15
Dez
2006

sexismus

Wie wär’s? Wollen wir den Sexismus nicht einfach radikal überwinden?

mit dieser frage endet der text einer mir unbekannten feministin:ICH beantworte diese frage weder mit ja noch mit nein,weil sie falsch gestellt ist.der sexismus kann nicht als sexismus überwunden werden,sondern nur durch die überwindung seiner strukturellen ursachen.
ICH hasse die political-correctness typen die unter berufung auf irgendwelche moralischen werte die sprache zu zensieren versuchen.political correctness ist ein instrument mit dem die bourgeoisie das proletariat unterdrückt.die meisten intellektuellen kommen aus den priveligierten schichten.das gilt auch für jene intellektuellen die beanspruchen progressiv links und emanzipatorisch zu sein.
weil es zwischen ihren realen interessen an der prolongation sozialer ungleichheiten und ihrem fiktiven bekenntnis zur gleichheit der menschen einen widerspruch gibt,tendieren sie unbewusst dazu ihre tatsächliche rolle im politischen kampf,die oft reaktionär und niemals konsequent sozialrevolutionär ist ideologisch zu verschleiern.
sie haben zahlreiche tricks erfunden um die soziale gerechtigkeit im namen der sozialen gerechtigkeit zu bekämpfen.die gesamtmenge all dieser tricks ist die political correctness.
ICH scheisse auf political correctness.
für mich geht meinungsfreiheit vor .
im übrigen sind viele sexismus-definitionen so vage dass auf ihrer grundlage jeder beliebige mann als sexist diffamiert werden kann.
es genügt einen erotischen text zu schreiben oder eine frau begehrlich anzuschauen oder ihr ein kompliment zu machen:schon ist man ein sexist.jeder mann der seine eigene natur nicht verleugnet und unterdrückt gilt als sexist.
das ermöglicht regelrechte diffamierungskampagnen gegen unschuldige oder kleine sünder,hinter denen übrigends als drahtzieher öfter männer als frauen stehen.
aus meiner sicht gilt dass die reichen immer als feinde zu betrachten sind,unabhängig davon ob sie scheinbar gut und edel oder offen reaktionär sind.
für meine feinddefinition sind subjektive faktoren völlig irrelevant.
ICH hasse den guten bourgeois genauso wie den schlechten.und ICH hasse die gute bourgeoise genauso wie die schlechte.
es ist klar dass ICH keinerlei kritik von bürgerlicher seite annehme.
mit bürgerlichen setze ICH mich nicht auseinander.ICH bekämpfe sie kompromisslos.
es gibt aber auch eine kritik am sexismus die nicht bürgerlich sondern proletarisch ist.
nur sie ist ernst zu nehmen.
da ICH für freie lust bin,ist es nur logisch dass ICH gegen jeden zwang bin.
als sexismus würde ICH also nur die direkte oder indirekte anwendung von zwang zwischen den geschlechtern betrachten.
das offene bekenntnis zu den eigenen erotischen präferenzen ist nicht sexistisch.das gilt für männer genauso wie für frauen.
folge deinen lüsten und hindere andere nicht daran ihren lüsten zu folgen.
das ist das grundprinzip einer hedonistischen ethik.

dass ICH dafür bin dass patriarchat auf der strukturellen ebene zu überwinden ist selbstverständlich.
da wir in einer kapitalistischen und patriarchalischen gesellschaft leben,wird jede und jeder von uns von bewusstseinstrübungen nicht frei sein.
diese verschwinden aber nicht durch zensur,sondern sie werden immer wieder auftreten solange die strukturelle gewalt nicht überwunden ist.
die zensur macht nichts besser.sie ist wie bereits dargelegt wurde ein machtinstrument mit dem die bourgeoisie das proletariat unterdrückt.
wenn das proletariat also sexistisch,rassistisch,xenophob oder sonstwie politisch inkorrekt ist,so soll mann und frau das akzeptieren.
es ist nämlich unmöglich daran durch repression etwas zu ändern.
schliesst man alle aus die in irgendeiner hinsicht nicht politisch korrekt sind,so bleibt nur die bourgeosie übrig.diese ist perfekt darin auf hohem intellektuellen niveau einen willen zur sozialen gerechtigkeit zu simulieren den sie nicht hat und nicht haben kann.
jede soziale revolution ist unmöglich,wenn sie unter dem stern der political correctness passieren soll.
die proletarier müssen sich also gegen jegliche zensurversuche entschieden zur wehr setzen.,egal wie hochmoralisch sie begründet werden.
wer einen diskurs über die angebliche notwendigkeit bestimmte meinungen zu unterdrücken eröffnet,will das proletariat spalten und schwächen .

alle männer träumen davon es mit vielen frauen zu treiben.das liegt in ihrer natur.
die empirische psychologie lässt daran nicht den geringsten zweifel.
die erotischen phantasien der männer zu unterdrücken ist kein guter feminismus.
im übrigen glaube ICH dass es auch die frau deren erotische phantasien politisch korrekt sind nicht gibt.

vielleicht erklärt dass warum ICH bisher immer nur von geltungssüchtigen männern in meiner meinungsfreiheit eingeschränkt wurde.
die meisten frauen haben verständnis für meine erotischen phantasien
sie wissen nur zu gut dass sie allgemeinmännlich sind.
wenn frauen in ruhe gelassen werden wollen so respektiere ICH diesen wunsch.damit sind fast alle frauen zufrieden.
die unterdrückung erotischer phantasien ist in aller regel ein männliches elitäres projekt.

falls es frauen gibt,die meinen dass meine erotischen texte unbedingt unterdrückt werden müssen,so sollen sie sich meinetwegen gegen mich verbünden.
ICH wette tausend zu eins dass ein solcher frauenbund zur unterdrückung männlicher erotischer phantasien nie zustande kommt.
viel wahrscheinlicher ist es das frauen einen bund zur förderung der freien erotischen phantasie gründen.
aber wie dem auch sei:in keinem fall brauchen die frauen männliche unterstützung im kampf gegen sexismus.sie sind keineswegs das schwache geschlecht,als dass sie die partriarchalische propaganda darstellt.
die frauen sind stark genug,wenn sie miteinander solidarisch sind.sie brauchen keine männlichen beschützer .
im übrigen ist nichts so sexistisch wie die hypothese dass frauen einen mann brauchen der sie beschützt.
als beschützer von frauen waren männer immer unzuverlässig.
wäre das nicht so,dann hätten die frauen ja keinen grund über das böse patriarchat zu jammern.
solange sich das denken von frauen zwischen dem bösen mann der ihre moral gefährdet und dem guten mann der sie beschützt bewegt,werden sie niemals ihre emanzipation realisieren.
dies ist meine botschaft an alle frauenbewegungen.
im übrigen bekenne ICH mich dazu dass diejenigen frauenbewegungen die mich am meisten faszinieren erotischer natur sind.

12
Dez
2006

blut

"Blut ist ein ganz besondrer Saft."

( Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 1740 / Mephistopheles )

" nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen -, sondern durch Eisen und Blut."

(Otto von Bismarck, sinngemäß überliefert aus seiner "Blut und Eisen"-Rede, 1862 )


"Meinetwegen! Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht"
(Gustav Noske: Von Kiel bis Kapp. Zur Geschichte der deutschen Revolution, Berlin 1920, S. 68),

"Die Sieger aber von heute?
Für eine ruchlose Sache verrichteten sie ihre ruchlose Blutarbeit. Für die Mächte der Vergangenheit, für die Todfeinde des Proletariats.Und sie sind schon heute unterlegen! Denn sie sind schon heute die Gefangenen derer, die sie als ihre Werkzeuge zu gebrauchen dachten und deren Werkzeuge sie seit je waren."

karl liebknecht

es ist sicherlich kein zufall dass joseph goebbels,der propagandaminister aus dem linken flügel der nsdap kam.

freiheit von arbeit

113
der deutsche sozialstaat ist noch mit den resten der schatten der deutschen vergangenheit belastet.er funktioniert darum suboptimal,respektiert die individualität zu wenig und hinterlässt eine zu breite spur der manipulation im gesellschaftlichen leben.

die hetze gegen die faulen sollte endlich aufhören.solange der bürger nicht arbeitsscheu sein darf ist er nicht wirklich frei,hat er seine bürgerrechte noch nicht vollstänfig realisiert,nur wenn fehlender wille zur leistung nicht mehr mit armut bestraft wird,ist die gesellschaft im zeitalter der aufklärung angekommen.
jede freiheit lebt davon dass sie primär eine negative freiheit ist.das gilt auch für die freiheit der berufswahl.
so wie es zur religionsfreiheit wesentlich dazu gehört,dass man nicht glauben muss,dass man also auch religionslos sein darf,so entbehrt die freiheit der berufswahl ihrer wichtigsten grundlage wenn es nicht die möglichkeit gibt keinen beruf zu wählen.
die gesellschaft muss diese möglichkeit also aus achtung vor der freiheit jedes einzelnen garantieren und materiell absichern.
jeglicher leistungszwang ist abzuschaffen.

die arbeitsbedingungen können nur dann für alle verbessert werden,wenn niemand mehr arbeiten muss.
die befreiung von armut unterdrückung und ausbeutung setzt die abschaffung des arbeitszwanges vorraus.

daraus dass es arbeit gibt die notwendig ist,folgt nicht dass der arbeitszwang eine notwendigkeit ist.
auch ohne arbeitszwang wird die gesellschaft nicht verarmen.es ist übrigends ein wissenschaftlicher irrtum das sie ohne arbeitszwang nicht reich geworden wäre.
der gesellschaftliche reichtum beruht keineswegs auf harter langer arbeit .das war weder früher so,noch ist es heute so:
die nötigung zur arbeit trägt nichts zum gesellschaftlichen reichtum bei.sie mindert ihn weil sie kollateralschäden des fortschritts wahrscheinlicher macht und es erschwert sie einzudämmen.
der gesellschaftliche reichtum beruht auf den natürlichen ressourcen,auf dem technischen fortschritt und freier unternehmerischer tätigkeit.
der arbeitszwang vergrössert nur die kollateralschäden der modernisierung.
er ist irrational.
es gibt auch nach dem wegfallen des arbeitszwanges mächtige anreize zur leistung.
die faulen gehen möglicherweise bei der verteilung von lob,bewunderung und dank leer aus.
es sei denn sie erbringen irgendeinen beitrag zum kulturellen,intellektuellen und politischen leben,was sie oft aber nicht immer tun.
ausserdem macht manchen ihre arbeit spass,wenn es keinen zwang zur arbeit mehr gibt gibt,werden sich die arbeitsbedingungen verbessern und folglich werden viele aus lust tätig sein.
tätigkeiten die spass machen können selbst dann wenn sie bezahlt werden nicht als arbeit bezeichnet werden.
ausserdem erhalten die faulen im bereich der nichtnotwendigen güter weniger als die anderen.
dass diejenigen die etwas leisten sich solcher privilegien erfreuen dürfen,die anderen nicht schaden ist nicht ungerecht.
ungerecht ist es nur durch die vorenthaltung von notwendigen dingen zur arbeit zu nötigen.
bei der bildung liegt es im der natur der sache ,dass sie nicht gleichverteilt ist,auch dann wenn sie vernünftigerweise kostenlos ist,wird sie ein privileg derer sein die sie erwerben
jeder sollte die möglichkeit haben sich zu bilden,keiner sollte dazu gezwungen werden.
die schulpflicht ist also abzuschaffen.
das wegfallen des leistungszwanges wird nicht zu allgemeiner verarmung führen.es macht vielmehr den allgemeinen wohlstand möglich.
die leistungsverweigerung wird nicht mehr bestraft,aber die leistung wird weiterhin belohnt.

...

115:da ja zum krieg hat die sozialdemokratie mehr gekostet als nur ihre unschuld ihre einheit und ihre besten kräfte
sie verlor ihre zukunft an die mächte der vergangenheit mit denen sie wider besseres wissen und mit schlechtem gewissen um kurzfristiger geringfügiger vorteile willen ein bündnis eingegangen war.
der urverrat der sozialdemokraten.
114:die arbeiterbewegung hat sich nicht nur vergewaltigen lassen sie war nicht nur uneinig und schwach und gespalten sondern sie hat ohne es zu wissen oder zu wollen selbst die vorrausetzungen dafür geschaffen dass ihre niederlage so schlimme folgen hatte.
in diesem kontext muss auch das verhältniswahlrecht besprochen werden.das verhältniswahlrecht mag für hochentwickelte zivilgesellschaften wunderbar sein.die repräsentation von pluralität verbessern und die integration aller minderheiten ermöglichen,aber in bestimmten situationen ist es gefährlich:es begünstigt nämlich führerparteien und parteiführer und die sind kanäle durch die die schlimmsten tendenzen die es in einer gesellschaft gibt an die macht heranfliessen können.das verhältniswahlrecht wirkt als beschleuniger und verstärker von progressiven und reaktionären tedenzen.es beinhaltet in krisenzeiten ein hohes risiko zwischen extremen hin und her zu schwanken.es gewährt den einzelnen parlamentarierInnen zuwenig unabhängigkeit von ihrer partei.
es beinhaltet keinen zwang durch moderation nach einer mitte zu suchen.
an diesem fundamentalen fehler ändert auch eine fünf-prozent hürde nichts.

die kunst weniger zu arbeiten

Axel Braig, Ulrich Renz
Die Kunst, weniger zu arbeiten

Es scheint nichts Wichtigeres im Leben zu geben als Erfolg und Karriere. Aus unserer Arbeit beziehen wir unsere Identität, unseren Wert und unseren Sinn. Dafür opfern wir nicht selten Gesundheit, Familie, Freundschaften, ja, unsere Lebensfreude. Wir verstehen uns gerne als ziel- und ergebnisorientierte Profis und haben uns für alle Lebensbereiche pausenlose Effizienz verordnet. Zwar plagt uns manchmal das leise Gefühl, dass das Leben an uns vorbeigeht, aber im Zweifelsfall legen wir unsere Träume für später zurück und arbeiten tapfer weiter daran, beruflich »weiterzukommen«.

Axel Braig und Ulrich Renz hinterfragen kritisch das einseitige Lebensmodell unserer Arbeitsgesellschaft: Sind wir denn wirklich nur als Berufsmenschen Menschen? Hat das Leben für unsere Entfaltung nichts besseres zu bieten als einen Drehstuhl an einem Schreibtisch?

Die Kunst, weniger zu arbeiten geht den gesellschaftlichen, psychologischen und historischen Hintergründen der kollektiven Wahnvorstellung nach, dass wir uns unser Leben erarbeiten müssen. Das Buch spricht unsere Sehnsüchte an und ermuntert dazu, ihnen noch vor der Rente einen Platz in unserem Leben zu geben. Es macht Mut zu dem Abenteuer, den eigenen Lebenstrott in Frage zu stellen und die bunte Welt jenseits der Bürotür neu zu entdecken.

arbeitswahn

Holger Schatz, Andrea Woeldike
Freiheit und Wahn deutscher Arbeit.
Zur historischen Aktualität einer folgenreichen antisemitischen Projektion.


ISBN 3-89771-805-7
Ausstattung: br., 200 Seiten
Preis: 16.00 Euro



„Den Nationalsozialisten gelang es, die entfremdete Arbeit zu erotisieren, die ›Arbeit an sich‹. Der nationale Gründungsmythos ›deutsche Arbeit‹ galt als Ort der ›Unschuld‹. Mit Luther und Hitler: Nicht was, sondern wie einer arbeitet, zählt. ... Ein Werk in der Tradition der Kritischen Theorie, stark in der Recherche und marxistischen Analyse.“
Gerd Fittkau, konkret



Wie Hannah Arendt bei ihrem Besuch in der gerade gegründeten Bundesrepublik 1950 feststellte, ist die ständige Geschäftigkeit des Deutschen, dessen trainierte Form der Verdrängung der Wirklichkeit. Den Nationalsozialisten gelang es,die entfremdete Arbeit zu erotisieren, die „Arbeit an sich“. Der nationale Gründungsmythos „deutsche Arbeit“ galt als Ort der „Unschuld“. Mit Luther und Hitler: Nicht was, sondern wie einer arbeitet, zählt.
Die Autoren versuchen in der Entstehungsphase der „deutschen Nation“ die Geburt einer „nationalen bzw. deutschen Arbeit“ als historische Partikularität zu belegen. Die deutsche Reformation brachte die protestantische Arbeitsethik, das nur der sich nähren dürfe, der im Schweiße seines Angesichts dem lieben Herrgott arbeitend dient im Unterschied zum Calvinismus und Puritanismus. Nachdrücklich wird daran erinnert, warum Schüler in diesem Lande fast zwei Jahrhunderte die „Glocke“ auswendig lernen mussten. Der Mythos der „deutschen Arbeit“ mit den Wunschmerkmalen Fleiß, Disziplin und Pünktlichkeit bekam in der deutschen Romantik eine Erlösungs- und Befreiungsmetaphorik.
Schatz/Woeldike zeichnen nach, dass dieses Bild des tüchtigen Michel immer begleitet wurde von Ausgrenzungsprozessen und Hasstiraden gegen die „Nicht-Arbeiter“. Luther polemisierte gegen die Juden als vermeintliche Wucherer, der „Romantiker“ Fichte wurde bemerkenswert ausfallend und von Wagner und Nietzsche ist es bekannt. Das Bild des Wucherers wird ab der Gründerzeit vom „bösen jüdischen Finanzkapital“ abgelöst, das scheinbar einer Erlösung des produktiven „Volkes“ (Arbeiter und Industriekapital) entgegenstehe. Die Spitze des ideologischen Aussatzes erreichen die Nationalsozialisten mit ihrer „Versöhnung“ des produktiven „Volkes“ in einer korporativen Volksgemeinschaft mit gleichzeitigem Vernichtungswahn gegen die vorgeblichen „Schmarotzer“. Der „rheinische Kapitalismus“ zeichnet sich bis heute durch Sozialpartnerschaft und Bündnis für Arbeit aus. Ein Muster, dass sich schnell mit Ressentiments aufladen lässt, wie die letzten 10 Jahre im besonderen zeigen.
Ein Werk in der Tradition der Kritischen Theorie, stark in der Recherche und marxistischen Analyse. Leider wird eine stärkere sozialpsychologische Grundierung des Wahns vernachlässigt. Kurz werden Ernst Jüngers „Arbeiter-Soldaten“ skizziert und das Gegensatzpaar „Gesund-Krank“ gänzlich gemieden, dass im NS-Staat ein besonderes Wahnbild eines „gesunden, produktiven Volkskörpers“ annahm.
Gerd Fittkau, konkret

bebel

Ein Zeitgenosse Bismarcks, der Sozialdemokrat August Bebel über den Charakter dieses deutschen Reiches:

"... Das mit "Blut und Eisen" mühsam zusammengeschweißte Reich ist kein Boden für die bürgerliche Freiheit, geschweige für die soziale Gleichheit! Staaten werden mit den Mitteln erhalten, durch die sie gegründet wurden. Der Säbel stand als Geburtshelfer dem Reich zur Seite, der Säbel wird es ins Grab begleiten!"

6
Dez
2006

sexguru

ICH habe gestern am 5.12.2006 einen echten sexguru getroffen.
er ist relativ sauber von religiösem aberglauben und lässt seine schülerinnen und schüler eine interreligiöse sammlung von mantren singen.
der gesang wirkte sehr authentisch .
ICH erinnere mich in diesem kontext daran dass auch während einem gottesdienst der schwulen und lesben sehr authentisch "ehre sei gott und den menschen frieden" gesungen wurde.der gesang gefiel mir also.
auch die meditation und der vortrag waren gut und alles war schön kostenlos wie es sein soll.
ICH habe natürlich nichts gegen freie liebe.insofern teile ICH die zweifel die ein von mir im netz gefundener artikel aus evangelischer sicht sät nicht.
meinetwegen kann der sexguru auch seine schülerinnen verführen und polygam leben .ICH gönne ihm das vergnügen .und den schülerinnen auch.ICH bin nicht eifersüchtig.meinetwegen können andere männer mehr ficken,wenn nur auch ICH nicht zu kurz komme.freie liebe ist das schönste in der welt.e.solange die frauen nicht minderjährig sind und freiwillig mitspielen ist gegen solche erotischen spiele von meiner seite her nichts einzuwenden.
das einzige was mich stört,ist dass die kurse die dieser sexguru anbietet geld kosten.
das könnte mich nämlich daran hindern in den genuss dieser kurse zu kommen.
erotische bildung ist wie jede andere bildung ein menschenrecht und darf nicht vom geldbeutel abhängen.
sie soll kein luxus für besserverdienende sein,sondern für alle gleichermassen und unterschiedslos zugänglich sein.
es gehört zu meinem ethos als philosoph dass ICH mich nicht mit arbeit und geldverdienen beschäftige und folglich auch nicht zahlungsfähig bin.
es ist einzusehen dass ein sexguru und seine familie von etwas leben muss.ICH würde ihm sogar ein leben in luxus zugestehen,denn er erbringt eine bedeutende leistung für die gesellschaft.und er kann dann am besten wirken,wenn er am wenigsten finanzielle sorgen hat.
aber die finanzierung sollte so erfolgen,dass sie mit der möglichst weiten verbreitung der lehre nicht im widerspruch steht.
zum mindesten müssten die gebühren für die kurse die unterschiedliche höhe des einkommens berücksichtigen.das wäre sozial gerecht.
ICH bin für eine sexuelle revolution.sie wird aber nur passieren,wenn das wissen über guten sex auf unkommerzieller basis popularisiert wird.

28
Nov
2006

ist die zukunft der arbeitslosigkeit durch die demokratie gefährdet

ist die zukunft der arbeitslosigkeit durch die demokratie gefährdet.
oder ist die zukunft der demokratie durch die arbeitslosigkeit gefährdet?
wie soll ICH fragen?
hat die arbeitslosigkeit eine zukunft für die es sich zu kämpfen lohnt?
wenn ICH die leitfrage meines werkes so frei formulieren darf wie ICH will,so würde ICH die erste frage als rahmen des textes wählen!...
arbeitslosigkeit ist im ursprünglichen sinne des wortes arbeit etwas gutes.

wenn wir die these verteitigen dass die arbeit die zukunft der demokratie gefährdet so scheinen wir dadurch von anderen gefahren für die demokratie abzulenken....

aber in wirklichkeit hängen sie alle mit diesem grundproblem zusammen und werden durch jede verdrängung dieses zusammenhanges verstärkt
aber was als ablenkung von ernsteren sorgen erscheint ist in wirklichkeit die hinwendung zum eigentlichen problem unserer zeit.
für das die genannten schlimmen tendenzen nur symptome sind.

nicht alles ist arbeit,aber man kann alles zur arbeit machen.


die kritik der arbeit ist seit langem beendet.es gibt dazu nichts neues mehr zu sagen....

thema dieses werkes ist also nicht die kritik der arbeit.die arbeit ist unter aller kritik.denn kritik hat etwas mit geist zu tun und der geist befasst sich nicht mit etwas so geistlosem wie der arbeit


in der politik geht es nicht um kritik sondern um macht.

es wird folglich in diesem werk die verfassung der macht kritisiert,die arbeit wird als blosse folge der mangelhaften realisierung des politischen begriffen.

wenn man die fliegen von der scheisse wegscheucht so stinkt darum die scheisse nicht weniger

die arbeit sitzt auf der anklagebank ihr wird vorgeworfen ganze jahrhunderte verkorkst zu haben.
arbeit ist scheisse

27
Nov
2006

gewaltzählerei

in der paulskirchenverfassung ist sehr viel von der reichsgewalt die rede.


die schweizer verfassung verwendet das wort gewalt nur ein einziges mal (art 148) .im staatsrechtlichen sinne,wenn nämlich von der obersten gewalt die rede ist,die vorbehaltlich der rechte des volkes bei der bundesversammlung liegt.(genauer !!!)
ein bezug auf den souverän ist hier nicht gegeben,vielmehr wird der gegensatz zwischen dem repräsentativen system und dem souverän in französischer tradition betont.der souverän also das volk wird nicht mit der obersten gewalt identifiziert.
ansonsten kommt das wort gewalt in der schweizer verfassung nur im hinblick auf naturgewalten und straftäter vor.
obwohl das wort gewalt in der schweizer verfassung einmal
vorkommt und also nicht ganz fehlt,gibt es einen auffälligen kontrast zwischen der sparsamen verwendung des wortes gewalt in der schweizer verfassung und seiner exzessiven verwendung in den texten der deutschen verfassungen.

in der paulskirchenverfassung ist sehr viel(ungefähr 74 mal) von der reichsgewalt die rede.

die Verfassungsurkunde für den preußischen Staat
vom 5. Dezember 1848 verwendet das wort gewalt ungefähr 7 mal.


in der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 kommt das wort gewalt erstaunlicherweise kein einziges mal vor.
dafür ist etwa 10 mal vom kaiser die rede,und es gibt ziemlich viele stellen die das prinzip von befehl und gehorsam aussprechen.


die Verfassung des Deutschen Reiches von 1919 ,auch als weimarer reichsverfassung bekannt verwendet das wort gewalt ungefähr 9 mal

im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
vom 23. Mai 1949 wird das wort gewalt 13 mal verwendet.

im im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
in seiner heutigen form des jahres 2006 wird das wort gewalt 20 mal verwendet.

von verfassung zu verfassung hat die häufigkeit mit der das wort gewalt verwendet wird, in deutschland seit der reichsgründung von 1871 bis heute zugenommen.

gewaltige melodei

ICH WEISS NICHT WAS SOLL ES BEDEUTEN, 8
DASS ICH SO menschlich BIN; 7
Und mich zur würde des menschen 8
Und zu den menschenrechten 7
Und zu menschlicher gemeinschaft 8
Im übermass bekenne 7

EIN Wörtchen AUS ALTEN ZEITEN,8
DAS weckt gar viele zweifel , 7
ob es auch wirklich vorbei sei 8
mit der deutschen geschichte7
GEWALTIGEr MELODEI.7
Im alltag ist gar schlimm der SINN 8
Des wortes dass sie schrieben hin 8
unsre verfassungsväter 7
Gedankenlos Verwendeten 8
Sie ein schwer belastetes wort 8
Für des deutschen volkes macht 7
Bei dem man denkt an täter7
An unrecht,krieg und teufel 8
DIE LUFT IST KÜHL UND ES DUNKELT, 8
UND RUHIG FLIESST DER RHEIN; 7
die bonner republik erstrahlt 8
IM ABENDSONNENSCHEIN. 7

23
Nov
2006

gibt es einen weg des friedens?

gibt es einen weg des friedens?oder gibt es viele oder mehrere oder drei oder zwei oder gar keinen?
lasst uns über diese frage fair streiten.sie ist letztlich nicht klar zu beantworten.welche antwort man bevorzugt hängt sehr davon ab welche ursachen des krieges erkannt werden und wie deren jeweilige wirkungsweisen begriffen werden.
um es gleich vorwegzunehmen:der autor dieses textes glaubt dass es gar keine ursachen des krieges gibt,und dass es folglich auch nicht möglich ist einen weg zu ihrer überwindung zu finden.
ist das eine provokative kapitulation vor dem krieg ?
nein:wenn es keine ursachen des krieges gibt,so müsste es ja eigentlich auch keinen krieg geben.
dass der krieg als beobachtbare realität existiert,bedeutet jedoch nicht dass er ursachen hat.
diese behauptung liesse sich mit zahllosen historischen beispielen plausibel machen.
jeder krieg zu dem es nicht kam,obwohl die vermeintlichen ursachen des krieges vorlagen,beweist dass der krieg keine notwendigkeit ist,sondern allenfalls bewusst oder unbewusst zu einer solchen gemacht wird.
der krieg ist grundlos.die gründe die für den krieg angegeben werden sind immer etwas nachträgliches.das gilt nicht nur für normativ interpretierte gründe sondern auch für solche gründe denen mit dem verlogenen anspruch auf wertfreiheit eine von normsetzungen unabhängige objektive kausale qualität angedichtet wird.
wie wird das was eigentlich kein kriegsgrund ist,zum kriegsgrund.?wie wird der verursachungszusammenhang an dessen ende der kriegsausbruch steht,konstruiert und in kraft gesetzt.
oder um es in einer ganz kurzen frage zusammenzufassen:wie wird das wort zur gewalt.
es ist klar dass ein wort an sich niemals gewalttätig sein kann.dass es immer erst durch den kontext zur gewalt wird.
diesen kontext bilden die meinungen.
die meinungen selbst stören zwangsläufig ihren freien austausch .aus den kumulativen effekten solcher anfänglich vielleicht kleinen störungen resultieren die grossen kommunikationsbarrieren entlang derer die sprachlose unzufriedenheit von der einen oder der anderen seite her in gewalt umschlägt.
sie können durch subjektive anstrengungen nicht überwunden und dauerhaft noch nicht einmal gemildert werden.
insofern ist jeder pazifismus auf voluntaristischer grundlage von vorneherein zum scheitern verurteilt.
oberflächlich betrachtet gibt es viele ursachen des krieges:wirtschaftliche interessen,dysfunktionale anreizsysteme,soziale ungerechtigkeiten,rivalisierende politische ambitionen,charakterliche mängel von einzelnen und gesellschaften,gefährliche eigendynamiken bewaffneter konfrontationen,gewaltbejahende ideologien und religionen und traditionen, und vielleicht sogar die menschliche oder die männliche natur oder auch deren verdrängung.
aber alle diese ursachen von kriegen verschwinden bei einer genauen betrachtung.es gibt sie nicht.
ICH könnte auch sagen dass die störung der kommunikation durch den vermeintlich freien willen der individuen die einzige kriegsursache ist.
aber damit würde ein utopisches modell der idealen kommunikation implizit vorrausgesetzt.es würde suggeriert dass sich das problem des krieges diskursethisch in den griff bekommen lässt.
dem ist nicht so.
es gibt also keinen weg des friedens.wir sind gerade dadurch dass wir einen freien willen beanspruchen,der entscheidet mit wem wir kommunizieren und mit wem nicht,immer schon auf dem weg des krieges,auch ohne es zu wollen.
der krieg ist grundlos.darum kann er nur durch etwas überwunden werden dass selbst auch grundlos ist.
eben dies ist der grundgedanke des aleatorismus.
die vernunft wird durch die prästabilisierte harmonie alles potentiell seienden substituiert.
der zufall entscheidet wer mit wem redet.die darin liegende chancengleichheit ist die einzige mögliche grundlage eines dauerhaften also nicht auf vorherrschaft gegründeten friedens.
man könnte auch fragen:wie wird das schweigen zum krieg.diese abänderung der fragestellung soll verdeutlichen dass das wesentliche bei der kriegsvermeidung das zuhören ist.wir plädieren für das aleatorische zuhören.würde es massenhaft praktiziert so würde jeder krieg unmöglich und auch von der innergesellschaftlichen gewalt sei sie strukturell oder ephemer bliebe wenig übrig.
wenn die würfel entscheiden wer wem zuhört,ist das ende des krieges nicht fern.
nachdem die wirksamkeit des mittels prinzipiell bewiesen ist stellt sich nur noch die frage wieviel aleatorische kommunikation erforderlich ist um aus den gewaltspiralen die sich auf grund der meinungsfreiheit endlos weiterdrehen soweit herauszukommen dass sie die energien der massen nicht mehr absorbieren und das politische geschehen nicht mehr überschatten können.
diese frage kann nur durch die empirie berantwortet werden.wahrscheinlich gibt es auch keine für alle zeiten und alle verhältnisse gültige antwort.
die befriedung durch den zufall wird desto schwieriger sein,je weiter die gewalt schon eskaliert ist.
sie mag die optimale prävention sein,aber in situationen in denen die gewalt schon eskaliert ist,sollte sie in verbindung mit anderen bewährten mitteln der friedensstiftung angewendet werden.
meines erachtens würde schon ein sehr kleiner anteil der lebenszeit genügen um die grösseren gewaltexzesse politisch unmöglich zu machen.
ein zehntausendstel der lebenszeit aller menschen hätte vermutlich schon eine spürbare wirkung.
kauft also zeit für den frieden.dieser weg beruht weder auf freiwilligkeit noch auf zwang.darum könnte er zum ziel führen.
die freiheit der meinungen führt zum krieg die gleichheit der meinungen zum frieden.
durch den zufall lässt sie sich zwanglos realisieren.führt also euren krieg gegen den krieg in dem ihr regelmässig einen kleinen teil eures einkommens für die förderung der aleatorischen kommunikation spendet.
dass ist auch ein kleiner krieg gegen euer eigenes ego,indem allerdings kein endsieg angestrebt wird.ihr dürft weiter egoistisch sein,aber ihr sollt den rahmen der vollkommenen gleichheit,der für die kriegsprävention erforderlich ist,als ein öffentliches gut betrachten,dessen wertschätzung ihr durch die zahlung eines kleinen beitrages bestätigt.
die freiheit führt krieg,die gleichheit stiftet frieden.ist das wirklich so?
ja,denn aus der freiheit folgt die ungleichheit und aus der ungleichheit sowohl der innere als auch der äussere krieg.
ist das nicht ein sehr negatives urteil über die freiheit?
ist die freiheit des einen wirklich immer die unfreiheit des anderen?
ist die freiheit tatsächlich so hoffungslos korrupt dass sie sich selbst bekämpft,dass sie sich selbst zerstört?gibt es eine suizidale freiheit?wäre sie nicht im licht der vernunft kapitalismuskritisch als ein grandiöser inner widerspruch zu betrachten?
oder ist freiheit von den herrschenden die den massen durch die medien die ideen vorgeben nur falsch definiert worden?ist eine ehrenrettung der freiheit möglich oder unmöglich?

20
Nov
2006

...

die kriege haben den deutschen sozialstaat strukturell geprägt.ein sozialstaat der im frieden von der bevölkerung erkämpft wird unterscheidet sich wesentlich von einem sozialstaat der im krieg von einer verbrecherischen reaktionären obrigkeit eingeführt wird,um die kampf und arbeitsmoral zu stärken.
ein sozialstaat der auf dem boden des friedens und der demokratie entsteht,will die grundrechte des einzelnen fördern,ist also universalistisch und individualistisch,für einen sozialstaat der sich dem krieg und reformen von oben verdankt ist die verfügbarkeit der menschen als menschenmaterial und kanonenfutter das entscheidende.er gründet sich von anfang an auf die missachtung der menschenrechte.
in deutschland hat sich unglücklicherweise ein solcher reaktionär konzipierter sozialstaat bis heute erhalten.
es hilft nichts an einem solchen falsch konzipierten sozialstaat herumzureformieren.
ein systemwechsel ist erforderlich.
er sollte allerdings nicht unter dem neoliberalen paradigma sondern nach dessen sicherer überwindung durchgeführt werden.

in meinen text könnte ICH das zitat aus faust " ICH bin die kraft die stets das böse will und stets das gute schafft " auf den krieg anwenden und mit einem grossen fragezeichen versehen!!

Kollektivorgasmus

ICH kann mich diesem aufruf nur anschliessen,aber zur zeit ist keine frau da mit der ICH der könig der welt ihn gemeinsam befolgen könnte.aber ICH habe meine pflicht dem frieden der welt zu dienen heute morgen schon durch zwei oder drei selbstbeFRIEDdigungEN erfüllt.und ausserdem eine lesung von liebesgedichten durchgeführt und die erotische poesie selbst um einige zeilen und verse bereichert.
im übrigen ist eine einmalige orgasmische synchronizität natürlich nicht genug.
ICH gebiete allen es an den vollmondtagen bei sonnenaufgang zu treiben.
wenn sie das tun rollt eine welle von orgasmen um den erdball und reinigt ihn von aller negativen energie
die paare oder einzelnen sollten schon etwas vor sonnenaufgang mit dem liebesspiel anfangen damit sie bei sonnenaufgang kommen.


Make Love not War: US-Aktivisten rufen zu Kollektivorgasmus auf
Montag 20. November 2006, 10:50 Uhr


von AFP
Wer leidenschaftlich für den Frieden ist, es aber noch nie auf eine Demo geschafft hat, hat am 22. Dezember die Gelegenheit, seinem Pazifismus einmal auf ganz bequeme Art und Weise Ausdruck zu verleihen: Dann nämlich soll die Weltbevölkerung in einem großen, gemeinsamen Orgasmus für positive, kriegsverhindernde Energie sorgen. "Ziel ist es, dass die Teilnehmer ihre Gedanken während und nach dem Orgasmus auf den Frieden richten", erklären die US-Friedensaktivisten Donna Sheehan und Paul Reffell auf ihrer Internetseite "www.globalorgasm.org". Dadurch werde sich "das Energiefeld der Erde" ändern und das "derzeit gefährliche Aggressions- und Gewaltpotenzial reduzieren".

Kollektivorgasmus

ICH kann mich diesem aufruf nur anschliessen,aber zur zeit ist keine frau da mit der ICH der könig der welt ihn gemeinsam befolgen könnte.aber ICH habe meine pflicht dem frieden der welt zu dienen heute morgen schon durch zwei oder drei selbstbeFRIEDdigungEN erfüllt.und ausserdem eine lesung von liebesgedichten durchgeführt und die erotische poesie selbst um einige zeilen und verse bereichert.
im übrigen ist eine einmalige orgasmische synchronizität natürlich nicht genug.
ICH gebiete allen es an den vollmondtagen bei sonnenaufgang zu treiben.
wenn sie das tun rollt eine welle von orgasmen um den erdball und reinigt ihn von aller negativen energie
die paare oder einzelnen sollten schon etwas vor sonnenaufgang mit dem liebesspiel anfangen damit sie bei sonnenaufgang kommen.


Make Love not War: US-Aktivisten rufen zu Kollektivorgasmus auf
Montag 20. November 2006, 10:50 Uhr


von AFP
Wer leidenschaftlich für den Frieden ist, es aber noch nie auf eine Demo geschafft hat, hat am 22. Dezember die Gelegenheit, seinem Pazifismus einmal auf ganz bequeme Art und Weise Ausdruck zu verleihen: Dann nämlich soll die Weltbevölkerung in einem großen, gemeinsamen Orgasmus für positive, kriegsverhindernde Energie sorgen. "Ziel ist es, dass die Teilnehmer ihre Gedanken während und nach dem Orgasmus auf den Frieden richten", erklären die US-Friedensaktivisten Donna Sheehan und Paul Reffell auf ihrer Internetseite "www.globalorgasm.org". Dadurch werde sich "das Energiefeld der Erde" ändern und das "derzeit gefährliche Aggressions- und Gewaltpotenzial reduzieren".

10
Nov
2006

...

arbeitet der arbeiter gern
so macht er reich seinen herrn
arbeitet der arbeiter gut
so macht er dem ausbeuter mut
arbeitet der arbeiter hart
so sind die sitten nicht zart
arbeitet der arbeiter viel
so wird böser das gesellschaftsspiel
arbeitet der arbeiter lang
so wirds anderen arbeitern bang
arbeitet der arbeiter mehr
so schrumpft das arbeiterheer
arbeitet der arbeiter schnell
so wird ihm der arbeitsplatz zur höll
arbeitet der arbeiter schlecht
so kommt er schneller zu seinem recht
arbeitet der arbeiter kaum
so wird wahrer sein traum
arbeitet der arbeiter nicht
so sieht er der freiheit licht

öffentliche hurerei

die öffentliche hurerei setzt vielerlei erotische wünsche frei.
vor allem aber ist sie auch der einzige rahmen in dem sie verantwortlich ausgelebt werden können.die öffentlichkeit ermöglicht nicht nur das lernen sondern vor allem auch eine kontrolle.
vergewaltigungen sind ausgeschlossen,weil niemand es wagen würde sie in aller öffentlichkeit zu begehen.das böse sucht immer in der finsternis des privaten zuflucht.
die öffentlichkeit ist das wesen der sexuellen revolution so wie es auch das jeder anderen sopialen revolution ist.
der erotische privatismus ist der hauptgrund dafür dass keinerlei gesellschaftliche verenderung zum besseren gelingt
der hauptfeind der sexuellen revolutio ist die kommercielle pornographia.
ICH plädiere nicht nur für die öffentliche hurerei sondern vor allem aber dafür sie nicht zu mediatisieren-auch nicht auf nichtkommercieller basis.
der grund dafür ist der gleiche der auch sonst zum beispiel bei der musik gegen jegliche mediatisierung spricht.
ein musikos kann durch die medien vielen anderen musikoi die öffentlichkeit rauben.
lautsprecher ,mikrophone,fernsehkameras,tonbandaufnahmen,radios und so weiter sind teufelszeug.
weil sie die pluralitas reduzieren.
alle artificiellen media sind antidemokratikos.
das einzig vernünftige ist der vollständige verzicht auf media.
dann ist der zuhörerkreis für jeden musikos begrenzt,durch die reichweite der menschlichen stimme.
und folglich kann es viele musikoi geben.
gemäss dieser logike müsste man übrigends konsequenterweise auch books verwerfen,denn auch ein book ist ein artifizielles medium.
ohne books gäbe es mehr intelligente gespräche.
für erotikoi gilt dasselbe wie für musikoi.
indem wir also die media ausschliessen fördern wir die grösstmögliche pluralitas bei den öffentlichen orgien.
logo

dieherzdamenbesuchenmich

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

ist die zukunft der arbeitslosigkeit...
ist die zukunft der arbeitslosigkeit durch die demokratie...
voluptuosissimus - 3. Apr, 23:32
deutschland ist scheisse
ans tatzenkreuz ans schwarze des adels und der reaktion schlagt...
voluptuosissimus - 18. Aug, 21:15
Agamben giorgio danke!
der italienische philosoph giorgio agamben hat dazu...
voluptuosissimus - 18. Aug, 21:10
tschüss berlin
mit heissem hass- auf das system- und kältester verachtung- für...
voluptuosissimus - 29. Mai, 15:12
sozialrevolutionärer...
I:worringer strophe Heissa vivat Republik wöre mer...
voluptuosissimus - 24. Mai, 16:13

Links

Suche

 

Status

Online seit 6973 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Apr, 23:32

Credits


aleatorismus
arbeit ist scheisse
buddha
Demokratie
deutzland
dubistgeildubistgeildubistgeil
erotische poesie
fakultäten
freie liebe
freies Rheinland
frieden
germanisch
gesundheit
grammatik
ICH
koenig der welt
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren