die welt hat schlechte führerinnen und führer weil die vielen dumm sind.
wären die vielen nicht dumm so gäbe es gar keine führerinnen und führer.
wären die vielen nicht so dumm wie sie geworden oder geblieben sind so müssten die führerinnen und führer sich bessern oder weniger schlimmen führerinnen und führern platz machen.

warum sind die vielen dumm?warum bist du dumm,du die oder der du diesen text liest ?
frage dich warum und inwiefern du dumm bist,frage dich gründlich und prüfe die antworten die du dir gibst.sie könnten falsch sein,und du könntest übereilt zu ihnen gekommen sein.wenn du wirklich dumm bist ist das jedenfalls sehr wahrscheinlich.vor allem aber bestreite nicht dass du eine oder einer von den vielen dummen bist.
ist der autor dieses textes ,der dir vorwirft dumm zu sein,auch dumm?ausschliessen kann er das nicht.in irgendeiner hinsicht wird er es wahrscheinlich sein,oder er war es früher.
hier schreibt jedenfalls hoffentlich kein unbelehrbarer besserwisser.rückfragen auch kritische sind erwünscht!
aber lasst uns die frage wiederaufnehmen:warum sind die vielen dumm?die vielen sind dumm weil sie nicht nachdenken,zu wenig bildung genossen haben oder von niemandem sensibilisiert worden sind!das ist eine zu einfache eine zu billige eine zu abstrakte antwort.dass sie nicht ganz falsch ist stimmt nichtsdestoweniger.aber wir müssen lernen gründlicher zu fragen:
warum fangen wir nicht endlich damit an aufzuhören blöd zu sein?was hindert uns?
an mangelnder denkfähigkeit kann es nicht liegen eine mittelmässige intelligenz ist völlig ausreichend um politische dinge zu verstehen und selbst mit einer mässig unterdurchschnittlichen intelligenz könnten die grundlegenden einsichten gewonnen werden.
die dummheit der vielen ist die folge ihrer weigerung über politische dinge nachzudenken.
selbst sehr intelligente menschen sind dumm wenn sie apolitisch sind.
die dummheit von der in diesem text die rede ist trägt auch den namen der ignoranz.
die folgen dieser ignoranz füllen das ganze spektrum des übels vom bloss unangenehmen bis zum schrecklichen
und darum ist das desinteresse für politischen dinge die allergrösste dummheit die es gibt.
jede andere dummheit verdient weniger tadel.
es geht hier aber nicht darum diese dummheit zu verurteilen sondern darum sie zu erklären.
denn nur wenn ihre ursachen richtig verstanden werden kann sie wirklich überwunden werden.
auf die ursachen der dummheit schauen heisst die individuen von der schuld an ihrer dummheit weitgehend freizusprechen denn diese ursachen sind systematische und liegen im gesellschaftssystem.
eure gesetze eure institutionen eure verfassungen machen euch dumm.
ihr wäret weniger dumm wenn ihr bessere gesetze,bessere institutionen bessere verfassungen hättet.aber um euch solche zu geben müsstet ihr weniger dumm sein als ihr es seid und insofern scheinen wir in einem ausweglosen teufelskreis angekommen zu sein.

aber es ist möglich den teufelskreis der dummheit zu deeskalieren.
dabei ist eine einfache erkennnis wesentlich:
politische vernunft ist ein öffentliches gut,genauso wie der mangel an politischer vernunft ein öffentliches übel ist.

wir schreiben diesen text nicht nur aber auch für linke.im prinzip richtet er sich an alle.es gibt keinen privilegierten adresatinnenkreis:

auch konservative können die folgen der politischen dummheit nicht wollen.



gib zu dass du faul bist.du tust nicht gern etwas für andere.und wenn der nutzen den sie davon haben nicht sofort eintritt sondern längere zeit braucht um sich zu realisieren dann verweigerst du die hilfe ganz.
du willst auch nicht dass tun,was andere nicht tun,obwohl sie es tun sollten,selbst dann wenn du einsiehst dass es notwendig ist,dass etwas getan wird.
vielleicht aber möchtest du dich von deiner verantwortung freikaufen.vielleicht bist du bereit einen sehr kleinen teil deines geldes dafür zu verwenden.
wenn hundert menschen ein hunderstel ihres einkommens verwenden um einen oder eine aus ihrer mitte dafür zu bezahlen,dass er oder sie an einem öffentlichen rat teilnimmt ,wäre die grösste revolution aller zeiten möglich.



der französischen revolution ging die aufklärung voraus,der deutschen die romantik mit all ihren irrationalismen .



die deutschen wissen am besten was ein führer ist,und wollen sicher nicht noch mal geführt werden.
schwer lastete die schuld auf denen die sich damals von einem verbrecher zum verbrechen führen liessen,und ewig ist die schande .
noch in tausend jahren werden die deutschen sich dieses kapitels der deutschen geschichte schämen.
nicht jeder führer ist so schlimm wie es der führer war.
aber das prinzip einem führer zu folgen ist niemals wirklich gut.
es widerspricht zutiefst der menschlichen verantwortung.
wer blind einem führer folgt,ist auch dann auf dem falschen weg wenn er von diesem nicht hinters licht sondern zur wahrheit geführt wird.
ja aber was spricht dagegen sich einem qualifizierten fremdenführer zu einem rundgang anzuschliessen,wenn man eine stadt als tourist besucht.
nichts.aber man muss sichergehen dass es kein bandit ist.