzte die Reichsregierung am 20. Juli 1932 per Verordnung die preußische Landesregierung unter dem Vorwand ab, sie habe die Kontrolle über die öffentliche Ordnung in Preußen verloren (siehe auch: Altonaer Blutsonntag). Vom Großteil des Staatsapparats begrüßt, übernahm von Papen als Reichskommissar selbst die Macht im Freistaat Preußen. Im Deutschen Reich war damit die wichtigste demokratisch gesinnte Landesregierung entmachtet[16]. Der Preußenschlag hat nur ein halbes Jahr später die Machtübernahme Adolf Hitlers entscheidend erleichtert, da ihm von Anfang an die Machtmittel der preußischen Regierung – vor allem der Polizeiapparat – zur Verfügung standen.
Nationalsozialismus und das Ende Preußens (1933–1947) [Bearbeiten]
Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler wurde Hermann Göring Reichskommissar für das preußische Innenministerium. Damit stand den Nationalsozialisten bei ihrer Machtergreifung die Exekutivgewalt der preußischen Landesregierung zur Verfügung. Wenige Wochen später, am 21. März 1933, fand der so genannte Tag von Potsdam statt. Dabei wurde der am 5. März neugewählte Reichstag in Anwesenheit des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg symbolträchtig in der Potsdamer Garnisonkirche eröffnet, der Grabstätte der preußischen Könige. Die propagandistische Veranstaltung, in der Hitler und die NSDAP „die Vermählung des alten Preußen mit dem jungen Deutschland“ feierten, sollte preußisch-monarchistische und deutschnationale Kreise für den nationalsozialistischen Staat gewinnen und die Konservativen im Reichstag zur Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz bewegen, die zwei Tage später anstand.
Im nationalsozialistischen Einheitsstaat wurden seit 1933 Preußen wie auch alle übrigen deutschen Länder gleichgeschaltet. Das Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934 und das Reichsstatthaltergesetz vom 30. Januar 1935 lösten die Länder zwar nicht formell auf, beraubten sie aber ihrer Eigenständigkeit
Spuren Preußens in der heutigen Zeit [Bearbeiten]
Trotz der politischen Auflösung des preußischen Staates im Jahre 1947 blieben viele Aspekte bis heute im Alltagsleben, in der Kultur oder im Sport und selbst in Namensbezeichnungen erhalten. In folgenden, beispielhaft aufgeführten Bereichen wird die noch heute prägende Stellung Preußens in Deutschland deutlich:
Bund
• Berlin als Hauptstadt des Staates Preußen ist 1871 zur Hauptstadt des Deutschen Reiches und in dieser Tradition 1991 auch des wiedervereinigten Deutschlands geworden. Mehrere Bundesinstitutionen kamen in Gebäuden früherer preußischer Einrichtungen unter, etwa der Bundesrat im Preußischen Herrenhaus.
• Die preußische Kriegsauszeichnung des Eisernen Kreuzes ist – in modifizierter Form – das Symbol der Bundeswehr.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 46 vom 25. Februar 1947 bestimmten die Siegermächte die
Auflösung des Staates Preußen.
Wer Berlin zur Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen.
Konrad Adenauer
Nach den Erfahrungen, die Deutschland mit dem Hegemonialstaat Preußen gemacht hat, nachdem die Hegemonie Preußens nicht zufällig, sondern als notwendige Folge eines Systems zum Zusammenbruch geführt hat, wird Preußens Hegemonie von den anderen Bundesstaaten nicht mehr geduldet werden . . . In der Auffassung unserer Gegner ist Preußen der böse Geist Europas . . . Preußen wurde nach ihrer Meinung von einer kriegslüsternen, gewissenlosen militärischen Kaste und dem Junkertum beherrscht, und Preußen beherrschte Deutschland, beherrschte auch die in Westdeutschland vorhandenen, nach ihrer ganzen Gesinnungsart an sich den Entente-Völkern sympathisierenden Stämme. Würde Preußen geteilt werden, die westlichen Teile Deutschlands zu einem Bundesstaat, der ‘Westdeutschen Republik’, zusammengeschlossen, so würde dadurch die Beherrschung Deutschlands durch eine vom Geiste des Ostens, vom Militarismus beherrschtes Preußen unmöglich gemacht; der beherrschende Einfluss derjenigen Kreise, die bis zur Revolution Preußen und damit Deutschland beherrscht haben, wäre endgültig, auch für den Fall, dass sie sich von der Revolution wider erholten, ausgeschaltet!”
Konrad Adenauer
"Andere Staaten besitzen eine Armee, Preußen ist eine Armee, die einen Staat besitzt." - Honoré Gabriel de Mirabeau
Für die demokratische Entwicklung in Deutschland war Bismarck mit seinem Vorurteil von einem über den Bürger thronenden Staat leider ein Unglück.«
(Willy Brandt, in: Die Welt vom 27.03.1965)
"Achtundachtzig Professoren: Vaterland, du bist verloren." - Deutsche Rundschau von 1901, Rede über das Frankfurter Parlament 1848-1849
Otto von bismarck
"Wenn ich die Götter im Himmel nicht erreichen kann, so werde ich die Hölle in Bewegung setzen."???hat er das wirklich gesagt,beleg fehlt????
Wird Otto von bismarck zugeschrieben.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als Blut und Eisen bezeichnet man eine Politik, bei der gesellschaftliche und wirtschaftliche Umformungen eines Landes nicht durch parlamentarische Gesetzgebung beschlossen und umgesetzt, sondern durch die Vorbereitung oder Durchführung von Kriegen erzwungen werden. Die wirtschaftliche Kraft, die durch Kriege freigesetzt wird, sowie andere Zwänge im sozialen und politischen Bereich werden genutzt, um die innere Gesellschaft eines Landes umzuformen oder zu stabilisieren.
Herkunft [Bearbeiten]
Der Begriff geht zurück auf eine Rede, die der damalige preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck am 30. September 1862 vor der Budgetkommission des preußischen Abgeordnetenhauses hielt. Um seine Vorstellungen einer Heeresreform gegen das Budgetrecht des Abgeordnetenhauses durchzusetzen, sprach er dabei unter anderem den Satz:
„Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut[1].“
Die sogenannte Hunnenrede hielt Wilhelm II. am 27. Juli 1900 in Bremerhaven. Anlass dafür war die Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstands im Kaiserreich China. Das wohl bekannteste Zitat dieser Rede lautet:
bewährt die alte preußischen Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freudigen Ertragen von Leiden, mögen Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel [...]
Ihr sollt fechten gegen eine gut bewaffnete Macht, aber Ihr sollt auch rächen, nicht nur den Tod des Gesandten, sondern auch vieler Deutscher und Europäer. Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.[1].
Dieses Zitat wurde im Ersten Weltkrieg häufig als Bestätigung für das als barbarisch geltende Verhalten der Deutschen herangezogen. In Großbritannien prägte die Rede den Begriff The huns für die Deutschen
---------------------------------------------------------------------------------
Rheinisches Gipfeltreffen in Köln: Auf Einladung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer (katholische Zentrumspartei) sind am 1. Februar 1919 in der Domstadt Politiker verschiedener Parteien zusammengekommen. Einziger Tagesordnungspunkt: Die Gründung einer Rheinischen Republik!
Das Ziel ist klar: Die Abtrennung des Rheinlands von Preußen soll die „protestantische Fremdherrschaft“ Berlins beenden (das Rheinland gehört seit dem Wiener Kongress 1815 zu Preußen)
(http://www.preussen-chronik.de/_/ereignis_jsp/key=chronologie_009900.html)
-der seine armen schlecht behandelt um sie unter missachtung selbst der elementarsten sozialen grundrechte und bürgerlichen freiheiten zur arbeit zu nötigen und zu zwingen
-der gegen den willen des volkes kriege führt um sich im dienste der imperialistischen interessen washingtons als treuer vasallenstaat zu bewähren
-der das machtgleichgewicht in der europäischen union stört und so ein soziales und demokratisches pazifistisches europa nachhaltig verhindert
-der viel kostet und wenig leistet und in dem es weder soziale gerechtigkeit noch chancengleichheit dafür aber eine massive diskriminierung nach ethnischer und sozialer herkunft und eine extrem unfaire vermögensverteilung gibt
-der von einem preussischen verbrecher durch eine serie von völkerrechtswidrigen ungerechten angriffskriegen die später in noch schrecklicheren verbrechen ihre fortsetzung fand mit blut und eisen gegründet wurde
-dessen von anfang an schlimmer kreuzzüglerischen vergangenheit es entspricht auch in seiner heutigen sogenannten sowieso nur noch auf dem papier stehenden verfassung den für das öffentliche recht moderner demokratien so wesentlichen unterschied von macht und gewalt nicht zu kennen
-dessen neugründung nach zwei weltkriegen und mehreren völkermorden ein schwerer fehler war
-dessen nichtlaizität alles andere als harmlos ist weil sie traditionell den missbrauch der ehrwürdigen christlichen religion ermöglichte
-dessen offizielle symbolik(bundesverdienstkreuz,bundesadler etc…) in unheimlicher weise an den verblendeten fanatismus der spätmittelalterlichen kreuzzüge und an das imperium romanum erinnert
-dessen nationalhymne selbst nach offizieller meinung im ganzen unsingbar ist weil sie nicht von einem demokraten verfasst wurde
-dessen nationalfarben von einer schwarzen uniform mit blutroten tressen und goldenen knöpfen abgeleitet sind auf der ein totenkopf nicht fehlte
Und dessen demokratisierung an seit der wiedervereinigung erstarkten neopreussischen tendenzen gescheitert ist.
Unser nein zu deutschland ist wohlbegründet und nicht verhandelbar.
Aber wir werden das (nah oder fern?)ziel der freiheit und unabhängigkeit unserer stadt und des rheinlandes mit friedlichen mitteln der basisdemokratischen selbstorganisation anstreben und haben zu diesem zweck den freirheinischen bund als heimat für anarchistische sozialrevolutionäre und andere progressive kräfte gegründet.
Das erzreaktionäre postfaschistische neokonservative konzept deutschland wird sterben damit die freiheit in der mitte europas im rheinland und zuallererst in kölle am rhing besser schöner wahrer bunter wilder und voller leben kann und wir in ihr und sie in uns.
Nie wieder deutschland.
Keinen euro und keinen mann für die neuen deutschen kriege!!!schluss mit dem arbeitszwang,schluss mit dem preussentum!!!
13.2.2008 kölle am rhing
VOM DRITTEN KREUZZUG ZUM DRITTEN REICH
(ausgewählte zweifelsohne tendentiöse auszüge überwiegend aus relativ seriösen wikipedia-artikeln zum themenkomplex preussen)
• Im Zwanzigsten Jahrhundert bezeichnete der evangelikale Massenprediger Billy Graham seine Großveranstaltungen, u. a. zur Truppenbetreuung im Vietnamkrieg, als "Crusades", engl. für Kreuzzüge.
• Der US-Präsident George W. Bush bezeichnete den dritten Irakkrieg wiederholt als "Kreuzzug gegen Terroristen". Auf Drängen seiner Berater verzichtete Bush jedoch schnell wieder auf diesen Begriff, vornehmlich wegen seiner historisch-inhaltlichen Bedeutung. Umgekehrt werden die westlichen Staaten, insbesondere soweit sie sich an der Eroberung und Besatzung des Irak beteiligen, in arabischen Ländern häufig als „Kreuzritter“ oder „Kreuzzügler“ bezeichnet, denen der gesammelte Widerstand der Muslime zu gelten habe.
• Der italienische Reformenminister Roberto Calderoli aus der rechten Regierungspartei Lega Nord rief als Reaktion auf die Proteste in der islamischen Welt im Karikaturenstreit den Papst dazu auf, sich an die Spitze eines neuen Kreuzzugs gegen die Muslime zu stellen.
Im Frühjahr 1262 ernannte Papst Urban IV. Albertus(Magnus,) während eines Aufenthalts in Rom zum Kreuzzugsprediger für Deutschland.
---- Albertus wurde 1254 in Worms zum Provinzial der Dominikanerprovinz Teutonia gewählt. Er bereiste in diesem Amt den Westen Europas, oft zu Fuß, wanderte von Kloster zu Kloster und sorgte für die Einhaltung der strengen Regeln. Im Gehorsam gegenüber dem Willen von Papst Alexander IV. übernahm er 1260 das herunter gewirtschaftete Bistum Regensburg. Er war zwei Jahre Bischof von Regensburg und warb dann 1263/64 in Böhmen und Deutschland mit Predigten für den 7. Kreuzzug. 1264 bis 1266 lehrte er in Würzburg, danach in Straßburg, bevor ihm der Papst 1269 die Rückkehr in die Ruhe des Klosters in Köln erlaubte.
(Quelle: http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Albertus_Magnus.htm)
--------------------------------------------------------------------------
"Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt … auf die römische Kirche, die auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung." - Friedrich Heer, zitiert in: „Mit Gott und dem Führer. Die Politik der Päpste zur Zeit des Nationalsozialismus“, S. 13
"Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen auf die Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt. Damit wird ihre rein geistige Höhe um so tiefer zu stellen sein, je größer die zu erfassende Masse der Menschen sein soll. Handelt es sich aber, wie bei der Propaganda für die Durchhaltung eines Krieges, darum, ein ganzes Volk in ihren Wirkungskreis zu ziehen, so kann die Vorsicht bei der Vermeidung zu hoher geistiger Voraussetzungen gar nicht groß genug sein." - „Mein Kampf“ 1943, 851.-855. Aufl., S. 197
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Dritte Kreuzzug (1189-1192) war ein von der Kirche geförderter Kriegszug zur Rückeroberung Jerusalems von Sultan Saladin. Der Kreuzzug wurde von Philipp II. von Frankreich, Richard I. von England und Kaiser Friedrich I. angeführt und erreichte lediglich die Eroberung der Stadt Akkon durch die Kreuzfahrer. Kaiser Friedrich I. kam im Verlauf des Kreuzzuges ums Leben.
Ein bleibendes Erbe der Kreuzzüge waren die Ritterorden, eine Art kämpfender Mönchsorden.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die vom Deutschen Orden benutzte andere Form des Tatzenkreuzes mit geraden Armen, die nur am äußeren Ende verbreitert sind, wird auch Prankenkreuz genannt. Dessen Farben waren schwarz auf weißem Grund. Das Eiserne Kreuz und das Hoheitszeichen der Bundeswehr haben ebenfalls die Form eines Tatzenkreuzes
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Deutsche Orden (auch Ordo Teutonicus, Ordo domus Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum, Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, Deutschherrenorden, Kreuzritterorden, Deutschritterorden oder Deutscher Ritterorden) (abgekürzt OT = Ordo Teutonicus) ist ein geistlicher Ritterorden und war maßgeblich an der Deutschen Ostkolonisation beteiligt.
Die Gründung des Deutschen Ritterordens erfolgte 1190 während des Dritten Kreuzzuges, indem ein Feldspital vor Akkon im Heiligen Land errichtet wurde, im Jahr darauf folgte die Anerkennung durch Papst Clemens III. Der ursprüngliche Krankenpflegeorden wurde im März 1198 in den Stand eines Ritterordens erhoben, der seinen Sitz in der Hafenstadt Akkon hatte.
Als nach dem Fall Akkons 1291 die Ritterorden Palästina verlassen mussten, verlegte der Deutsche Orden unter Hochmeister Konrad von Feuchtwangen seinen Hauptsitz - im Gegensatz zu den Templern und Johannitern, die in Zypern eine Bleibe fanden - nach Venedig. 1309 siedelte der Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen den Hauptsitz wiederum auf die Ordensburg Marienburg um.
Der Deutschordensstaat, auch Ordensstaat oder Deutschordensland genannt, war im Mittelalter das Territorium des Deutschen Ordens im Baltikum. Im Kern umfasste es in etwa das Gebiet des ehemaligen Ostpreußen, sowie Estland und Lettland, getrennt durch Litauen, das sich im Widerstand gegen Eroberungsversuche des Ordens als Staat herausbildete.
Ein dritter Versuch des Landerwerbs war erfolgreich: Der Ordenshochmeister Hermann von Salza ließ sich vom deutschen Kaiser Friedrich II. mit der Goldenen Bulle von Rimini und vom Papst Gregor IX. mit der Goldenen Bulle von Rieti garantieren, dass nach der Unterwerfung und Missionierung des Baltikums (u.a. der Pruzzen) das eroberte Land an den Orden falle. Auf Drängen des Ordens enthielten diese Garantien die Zusicherung, dass der Orden als Herr dieses Gebietes souverän sei, nur dem Papst aber keinem weltlichen Lehnsherren unterstehen solle.
Die Unterwerfung des Siedlungsgebietes der Prußen (einhergehend mit der Christianisierung des Landes) mit Hilfe von Kreuzfahrerheeren aus dem Reich und vielen Ländern Europas - zu diesem Zweck ist vom Papst die Teilnahme am Kreuzzug gegen die Prußen in ihren himmlischen Verdiensten mit der Teilnahme an einem Kreuzzug ins Heilige Land gleichgesetzt worden - beschäftigte den Orden mehr als fünfzig Jahre und wurde erst 1285 abgeschlossen.
Zeit der Litauerkriege von 1303 bis 1410 [Bearbeiten]
1309 zog Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen von Venedig in die Marienburg an der Nogat. Preußen war damit zum Zentrum des Ordens geworden. Mit Litauen im Südosten stieg aber allmählich ein machtvolles Großfürstentum auf, gegen das der Orden in einen ständigen Krieg verwickelt wurde. Die Litauerkriege des Deutschen Ordens dauerten von 1303 bis 1410 über ein Jahrhundert an. Da dieses östliche Großfürstentum die Taufe vehement ablehnte, galten die Litauer offiziell als Heiden. Die stete Betonung der Heidenmissionierung kaschierte nur unzureichend die territorialen Interessen des Ordens namentlich in Schamaiten (Niederlitauen). Durch andauernde Unterstützung adliger Preußenfahrer wurde der Krieg durch viele kleine Feldzüge nach Litauen getragen. Die Großfürsten von Litauen verfuhren ihrereits ebenso. Ein Höhepunkt der Kriege stellte das gewaltige Treffen in der Schlacht bei Rudau im Jahre 1370 dar, indem der Orden eine litauische Streitmacht tief im Ordensland besiegen konnte. Dessen ungeachtet konnte Litauen niemals nachhaltig bezwungen werden
Zeit nach der Reformation [Bearbeiten]
Die Gedanken der beginnenden Reformation breiteten sich auch schnell in den Ordensstaat aus. Auf Rat Martin Luthers fällte der Hochmeister Albrecht I. von Brandenburg-Ansbach den Entschluss, den Orden zu säkularisieren und den König von Polen, Sigismund I., als Souverän anzuerkennen, nachdem er lange vergeblich im Reich sowie in Dänemark um Unterstützung gebeten hatte und der Krieg, um volle Souveränität vom Polenkönig zu erlangen, unentschieden blieb. Somit gab Albrecht das Hochmeisteramt auf, um seinem Onkel Sigismund I. einen persönlichen Eid zu leisten, und der Ordensstaat wurde in das Herzogtum Preußen umgewandelt. Herzog Albrecht residierte ab dem 9. Mai 1525 als Albrecht I. in Königsberg. Der Orden setzte Walter von Cronberg als neuen Hochmeister ein, welcher aber nun in Mergentheim seinen Sitz hatte. Cronberg wurde Administrator Preußens und auf dem kaiserlichen Reichstag zu Augsburg im Jahr 1530 mit dem Preußenland belehnt. Der Deutsche Orden bekämpfte die Umwandlung des Ordensstaates Preußen in ein weltliches Herzogtum und verklagte Albrecht vor dem Reichskammergericht, in dessen Verlauf Herzog Albrecht 1531 in den kaiserlichen Bann getan wurde
trotzdem erhielt Preußen eine lutherische Landeskirche, eine der ersten überhaupt in Europa.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
• "Hitler hat Luthers Ratschläge gegen die Juden genau ausgeführt." - Karl Jaspers, „Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung“, 1962, S. 90
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Name Preußen erfuhr durch die Krönung des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg zum König in Preußen (als Friedrich I.) eine grundlegende Bedeutungsänderung:
Bis zu diesem Zeitpunkt war Preußen (latinisiert zu Prussia oder Prutenia) das Gebiet des ehemaligen Deutschordensstaates, seit 1466 geteilt in das der polnischen Krone unterstehende Königliche Preußen und das 1535 durch Säkularisierung des Ordensstaates entstandene Herzogtum Preußen, das seit 1618 in Personalunion den Kurfürsten von Brandenburg unterstand.
In der 1157 gegründeten Mark Brandenburg regierten die Hohenzollern seit 1415. Zum brandenburgischen Besitz gehörten bei der Erhebung Friedrichs zum König außer dem Kurfürstentum Brandenburg und dem Herzogtum Preußen auch Hinterpommern, Magdeburg, Minden-Ravensberg, die Grafschaft Mark und das Herzogtum Kleve.
Nach der Krönung Friedrichs I. wurde der Name Preußen (latinisiert zu Borussia) zunehmend auf die Gesamtheit der brandenburgischen Besitzungen übertragen. Dieses Königreich Preußen stieg zur europäischen Großmacht auf, verdrängte das Kaisertum Österreich aus der Führungsposition der deutschen Staaten und gründete 1871 das Deutsche Kaiserreich, dessen dominierender Teilstaat (Bundesglied) es wurde.
Nach dem Sturz der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918 wurde Preußen ein republikanisch verfasster Freistaat. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte der Alliierte Kontrollrat der Besatzungsmächte 1947 die Auflösung Preußens. Seine Geschichte gehört zu den Traditionslinien der 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland; Preußens einstiges Territorium (Stand 1871) teilt sich Deutschland heute mit sechs weiteren Staaten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch die Landtagswahl vom 24. April 1932 brachte keine Positive Mehrheit zustande, gab aber den radikalen Parteien KPD und NSDAP zusammen mehr Mandate als allen übrigen Parteien zusammen (siehe Tabelle unten). Im Parlament kam keine regierungsfähige Koalition zustande, darum blieb die vorherige Regierung als „geschäftsführende“ im Amt. Das gab dem Reichskanzler Franz von Papen die Gelegenheit zum „Preußenschlag“. Mit diesem Staatsstreich setzte die Reichsregierung am 20. Juli 1932 per Verordnung die preußische Landesregierung unter dem Vorwand ab, sie habe die Kontrolle über die öffentliche Ordnung in Preußen verloren (siehe auch: Altonaer Blutsonntag). Vom Großteil des Staatsapparats begrüßt, übernahm von Papen als Reichskommissar selbst die Macht im Freistaat Preußen. Im Deutschen Reich war damit die wichtigste demokratisch gesinnte Landesregierung entmachtet[16]. Der Preußenschlag hat nur ein halbes Jahr später die Machtübernahme Adolf Hitlers entscheidend erleichtert, da ihm von Anfang an die Machtmittel der preußischen Regierung – vor allem der Polizeiapparat – zur Verfügung standen.
Nationalsozialismus und das Ende Preußens (1933–1947) [Bearbeiten]
Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler wurde Hermann Göring Reichskommissar für das preußische Innenministerium. Damit stand den Nationalsozialisten bei ihrer Machtergreifung die Exekutivgewalt der preußischen Landesregierung zur Verfügung. Wenige Wochen später, am 21. März 1933, fand der so genannte Tag von Potsdam statt. Dabei wurde der am 5. März neugewählte Reichstag in Anwesenheit des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg symbolträchtig in der Potsdamer Garnisonkirche eröffnet, der Grabstätte der preußischen Könige. Die propagandistische Veranstaltung, in der Hitler und die NSDAP „die Vermählung des alten Preußen mit dem jungen Deutschland“ feierten, sollte preußisch-monarchistische und deutschnationale Kreise für den nationalsozialistischen Staat gewinnen und die Konservativen im Reichstag zur Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz bewegen, die zwei Tage später anstand.
Im nationalsozialistischen Einheitsstaat wurden seit 1933 Preußen wie auch alle übrigen deutschen Länder gleichgeschaltet. Das Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934 und das Reichsstatthaltergesetz vom 30. Januar 1935 lösten die Länder zwar nicht formell auf, beraubten sie aber ihrer Eigenständigkeit
Spuren Preußens in der heutigen Zeit [Bearbeiten]
Trotz der politischen Auflösung des preußischen Staates im Jahre 1947 blieben viele Aspekte bis heute im Alltagsleben, in der Kultur oder im Sport und selbst in Namensbezeichnungen erhalten. In folgenden, beispielhaft aufgeführten Bereichen wird die noch heute prägende Stellung Preußens in Deutschland deutlich:
Bund
• Berlin als Hauptstadt des Staates Preußen ist 1871 zur Hauptstadt des Deutschen Reiches und in dieser Tradition 1991 auch des wiedervereinigten Deutschlands geworden. Mehrere Bundesinstitutionen kamen in Gebäuden früherer preußischer Einrichtungen unter, etwa der Bundesrat im Preußischen Herrenhaus.
• Die preußische Kriegsauszeichnung des Eisernen Kreuzes ist – in modifizierter Form – das Symbol der Bundeswehr.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 46 vom 25. Februar 1947 bestimmten die Siegermächte die
Auflösung des Staates Preußen.
Wer Berlin zur Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen.
Konrad Adenauer
Nach den Erfahrungen, die Deutschland mit dem Hegemonialstaat Preußen gemacht hat, nachdem die Hegemonie Preußens nicht zufällig, sondern als notwendige Folge eines Systems zum Zusammenbruch geführt hat, wird Preußens Hegemonie von den anderen Bundesstaaten nicht mehr geduldet werden . . . In der Auffassung unserer Gegner ist Preußen der böse Geist Europas . . . Preußen wurde nach ihrer Meinung von einer kriegslüsternen, gewissenlosen militärischen Kaste und dem Junkertum beherrscht, und Preußen beherrschte Deutschland, beherrschte auch die in Westdeutschland vorhandenen, nach ihrer ganzen Gesinnungsart an sich den Entente-Völkern sympathisierenden Stämme. Würde Preußen geteilt werden, die westlichen Teile Deutschlands zu einem Bundesstaat, der ‘Westdeutschen Republik’, zusammengeschlossen, so würde dadurch die Beherrschung Deutschlands durch eine vom Geiste des Ostens, vom Militarismus beherrschtes Preußen unmöglich gemacht; der beherrschende Einfluss derjenigen Kreise, die bis zur Revolution Preußen und damit Deutschland beherrscht haben, wäre endgültig, auch für den Fall, dass sie sich von der Revolution wider erholten, ausgeschaltet!”
Konrad Adenauer
"Andere Staaten besitzen eine Armee, Preußen ist eine Armee, die einen Staat besitzt." - Honoré Gabriel de Mirabeau
Für die demokratische Entwicklung in Deutschland war Bismarck mit seinem Vorurteil von einem über den Bürger thronenden Staat leider ein Unglück.«
(Willy Brandt, in: Die Welt vom 27.03.1965)
"Achtundachtzig Professoren: Vaterland, du bist verloren." - Deutsche Rundschau von 1901, Rede über das Frankfurter Parlament 1848-1849
Otto von bismarck
"Wenn ich die Götter im Himmel nicht erreichen kann, so werde ich die Hölle in Bewegung setzen."???hat er das wirklich gesagt,beleg fehlt????
Wird Otto von bismarck zugeschrieben.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als Blut und Eisen bezeichnet man eine Politik, bei der gesellschaftliche und wirtschaftliche Umformungen eines Landes nicht durch parlamentarische Gesetzgebung beschlossen und umgesetzt, sondern durch die Vorbereitung oder Durchführung von Kriegen erzwungen werden. Die wirtschaftliche Kraft, die durch Kriege freigesetzt wird, sowie andere Zwänge im sozialen und politischen Bereich werden genutzt, um die innere Gesellschaft eines Landes umzuformen oder zu stabilisieren.
Herkunft [Bearbeiten]
Der Begriff geht zurück auf eine Rede, die der damalige preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck am 30. September 1862 vor der Budgetkommission des preußischen Abgeordnetenhauses hielt. Um seine Vorstellungen einer Heeresreform gegen das Budgetrecht des Abgeordnetenhauses durchzusetzen, sprach er dabei unter anderem den Satz:
„Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut[1].“
Die sogenannte Hunnenrede hielt Wilhelm II. am 27. Juli 1900 in Bremerhaven. Anlass dafür war die Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstands im Kaiserreich China. Das wohl bekannteste Zitat dieser Rede lautet:
bewährt die alte preußischen Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freudigen Ertragen von Leiden, mögen Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel [...]
Ihr sollt fechten gegen eine gut bewaffnete Macht, aber Ihr sollt auch rächen, nicht nur den Tod des Gesandten, sondern auch vieler Deutscher und Europäer. Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.[1].
Dieses Zitat wurde im Ersten Weltkrieg häufig als Bestätigung für das als barbarisch geltende Verhalten der Deutschen herangezogen. In Großbritannien prägte die Rede den Begriff The huns für die Deutschen
---------------------------------------------------------------------------------
Rheinisches Gipfeltreffen in Köln: Auf Einladung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer (katholische Zentrumspartei) sind am 1. Februar 1919 in der Domstadt Politiker verschiedener Parteien zusammengekommen. Einziger Tagesordnungspunkt: Die Gründung einer Rheinischen Republik!
Das Ziel ist klar: Die Abtrennung des Rheinlands von Preußen soll die „protestantische Fremdherrschaft“ Berlins beenden (das Rheinland gehört seit dem Wiener Kongress 1815 zu Preußen)
(http://www.preussen-chronik.de/_/ereignis_jsp/key=chronologie_009900.html)
voluptuosissimus - 13. Feb, 19:44